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Der Autor beschreibt autobiografisch das Schicksal eines kleinen Hundes, den seine Frau und er während eines Aufenthalts auf Fidschi (Fiji) finden. Große Teile werden aus der nicht alles verstehenden Sicht des Hundes erzählt. Eine wahre Geschichte, die nicht nur bei tierliebenden Kindern, sondern auch bei älteren Lesern mit Südseeromantik Interesse finden wird. Der Welpe hat ein hartes Leben; er ist völlig auf sich gestellt und teilt somit das Schicksal vieler Hunde auf Fiji. Seine Überlebenschancen sind gering. Jeder Tag ist ein Kampf um genügend Nahrung. Auch wenn der Welpe irgendein kleines Stück Fressen gefunden hat, gehört es ihm nur, wenn es ihm niemand, zum Beispiel der große weiße Hund, weg nimmt. Doch eines Tages ändert sich alles, als Heide und Wolf in der Bucht erscheinen, wo sie am Strand nach Muscheln suchen.Das Paar kümmert sich um den Welpen, pflegt ihn und bringt regelmäßig Futter bei den täglichen Besuchen mit in die Bucht von Wailoaloa, wo Kora lebt. Der Name ist nicht zufällig gewählt. Kora blüht auf und begreift letztendlich auch, dass sie abends zurück bleiben muss, wenn Heide und Wolf zu ihrer Pension zurückgehen. Als sie auf eine Bootstour zu einer Insel vor der Küste mitgenommen wird, erlebt der kleine Hund während der Rückfahrt eine Haifisch-Attacke. Dann gesellt sich ein zweiter, größerer Hund zu Kora und dem Paar. Donna, wie sie fortan genannt wird, übernimmt als der stärkere Hund die Beschützerrolle für Kora. Eines Abends läuft Donna dem Paar soweit nach, dass ein Zurückschicken unmöglich wird. Heide und Wolf lassen Donna in ihrem Zimmer übernachten und dank ihrer Wachsamkeit kann Wolf einen Dieb dingfest machen.Aber auch der längste Urlaub ist irgendwann zu Ende, doch Wolf und Heide können beruhigt in die ferne Heimat fliegen, wissen sie doch, dass Kora eine gute Beschützerin in Donna gefunden hat und nun in der Lage ist, ihr Leben zu meistern.
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