Hat das schon einmal jemand gerechnet?
In den USA (350 Mio Einwohner) gibt es vielleicht 1 Mio Haushalte und wenn 1% davon auf „faulen“ Pumpt gekauft wurde macht das 10.000 Häuser. Bei 100.000 $ Verlust aus ungedecktem Kredit für so eine klapprige USA-Holz-Hütte macht das ein Verlust von einer Milliarde! Das ist doch nichts, Peanuts oder Taschengeld für eine Volkswirtschaft …
Ich meine, daß das mit der angeblichen Immo-Krise ein super-genialer Schachzug der Think-Tanks (das sind die Super-Denker der Herrschenden Klasse) war um sich die Kosten für den Irak-Krieg, der täglich fast so viel kostet, von der Welt zurückzuholen!!!!

• Gnurpel sagt:

  27. Januar 2010 um 18:17 Uhr

  Es liegt mit Sicherheit nicht nur an den Immobilien Krediten. Die Banken haben sich auch bei jeder Menge Firmen verspekuliert. Und mittlerweile sind viele Häuser in den Staaten auch nicht mehr für nur 100.ooo $ zu bekommen. Schlimm ist es nur, dass die Banken so stark vernetzt sind, dass dies Auswirkungen auf unser Finanzwesen hat.

• Paris hasst packen und packen sagt:

  27. Januar 2010 um 20:49 Uhr

  letztendlich spielt es keine Rolle ab 1mrd. oder 10mrd.
  wenn eine einzelne Bank wie die „societe generale“ alleine
  5mrd. verkraften muss….
  die tatsächlichen Gründe sind woanders zu suchen.
  gruß aus dem kloster

• You Know Who sagt:

  28. Januar 2010 um 03:39 Uhr

  Wie kommst Du bei 350 Mio Einwohnern auf 1 Mio Haushalte? Typischerweise kann man die Einwohnerzahl ungefähr durch 4 teilen, d.h. es gibt grob 87,5 Mio Haushalte. Wenn davon 1% „faul“ sind, dann macht das schon 875.000 Haushalte. Multipliziert mit 100.000 $ sind wir schon bei 87.500.000.000 $, und das ist ne ganze Menge Holz. Es dürften aber eher 10-20 % sein, und dann sind wir ruck zuck bei deutlich über 1 Billion Dollar.
  Das Problem liegt aber auch im System: festgeschriebene Zinsen sind in den USA kaum bekannt, d.h. die Zinsen ändern sich nach Marktlage. Dadurch, dass die Notenbank nach dem 11. September den Leitzins bis auf 1 Prozent gesenkt hatte, wurden Darlehen unglaublich billig. Der Markt der seriösen Abnehmer war aber irgendwann gesättigt, also wurde, um das Geschäft am Laufen zu halten, Geld an immer weniger „gute Risiken“ ausgegeben. MIt steigenden Zinsen und gleichzeitig sinkenden Immobilienpreisen ging die Abwärtsspirale dann los.

• luisethe sagt:

  28. Januar 2010 um 06:39 Uhr

  Bei 350 Millionen Bürgern dürften es so ca. 50 Millionen Haushalte sein, die Kredite dürften nicht nur für Kauf, sondern auch für Umbau, Renovierung, Einrichtung etc. vergeben worden sein. Da die Kreditvergabe von den amerikanischen Banken noch laxer gehandhabt wird als in Europa, dazu noch die alles mit Karten bezahl Mentalität der Amis kommt dürfte da die Rechnung schon etwas anders aussehen als du sie aufstellst.

• Stefan R sagt:

  28. Januar 2010 um 11:25 Uhr

  Mathe ist gar nicht so leicht, oder?

• Matthias sagt:

  28. Januar 2010 um 12:21 Uhr

  Wenn 350 Mio Einwohner 1 Mio Haushalte entsprechen würde, würden 350 Personen in einem Haushalt leben.
  Tatsächlich sind alleine im Jahr 2007 ca. 2 Millionen Hauskredite in den USA geplatzt.

• schleich sagt:

  28. Januar 2010 um 14:48 Uhr

  Nachgerechnet: Findest du nicht, dass 350 Personen pro Haushalt ein wenig viel sind? (350 Mio Einwohner = 1 Mio Haushalte.

• Knilch sagt:

  28. Januar 2010 um 17:49 Uhr

  Bei 350 Mio. Einwohnern gibt es wohl eher 100 Mio. Haushalte. Bei der laxen Kreditvergabe kann man damit rechnen, das eher mal 10% der Haushalte Kredite haben, die sie nicht bedienen können. Somit kanst Du auf Dein Schadenpotenzial einfach mas den Faktor 1000 draufrechnen: 1 Bio USD! – Das sind dann keine Peanuts mehr.