Jeder fünfte Beschäftigte Geringverdiener?
Freitag, 9. April 2010, 18:59
Abgelegt unter: Regierung

Immer mehr Menschen in Deutschland arbeiten in Billigjobs. Bereits mehr als jeder fünfte Beschäftigte war 2006 Geringverdiener. Das geht aus einer in Amsterdam vorgestellten Studie des Instituts Arbeit und Qualifikation der Universität Duisburg-Essen hervor. Der Niedriglohnanteil stieg von 1995 bis 2006 um gut 43 Prozent auf rund 6,5 Millionen Beschäftigte. Deutschland hat demnach im Vergleich zu Dänemark, Frankreich und den Niederlanden den höchsten Anteil von Billigjobbern unter den Beschäftigten.
Wann hört die Regierung endlich auf, sich selbst zu beweihräuchern und sich selbst auf die Schulter zu klopfen von wegen die Arbeislosenzahlen gehen runter ,wir werden zu Sklaven gemacht und der Wirtschaft werden die Sklaven auch noch bezahlt in Form von ergänzedem ALG 2 .
Wann hört die Lügerei auf ?


6 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • Namenlos ?!?! sagt:

    Ich liege genau 10€ über den Satz um Geld vom Amt zu bekommen, wenn ich Miete und Strom gezahlt habe bleiben mir noch genu 50€ für Lebensmittel und Hygieneartikel und auch von Wohnungsamt bekomme ich nichts. Das Rauchen hab ich mir abgewöhnt zu teuer…In zwei Wochen läuft auch der Vertrag für das Internet aus und ich werde ihn nicht verlängern da ich so wieder Geld spare………Ja ich bin ein Sklave derer da oben…aber was soll ich machen…auf Arbeitslos? Und dann? Hocke ich in meiner Bude?
    Die daoben haben keine ahnung was bei uns sklaven abgeht,am meisten tun mir die kinder leid….die bekommen das ganze noch schlimmer ab später wie wir hier.

  • Hoff-Nun sagt:

    Hi, da kommt dann noch die Frage auf „Wieso ist im Westen und im Osten noch ein Unterschied?“

  • Tobby sagt:

    Ach was, meine Eltern, beide Jahrgang 1956, sind hier in der Bundesrepublik Deutschland in Wohnungen ohne sanitäre Einrichtungen (ja, ohne Klo, Dusche, Waschbecken, etc.), ohne Fernseher, Heizung, etc. aufgewachsen.
    Weihnachten, Geburtstage und Fernreisen, wie sie heutzutage üblich sind, waren für ihre Familien auch unbezahlbar und TROTZDEM beschreiben beide ihre Kindheit als sehr schön und glücklich.
    Und den „Geringverdienern“ von heute geht es nicht nur weitaus besser als den meisten Deutschen zu dieser Zeit, sondern auch um ein vielfaches besser als dem Großteil der Weltbevölkerung.

  • wolfbock sagt:

    Wenn jeder Arbeitnemer in Billiglohn steht.

  • Piranha sagt:

    Dies ist der Aufschwung auf deutsche Art!

  • uweelena sagt:

    Ja, das hat man von den vielen Reformen. Wer da zugehört hat, hat das schon vor Jahren kommen sehen. Die meisten sagten sich aber dabei, was geht mich das an!
    Jobs gab es doch überall in Massen, mann musste nur wollen.( Ausnahmen bestätigen aber die Regel).
    Die heutigen armen Rentner, als da noch Zeit war, dagegen zu steuern,nichts in dieser Richtung getan!! Keiner hatte sich in jüngeren Jahren Gedanken gemacht. So ist das auch heute bei den jungen immer noch. Leider
    Mit der Politik, wenn man da immer noch nicht dahinter gestiegen ist, das war schon immer mit wachsamen Auge zu betrachten. Siehe Mehrwertsteuer Erhöhung.
    Oder wie war das doch, die Wiedervereinigung ohne Steuererhöhung? ( Kohls Worte) klar man führte deshalb den Solidaritätszuschlag ein. Und so weiter



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