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In Neuchâtel, Hauptstadt des gleichnamigen Schweizer Kantons, wird nach dem Masterplan des Architekturbüros bauart (Bern, Neuchâtel, Zürich) seit 1990 eine 50’000 m² grosse Industriebrache nach den Grundsätzen der Nachhaltigkeit überbaut. Im Mai 2009 wird mit der Eröffnung des markanten Baus, welches Konservatorium und Verwaltungsfachhochschule beherbergt, die zweite Phase abgeschlossen. Das Quartier Ecoparc schafft eine innovative, radikal moderne städtebauliche Verbindung zwischen dem Bahnhofsareal und der historisch gewachsenen älteren Stadt. Bemerkenswert sind die exemplarische Verdichtung, die gekonnte Integration der ökonomischen, ökologischen, sozialen Faktoren und die architektonische Qualität der beiden Hochschul-Neubauten sowie der grossmaßstäblichen Wohnüberbauung. Marchand dokumentiert und analysiert alle Aspekte dieser modellhaften Quartierentwicklung, die durchaus vergleichbar ist mit den besten internationalen Beispielen, wie die Quartiere Vauban in Freiburg/Breisgau und BedZED in London.
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