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Dieses Buch geht der Frage nach den unterschiedlich hohen Resonanzchancen des politischen Extremismus und Radikalismus in der öffentlichen Kommunikation der Deutschschweiz nach. In einer Längsschnittanalyse werden mit Bezug zur Protestforschung Unterschiede über die Zeit und zwischen dem Links- und Rechtsextremismus erklärt. Eine Vertiefungsanalyse zeigt dabei bedeutsame Auswirkungen des Wandels der öffentlichen Kommunikation selbst. Wenn sich vermehrt Medienlogiken ausbreiten, erhalten spektakuläre Aktionen extremistischer Akteure hohe Resonanz, und von Parteien und Medien zugespitzte Konflikte und Skandale über die Grenzen des Extremismus und Radikalismus erschweren eine sachliche, fundierte Debatte über diese potentiell demokratiegefährdenden Phänomene.
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