Mordanklage im Fall Jörg Haider gegen Unbekannt. Hat die Öffentlichkeit überhaupt Interesse an der Aufklärung?
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Freitag, 9. April 2010, 11:01
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Regierung, Medien und Polizei waren sich doch einig, es war ein Unfall.
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Es gibt einfach zuviele Ungereimtheiten bei diesem Unfall. Ich würde auch eine weitere unabhängige gerichtliche Obduktion durchführen lassen. Um alle Zweifel auszuräumen. Für mich stand von Beginn an klar, dass hier was nicht stimmen kann.
In den Links sind für mich alles Indizien, die einen Unfall ausschließen lassen.
Ich gehe davon aus, daß die Rechtsmedizinerin die Wahrleit sagt:
„Yen: Die todesursächliche Verletzung war eine Dissektion, ein Abriss des Hirnstamms – eine Verletzung, die zum sofortigen Tod führt. Bei schweren Verkehrsunfällen sehen wir immer wieder solche Verletzungen, sie sind Folge der enormen Kräfteverhältnisse, die im Wagen wirken.
BILD: Haider hatte bei seinem Tod 1,77 Promille Alkohol im Blut. Wonach haben Sie noch gesucht?
Yen: Bei komplexen Verkehrsunfällen wird eine umfassende toxikologische Untersuchung durchgeführt, die alle wesentlichen infrage kommenden Substanzen umfasst hat.
BILD: Mit welchem Ergebnis?
Yen: Wir haben die erwähnte Alkoholisierung festgestellt, Drogen, Medikamente oder sonstige Beeinflussungen sind, wie bereits mehrfach berichtet, nicht gefunden worden.
BILD: Auch keine Spur von K.-o.-Tropfen?
Yen: Nichts von dem, was öffentlich spekuliert wurde, hat sich bestätigt, auch keine K.-o.-Tropfen. K.-o.-Tropfen würden auch nicht zum Unfallereignis passen.
BILD: Was wurde dem Leichnam entnommen?
Yen: Die Entnahme von Blut, Urin und gewissen Organproben gehört zum Standard jeder Obduktion.
BILD: Haider ist noch nicht eingeäschert worden, die Witwe soll Ihre Ergebnisse anzweifeln. Es gibt auch Gerüchte über eine weitere Obduktion …
Jörg Haider († 58)
Yen: Wenn die Nachuntersuchung dazu dient, dass die Ergebnisse für die Öffentlichkeit besser nachvollziehbar sind, dann ist nichts dagegen einzuwenden.
BILD: Viel ist darüber diskutiert worden, ob man sich innerhalb von eineinhalb Stunden so viel antrinken kann …
Yen: Für die Klärung des Falles relevant ist der Wert, den wir festgestellt haben.
BILD: Kann bei einer Blutuntersuchung auch festgestellt werden, welchen Alkohol jemand getrunken hat …
Yen: … zum Teil. Es gibt die Begleitstoff-Analyse, damit können Alkoholarten zumindest eingegrenzt werden.
BILD: Haider soll in kurzer Zeit große Mengen Wodka oder Averna getrunken haben …
Yen: Ich will mich nicht an Spekulationen beteiligen, schließlich gibt es eine Unzahl von Aussagen, wann Dr. Haider was getrunken haben soll. Es gibt aber auch ethische Grenzen, die ich vor allem im Hinblick auf die Angehörigen des Verstorbenen für wichtig halte.
BILD: Können sie wirklich ausschließen, dass Haider irgendwelche Substanzen in Drinks gekippt worden sind?
Yen: Sämtliche diesbezüglichen Untersuchungen waren negativ. Wir haben aber alle Daten so gesichert, dass auch in vielen Jahren noch Nachuntersuchungen gemacht werden können, sollte ein konkreter Verdacht aufkommen.
Ja, ich glaube schon dass die Öffentkichkeit Interesse an einer Aufklärung hat! Bisher hatte man von Jörg Haider hinsichtlich
Alkohol nichts negatives gehört! Nach nach seinem Wahlerfolgt
gibt es schon zu denken, wie ein bekannter Politiker innerhalb einer Stunde sturzbesoffen ist und dann mit dem Auto tödlich verunglückt. Siehe Unfall Lady Di, hier ist bis heute noch nicht alles restlos geklärt. Die Öffentlichkeit hat schon ein Recht auf Aufklärung und dies nicht nur in diesem Falle!
Er ist sturzbetrunken mit dem Auto gerast. Jetzt wird versucht, das mit einer Verschwörungstheorie zu bemänteln um den Mythos Haider aufzubauen. Liebe österreichische Rechte: aus J. Haider wird auch im Tode kein J.F. Kennedy.
Das ist doch die Gelegenheit. Genauso wie bei JFK, Mondlandung oder 11. September werden zumindest Kärntner Verschwörungstheoretiker, noch in 100 Jahren diverse Möglichkeiten durchprobieren, um die eigentliche Wahrheit zu verwischen.
Was soll diese blödsinnige Frage? Jörg Haider ist ein Bürger wie jeder andere. WENN er einem Tötungsdelikt zum Opfer gefallen sein sollte, dann darf und kann hier nicht mit zweierliei Maß gemessen werden wir sind doch keine Nazis – oder?
Natürlich war es ein Unfall… Er ist ja eindeutig mit zuviel Promille gefahren. Interessieren tut es mich absolut nicht, wenn sie Presse nun versucht mal wieder etwas hoch zuspielen.
Ist doch spektakulär, kann man doch prima Geld damit machen. Mir persönlich ist es voll wurscht!
Gruß
Eve
Die Öffentlichkeit ist nicht so dumm zu glauben, daß es ein Unfall war. Interesse an einer Aufklärung hat sie schon, wird sie aber nicht bekommen.
ja, und Elvis lebt auf Hawaii…
wen interessiert das schon? der idiot war sturzbesoffen und wenn net, is auch nicht schlimm…
hallo,
ich glaube schon, dass es einige leute interessiert!!!
jeder mensch hat ja unterschiedliche interessen!!!
deine frage damit beantwortet!?!
gruss manu
Wo gab’s denn einen Mord?
Ein berüchtigter rechtsradikaler Schw.uler ist besof.fen Auto gefahren – das ist höchstens Selbstmord.
Diese Schlagzeilen bringen doch wieder Geld. Ich dachte es sei ein Trunkenheits-Unfall gewesen.
Das Leben aller Menschen ist gleichviel wert, egal welche (politische) Meinung sie vertreten.
Es war ein Unfall, aber seine Familie will es nicht glauben. Sie suchen nach etwas was nicht ist.