Kann es sein das man eigentlich in Deutschland die berufsfähige Bevölkerung nicht gern sieht?
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Freitag, 9. April 2010, 03:59
Abgelegt unter: Regierung
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In mir kommt so langsam der Verdacht auf das die Regierung die fleißigen Menschen die jeden Tag ihre Arbeit nachgehen in Stich lässt. Ist Arbeit im Grunde ungewollt weil diese hier zu teuer wird???
Abstrich bei der Fahrkostenpauschale, Krankenkasse auf über 15%, Überstunden, Stress auf Arbeit, also völlig bewusste falsche Arbeitspolitik????
Hartz IV teilweise sogar gewollt???
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Die Abgeordneten können doch nicht wissen, das wir das Volk, die einzigen sind keine steuerfreie Aufwandspauschalen, kostenlose Benutzung der Bundesbahn, Anspruch auf kostenlose Fahrdienste, die kostenfreie Nutzung der Flugbereitschaft der Bundeswehr oder einen kostenlosen Heimbringflugservice (Bonn-Berlin) haben. Das vergißt man schon mal wenn man dreimal so viel Geld bekommt wie der Durchschnittsbürger. Böse gesagt könnte man sagen, wenn die Damen und Herren Ihre Arbeitszeit auch generell in den Sitzungen verbringen würden… Aber lassen wir das wenn ich drei mal zu spät zur Arbeit komme darf ich ja auch fliegen , aber eben anders.
Es herrscht einfach nur noch eine Eigene Tasche Mentalität, das ist ja nicht nur in der Politik so.
Unser Staat kann sich nur vom „kleinen Volk“ am Leben halten, da sie leicht zur Kasse gebeten werden und wir leider dies auch sehr brav befolgen. Millionäre bringen den Staat nichts, da bereits das große Kapital im Ausland ist und fleissig weiterarbeitet. Das schönste Beispiel war als Gerhard Schröder als Kanzler Michael Schumacher zum F1 WM gratulierte, wobei er aber das größte Vorbild der dt. Steuerflüchtlinge ist. Natürlich sind auch Beckenbauer und Netzer zu erwähnen sind, die fast bei jeder Sportveranstaltung im deutschen Soprtfernsehen erscheinen (wo auch die GEZ abkassiert) den dt. Fussbal kommentieren aber meiner Meinung dort nichts mehr zu suchen haben.
Wie schon erwähnt sind wir kleinen Bürger leider auch mit Schuld daran dass es so weit gekommen ist. Wegen der Kilometerpauschale und den steigenden Krankenkassenkosten bin ich nicht zur bay. Landtagswahl gegangen da ich mir dies nicht weiter bieten lassen will. Die CSU und die SPD haben zwar ihre Lektion bekommen, scheinbar interessieren sich die Verantwortlichen immer noch zu wenig über die Ursachen und treten lieber zurück als ihre verkorksten Hausaufgaben wiedergutzumachen. Aber wie erwähnt reicht es immer noch nicht den oberen Herren die berufsfähige Bevölkerung zu fördern, sondern nur zu schröpfen. Promis und Banknieten haben wohl einfach Narrenfreiheit bei uns.
Hartz IV ist natürlich gewollt, greift aber noch zu kurz. In keinem anderen Land bekommt man lebenslang fürs Nichtstun Geld ohne jede Gegenleistung.
Überstunden und Stress auf der Arbeit … na und? Ist das Schuld der Regierung; arbeitest du in einem Staatsunternehmen?
Über die Fahrtkostenpauschale kann man streiten – aber auch ein derartiges Steuergeschenk ist nicht überall üblich.
Der neue Krankenkassenbeitrag ist allerdings eine absurde Fehlleistung unserer Kompromißpolitiker.
Ich muss gestehen, dass ich ziemlich politikverdrossen bin, nur um das mal vorwegzunehmen.
Die Politiker können sich nicht gegen die Lobbyisten durchsetzen, weil sie Angst haben ihre eigenen Privilegien zu verlieren.
Die Krankenkassen haben einen künstlichen Wettbewerb, der ihrem Gründungsziel von 1872 (?) deutlich entgegensteht. Die AOK, damals die erste und einzige Kasse, sollte alle solidarisch versichern, also die Gesunden zahlen für die Kranken. Jetzt haben wir 200 Kassen, die sich gegenseitig Konkurrenz machen, aber immer noch nur ein gesetzliches System das passt nicht. 200 Vorstände, 200 Filialnetze, wo das ganze Geld bleibt ist wohl klar. Was sagen Politiker: Wir brauchen Wettbewerb! Auf Deutsch: Abgeordneter X sitzt bei Versicherung Y im Aufsichtsrat und wird den Teufel tun, sich selbst wegzurationalisieren.
Etliche Politiker sitzen in Vortständen von Banken, Versicherung, Arbeitgeberverbänden usw. da wundern einen die Entscheidungen nicht im geringsten. Reformen ja, aber bitte keine, die mir selbst weh tun, das ist das Motto unserer Politiker und so sehen die Entscheidungen dann auch aus.
Sorry Leute, das war jetzt sehr negativ, aber es steckt (leider) ein wahrer Kern darin.
Nicht wirklich unerwünscht – im Gegenteil: Aber die Berufstätigen kann der Staat am besten schröpfen.
Man könnte auch das Kapital besteuern, oder Vermögen, oder Erbschaften, oder Ressourcen – aber das will man nicht. Die Reichen und die Unternehmen könnten ja böse werden und auswandern..
Notwendiges Übel.Hast Du gesehen im TV,dass irgendwo in Japan Makaken-Affen schon die Gäste im Restaurant bedienen?Also,es macht auch anderswo Schule.Turbo-Kapitalismus,back to the roots…