Manager haften mit einem Jahresgehalt –na, ist das der grosse Wurf der Regierung ?
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Freitag, 9. April 2010, 01:34
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Jetzt werden die Manager aber Angst bekommen –bei finanziellem Desaster, das sie verursacht haben , sollen sie jetzt haften —und das Tolle dabei ..die Regierung macht denen richtig Angst …die sollen tatsächlich bis zu einem Jahresgehalt haften !!!
Ist das der „grosse Wurf „der Grossen Koalition ? Geht es noch lächerlicher ?
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.. schon im alten Rom haben die Regierenden allerhand
veranstaltet, um das Volk abzulenken und zu besänftigen …
… wer erinnert sich nicht an die Gladiatorenkämpfe ….
und wie das Volk da gebrüllt hat … und dadurch das
Nachdenken vergessen.
… das hier ist nichts anderes .. und leider ist es auch nicht
der vermutete erste Schritt in die richtige Richtung.
Es ist überhaupt NICHTS anderes, als eine Ablenkung
von systemimmanenten Strukturproblemen und noch
von einigem mehr.
Bezeichnend sind doch die inoffiziellen Reaktionen, die
aber nur hinter vorgehaltener Hand zu vernehmen sind
und die tunlichst nicht in die Öffentlichkeit gelangen
sollen. Die Betroffenen lachen sich nämlich einen Ast
…. auf dem sie weiterhin gemütlich sitzen und in
verminderter Gier ein Wirtschaftssystem ausnutzen,
dass ihnen auch weiterhin fast völlige Freiheit lässt !!!
Und doch .. es gäbe zahlreiche praktikable Vorschläge,
wie weltweit strukturpolitische Regelungen möglich
wären, die solche Wirtschaftskrisen verhindern können.
Weil aber die Politik mit der Wirtschaft viel zu sehr und
viel zu intensiv verbunden ist, wird nichts passieren !!
Erstens sollte man richtig zu hören, denn für das Jahresgehalt können die keine Versicherung abschliesen, die durch die Firma gezahlt wird.
Zweitens, ist es schonmal ein erster Schritt, denn bislang kommen Sie ohne Verluste davon, sondern bekommen noch Millionenhohe Abpfindungen.
Wenn dies der erste Schritt ist, ist es ein Anfang. Auch Rom wurde nicht an einem Tag gebaut, sondern Schritt für Schritt weiter. Und sollten diese Konsequenzen noch nicht ausreichen, werden zukünftig sicherlich noch weitere Konsequenzen folgen.
Es ist sicherlich noch nicht die perfekte Lösung aber ein Anfang. Macht doch einen besseren Vorschlag, oder wollt ihr lieber alles so belassen wie es ist? Vorschläge zu kritisieren ohne eigene zu haben, ist sehr leicht.
Es ist ein Unding, dass GmbH-GeschF oder Vorstandsvorsitzende vor dem Gesetz und dem Finanzamt eher Abteilungsleitern gleichgesetzt werden als Unternehmern.
Manager sollten endlich nicht mehr wie einfache Angestellte eines Betriebes betrachtet werden, sondern aufgrund ihrer Verantwortung und Entscheidungsbefugnis Selbständigen gleichgestellt werden und wie alle Selbständigen für ihre Entscheidungen in vollem Umfang mit ihrem Privatvermögen haften.
Dann wäre der Freibrief für verantwortugslos handelnde Finanzjongleure oder kurzfristig denkende Gewinnmaximierer endlich Vergangenheit und könnte dorthin wandern, wo er hingehört: In den Mülleimer.
Ist nicht das Papier wert, auf das es geschrieben wird.
Ist doch lächerlich, ihr Gehalt ( 1 Jahr ) als Entschädigung zunehmen.
Das meiste Einkommen haben die doch durch ihren ausgezahlten Bonus.
Das meist 10 mal so viel ist wie ihr festes Einkommen.
Das ist doch mal wieder nur Augenwischerei für die Bürger, damit es so aussieht als hätten sie wirklich was getan.
Sind bald halt WAHLEN.
Dieses Problem würde nur ernsthaft haftbar gemacht, wenn Politiker nicht mehr ihre 50 Nebenjobbs in irgendwelchen Grossbetrieben als Aufsichtsrat usw haben dürften. Die Sägen sich doch nicht selber den Ast ab auf denen sie selber sitzen.
DIE GRÖSSTEN VERBRECHER SITZEN IN BERLIN !!!
Und das Risiko können die auch noch eine Versicherung abschließen, die Prämien dafür zahlt dann die Firma.
Ja, es ist DER große Wurf (Achtung Zynismus!)
Es mag vielleicht nicht reichen, aber es ist ein Schritt in die richtige Richtung.