Lohnt es sich überhaupt noch eine Immobilie zu kaufen?
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Mittwoch, 27. Januar 2010, 11:27
Abgelegt unter: Immobilien
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— nein, im Moment nicht. Die Kaufpreise sind sehr hoch und die Verkaufpreise sehr niedrig. Die Vermietung ist aufgrund der bestehenden Inflation sehr schlecht. Die eigenen Kosten sind verhältnismäßig hoch, da z. B. Gaspreise, Ölpreise, Wasserpreise usw. ständig steigen.
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klare Antwort: jein.
Es lohnt sich immer, billig zu kaufen und teuer zu verkaufen. Für die allermeisten selbst genutzten Eigenheime trifft das jedoch nicht zu. Damit es sich gegenüber einer anderen Anlage Deines Geldes lohnt, müsste das Haus jährlich um 1-2% im Wert steigen. Das schaffen die wenigsten.
Immer. Für die Altersvorsorge „Unverzichtbar“.
Ich hab mal 1989 für mein Haus gerechnet, mit Berücksichtigung entsprechender Miete und dem Verkaufswert ergab sich eine Rendite von 9,7% nach Steuern.
Du mußt noch eins berücksichtigen, die Miete steigt, die Belastung aus Deinem Haus sinkt. Du solltest Dir jedoch ein Häuschen nur in guter Lage anschaffen.
Eigentumswohnungen sind allerdings nicht so günstig.
Gruß aus Hamburg
Heinz
Ja, aber man muss sorgfältig überlegen und auswählen.
Irgendwo auf dem Land ein 30jähriges Häuschen kaufen, führt direkt ins finanzielle Desaster. Weshalb? Wenn die Mobilität (Benzin) immer teurer wird und die Heizkosten ohnehin, verliert das Haus an Wert – und der Betrieb wird immer teurer, ausser man investiert Unmengen Geld in Isolierung und Heizsystem.
Ach ja, und man kann sich vorher informieren, ob die Gegend eher ein Zuwanderungs- oder Abwanderungsgebiet ist. In Süddeutschland – abgesehen von einigen ganz abgelegenen bayerischen Gegenden – ist eher mit stabilen Werten zu rechnen, in der Stadt oder Agglomeration ohnehin.
Am besten Bauland kaufen und ein simpel gestaltetes modernes Energiesparhaus draufstellen. Oder eine moderne oder sonstwie zeitgemässe Wohnung in der Innenstadt kaufen.
wenn du sie selbst bewohnst und solide finanzierst: Ja!
Immobilien waren in Deutschland jahrelang kein Geschäft, darum wird häufig abgeraten. Wertentwicklungen lassen sich aber nicht einfach fortschreiben.
Die Inflation kommt gerade erst in Fahrt, die Zinsen sind aber noch historisch niedrig. Da lohnen sich Immobilien, wenn man eine lange Zinsbindung wählt.
Nur vermieten sollte man nicht, deutlich zuviel Ärger und Risiko.
Allerdings sollte man schon ordentlich Eigenkapital mitbringen, min.20% besser 40%.
Ach ja, ein nettes nicht zu teures Objekt braucht man auch noch!
Ein Aspekt kommt auch noch hinzu wenn du dir eine Imobilie kaufst, wenn du später im Alter krank bist und in ein Pflegeheim kommst, können sie dir ohne weiteres deine Imobilie wegnehmen, wenn du es nicht schaffst, ca 2000 Euro monatlich Eigenanteil aufzubringen, fürs Pflegeheim, denn das läuft dann unter Vermögen und muß erst aufgebraucht oder verkauft werden und von dem Geld muß das Pflegegeld bezahlt werden, bis es alle ist ,bevor du Hilfe vom Sozialamt bekommst, so geschehen bei meinen Eltern, meine Mutter ist schwer an Alzheimer erkrankt und befindet sich seit 6 Wochen im Heim. Und dafür haben meine Eltern ein Leben lang gespart und sich krumm gelegt. Als ich werde mir kein Eigentum anschaffen, da bin ich sicher.
Ich denke schon. Eine Immobilie ist ja auch eine sehr langfristige Investition. Für Wohneigentum zahlt man aber anfangs deutlich mehr als für ein gleichwertiges Mietobjekt. Wenn man sich was für sich selbst kauft oder baut will man meistens dann auch etwas mehr als man zuvor zur Miete hatte. Zum Beispiel eine bessere Küche weil man die ja auch langfristiger nutzen will. Dann wirds halt noch etwas teurer. Aber im Gegensatz zur Miete steigen die Kosten für den Kredit in der Regel nicht. Nach einigen Jahren zahlt man dann weniger als man für Miete zahlen würde. Und am Ende hat man halt was eigenes. Ich habe mir vor ca. 3 Jahren nach ca. 25 Jahren Mieterdasein ein eigenes Haus gebaut. Seitdem habe ich ein deutlich besseres Lebensgefühl und wenn ich was am Haus arbeite um irgendwas zu verbessern, weis ich das ich das für mich selbst mache.
Natürlich darf man sich bei der Anschaffung von Wohneigentum nicht übern Tisch ziehen lassen. Wenn alles glatt gehen soll und man sich am Ende wohl fühlen will, muss man sich sehr genau über alles informieren und sehr viel Zeit investieren. Wo es um viel Geld geht, tummeln sich auch viele Gauner die einem, ohne eine angemessene Gegenleistung zu erbringen, das Geld aus der Tasche ziehen wollen. Also wer es sich bequem macht und alles einem Generalunternehmer übergibt, braucht sich am Ende nicht zu wundern wenn er mit dem Endergebnis unzufrieden ist.
LG Stefan A.
Kommt drauf an, wo Du kaufen möchtest. Immobilien sind zwar sehr wertbeständig, oftmals aber auch preislich zu hoch angesetzt. Kommt also immer auf die Lage und die Qualität (materiell und immateriell) der Immobilie an. Eine pauschale Aussage ist nicht oder nur sehr schwierig zu treffen.
🙂
Wenn man die online Ausgabe der Wirtschaftswoche fragt, dann bekommt man mehr oder weniger die Antwort NEIN, nicht wirklich. Interessanter Artikel (sorry, hab grad keine Zeit das zusammenzufassen)http://www.wiwo.de/finanzen/wenn-der-tra…
Wenn man Wohnungen vermietet ist die Rendite etwas soviel wie die ges. Zinsen. Wegen des Ärgers mit den Mietern ist es deshalb unrentabel. Aus diesem Grund werden heute kaum noch Wohnungen gebaut die vermietet werden. Ausgenommen sind Eigentumswohnungen, aber hier ist in der Regel noch weniger zu bekommen.
Im eigenen Haus wohnen dagegen bringt keine wirtschaftlichen Vorteile, aber man kann schalten und walten wie man will.
Wenn man ca. 800 oder 900 € monatlich Miete bezahlt, kann man von dem Geld auch einen Kredit abbezahlen, den man für den Kauf einer Wohnung oder eines Hauses aufgenommen hat.
Irgendwann gehört die Immobilie dann dir. Miete ist dann irgendwie rausgeschmissenes Geld!!!