Kommt jetzt die Beck Republik?
Freitag, 9. April 2010, 23:28
Abgelegt unter: Regierung

Beck hat sich in ihrer Partei gegen Muntefering durchgesetzt um das Arbeitslosengeld für ältere zu verlängern, da es populistisch ist könnte Beck davon profitieren und endlich auch mal Kanzler in einer SPD geführten Regierung werden. Als Kanzler würde er mehr Staatsleistungen verteilen um davon mehr Stimmen zu bekommen aber würde es nicht die Wirtschaft gefährden so wie sein Vorgänger Schröder schon gemacht hatte? würde es nicht mehr Arbeitslosen, mehr Staatsverschuldung und deswegen weniger Lebensqualität bedeuten? Kommt die Beck Republik?


8 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • kirchenm sagt:

    Beck ist ein Populist, der das fordert, was die Umfragen ihm sagen. Er will möglichst gute Umfragewerte und er will in die nächste Regierung. Dabei belügt und betrügt er die Menschen, die das leider nicht merken. Es sind genau die Politiker, die die Hartz-Reformern beschlossen haben im Gesetzgebungsverfahren, die es jetzt kritisieren. Beck war damals Ministerpräsident und hatte im Bundesrat die Möglichkeit, die Verkürzung der Bezugsdauer von ALG I zu verhindern. Er hat das aber nicht getan ! Er kritisiert, was er selbst beschlossen hat und wofür es damals im Bundestag und Bundesrat eine breite Mehrheit gab.Und: Wie kann ich einerseits fordern, mehr auszugeben und andererseits fordern, weniger einzunehmen? Die SPD will für Ältere 24 Monate ALG I zahlen. Das kostet mal eben ein paar Milliarden (aber wir haben´s ja). Aber damit nicht genug: Er will auch die Beiträge zur AV um knapp 20 % (!) absenken – von 4,2 auf 3,5. Das sind auch mal eben ein paar Milliarden, die er da in den Wind schießt. Leider halten viele Menschen Beck und seine SPD für „sozial“. Dabei wäre es in Wirklichkeit sozial, diese Milliarden – wie Müntefering das fordert- in die Qualifizierung von älteren Arbeitslosen zu stecken. Beck ist eine Nullnummer. Die SPD verabschiedet sich aus der Realpolitik und will zurück in die 80-er-Jahre mit hoher Staatsverschuldung, maßlosen Sozialleistungen, hoher Arbeitslosigkeit und schwacher Wirtschaft. Und das, obwohl die Agenda 2010 erste Früchte trägt. Wir dürfen nicht stehenbleiben !

  • Anonymous sagt:

    Es ist schon Richtig, was soll ein Maurer oder
    Dachdecker mit 60 Jahren noch groß noch
    leisten

  • Wulfgar sagt:

    Aus Rheinland-Pfalz kann politisch gesehen nicht gutes kommen,-denkt an den schlanken Helmut aus Oggersheim.

  • claire grube sagt:

    hoffentlich, die merkel-republik hängt mir zum hals raus
    @premium boy 69
    die 80er waren kohlrepublik also cdu. und warum soll jemand der 20 jahre und länger in eine VERSICHERUNG einbezahlt haben nicht auch länger davon profitieren. wer würde freiwillig eine solch beschiss.ene versicherung abschließen

  • Filou sagt:

    Vor zwei, drei Jahren, wurden ältere Arbeitnehmer, mit
    einem Alter von 55- 60 Jahren in den Vorruhestand geschickt.
    Die Begründung lautete:
    a) für jüngere Arbeitnehmer Arbeitsplätze schaffen
    b) die Produktion solle schlanker werden
    c) Ausfallzeiten / Krankheitskosten verringern
    Was hat sich mit dieser Maßnahme im Endeffekt veändert ?
    100% ältere Arbeitnehmer gingen in Frührente, tatsächlich wurden aber nur 10 % jüngere Arbeitnehmer eingestellt.
    Vorteil für Unternehmer- geringere Personalkosten!
    Nachteil für Rentenversicherung- erhöhte Ausgaben!
    >>Jetzt sagen die Herren Unternehmer, kein längeres Arbeitslosengeld für die älteren Arbeitnehmer, weil dadurch Mittel frei werden, um die Lohnnebenkosten zu senken.
    Vorteil für Unternehmer- geringere Personalkosten!
    Nachteil der älteren Arbeitnehmer- zeitliche Absicherung sinkt!
    >>Auf der einen Seite,soll geglaubt werden, daß
    die Lohnnebenkosten sinken, andersherum
    könnten die Ältern dadurch schnellerer in einem Unternehmen eingestellt werden, weil die ALG-Leistungen, zeitlich, in kürzerer Zeit ablaufen.
    >>>>Einerseits wurden die älteren Arbeitnehmer, von den Unternehmen nicht mehr gebraucht und jetzt wollen die gleichen Unternehmen, die die Alten vor zwei, drei Jahren in den Vorruhestand geschickt haben, wieder einstellen !!
    Wer`s glaubt !<<<<

  • haubenfa sagt:

    Im Prinzip dürfte es egal sein, ob wir eine „Beck“ oder eine „Merkel“-Republk haben. Die Unterschiede sind (wären) so minimal, daß sie kaum Bemerkt werden können.
    Was wir brauchen wäre eine Politik, die Deutsche Interessen vertritt, und das Land wieder auf Vordermann bringt!
    Aber die ist weit und breit nicht zu sehen.
    Insofern wird das Land weiter heruntergewirtschaftet, bis nur noch „rigorose“ Massnahmen helfen. Aber dann ist es zu spät, und das Geschrei wieder groß.

  • Dietmar S sagt:

    Ist doch scheiß egal wer diktiert, den regiert wird seit 2002 nicht mehr in dem totalitären Staatssystem.

  • Hein Mück sagt:

    Der Opportunist hat sich gegen den „Trotzkopf“ durchgesetzt! – Wo ist da der Vorteil?
    Wenn wir einen Kohl UND eine Merkel verkraftet haben, dann werden wir auch diesen Kelch (namens Kurt) überstehen!



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