Leihfirmen ?Was haltet ihr Von denen ???
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Montag, 1. Februar 2010, 05:58
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Wem nützen die mehr -sich selber oder dem der arbeit sucht ?
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Ich war mal bei Randstad und musste in die Produktion, weil es im Kaufmännischen Bereich leider nichts gab. Es war nicht so toll, vor allem, weil im gewerblichen Bereich von vornherein weniger bezahlt wird, da du dort keine Ausbildung brauchst.
Bei Adecco hab ich mich mal, weil ich arbeitslos war, beworben und die olle Kuh aus dem Büro hat mich erstmal voll angemeckert, weil ich keinen Lappen hatte. Ich bin da nie wieder hingegangen.
Bei Wahl Personal Service hat mal eine Bekannte gearbeitet. Die hat da gekündigt, weil sie meinte, dass sei ein Drecksladen.
In Holland ist das gang und gäbe mit den sog. Uitzendburos, die auch Arbeitnehmer verleihen. Undutchables ist auch so ein Laden. Da muss ich erstmal 520 Stunden für die arbeiten, dann kann der Kunde erst einen Vertrag mit mir machen. Außerdem wollten die mein Gehalt möglichst niedrig halten, um an mir zu verdienen. Ich bin dann zu einem richtigen Vermittler speziell für Ausländer gegangen, der hat mich jetzt direkt zu richtig guten Konditionen untergebracht.
Nützen? Natürlich nützt eine Firma primär sich selbst!
Eine Firma hat den Zweck, Gewinn zu erzielen. Um den erzielen zu können, werden Mitarbeiter gebraucht. Diese werden eingestellt. Das ist ein Geschäft zum gegenseitigen Vorteil! Niemand wird ja gezwungen, bei einer Zeitarbeitsfirma zu arbeiten. Der Vorteil der Mitarbeiter liegt darin, dass sie Geld verdienen.
Ist nur eine neue Form der Sklaverei.
Mit Leiharbeit werden bei uns in der Gegend Löhne und Gehälter bei den Festangestellten gedrückt. Es hat hier schon die dollsten Geschichten gegeben. 2 Beispiele: 1. Es wurden Festangestellte in einer Firma entlassen und zwei Monate später über eine Leiharbeitsfirma wieder eingestellt. Machen jetzt genau denselben Job wie vorher nur für 60 % des vorherigen Lohn´s. 2. Die Belegschaft einer Firma hier in diesem Raum besetzt sich zu 98 % aus Leiharbeitnehmern, in dem Betrieb in dem sie arbeiten gibt es immer wieder Schwierigkeiten mit den Vorgesetzten, Betriebsrat gründen hat keinen Sinn weil der ja nur bei der Leiharbeitsfirma, nicht aber in dem Betrieb in dem Sie beschäftigt sind Rechte hat. Also gilt hier das Betriebsverfassungsgesetz nicht. Die Leute sind also verraten und verkauft. Bei Beschwerden werden Sie abgezogen und kurze Zeit später entlassen.
also wenn es sich um Montage einsätze handelt sind sie nützlich weil dadurch ein Arbeitsplatz geschaffen wird .
Das läuft so der Disponent der im Büro sitzt ruft in ganz Deutschland tagtäglich Firmen an z.B Maschinenbau die kurzfristig Bedarf haben also mindestens für eine Woche.
Dann wird der Leiharbeiter zu dieser Firma geschickt meist gehen diese Einsätze 2-3 Wochen und dann geht es zur nächsten Firma.
Die Zeitarbeitsfirma schafft also dadurch einen festen Arbeitsplatz da der Monteur dauerhaft im Einsatz ist .
Der Punkt ist die Bezahlung man sollte darauf achten das die Firmen mindestens nach IGZ Tarifvetrag bezahlen und Zulagen Weihnachtsgeld und eine vernünftige Auslöse gute Firmen zahlen ca 40€ pro Tag.
Es ist schon möglich über Zeitarbeit eine vernünftige Arbeit zu bekommen man sollte sich nur gut auskennen gerade wenn man in einer Region lebt wo Arbeitsplätz echte Mangelware sind. Es gibt aber in Deutschland schon sehr Starke Regionen wie z.B. Stuttgart wo man gute Chancen hat wenn man Qualifiziert ist.
L.G. Corinna
Erst mal sich selbst. Die wollen doch nur viel Geld mit wenig arbeit verdienen. Ist doch klar!
Aber wenn man als Zeitarbeiter in einer Firma gut gearbeitet hat kennt einen der Chef schon und man hat eher eine Chance in diesem Betrieb fest eingestellt zu werden.
Also eine Lösung für beide!
Hallo!
Ich habe selber mal ne Zeit lang im Büro bei einer Zeitarbeitsfirma gearbeitet. Zuerst hatte ich schon Bedenken ob ich das mit meinem Gewissen vereinbaren kann weil die damals, ist jetzt ca. 10 Jahre her, schon einen schlechten Ruf hatten. Aber ich konnte mich ganz schnell vom Gegenteil überzeugen. Zumindest bei „meiner“ Firma. Die war zertifiziert und hatte schon damals ca. 20 „Ableger“ in Deutschland. Schwarze Schafe gibt/gab es aber auch genug in dieser Branche.Die nennt man dann wohl Moderne Menschen/Sklavenhändler.
Da viele vom Arbeitsamt geschickt werden, gezwungenermaßen also, trennt sich ganz schnell die Spreu vom Weizen. Wer nicht will der findet schon einen Weg nicht arbeiten zu müssen. Aber das sind die wenigsten gewesen. Denn, für den der wirklich Arbeit sucht kann das ein echtes Sprungbrett in ein festes Arbeitsverhältnis sein. Ich war ungefähr 2 Jahre dort beschäftigt und habe einige kennengelernt die von den Firmen nach ner Zeit übernommen wurden. Das war natürlich nicht die Regel und machte vielleicht 25 – 30 % aus aber auch für die anderen gilt:
Es macht sich auch im Lebenslauf besser keine Leelaufzeiten zu haben…und sei es auch nur das man die Zeit mit einer Leihfirma überbrückt hat.
NICHTS tun kann doch jeder oder?
ich war auch vor vielen Jahren mal bei Randstad und es war grauenvoll. Wurde als kraftfahrer eingestellt musste aber alles machen was anlag. Als Kraftfahrer konnte ich gut verdienen, aber ansonsten bekam man nur ein Grundgehalt. Von Container ausladen über am Band in Pillenfabrik war alles dabei und man musste noch mit eigenem Pkw hin machmal über 50 Km und bekam nur eine Strecke bezahlt. Ich bin nach einem Arbeitsunfall wieder Arbeitslos aber dahin würde ich nicht mehr gehen
du hast den nachteil wen du weniger geld bekomst und immer die dreckige sache machen darfst
aber mit glück einen guten betrieb findest wen deine arbeit gut ist bei uns ist einer von der leihfirma übernommen worden
mfg papadreihorn
good luck