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Bei der derzeitigen zusätzlichen Staatsverschuldung wird es Einem angst und bange.
Da ja zusätzliche Zinsen anfallen, ist Das doch der blanke Wahnsinn.
Es sei denn, man gedenkt die Schulden nicht zurück zu zahlen.
Da ergibt sich die Frage, bei Wem verschuldet sich der Staat?
Ist es möglich, daß der Kreditgeber selber bankrott geht und somit auch die Schulden sammt Zinsen nur noch Luft sind ?
Oder ähnlich wie bei privater Insolvenz. 6 Jahre keine Schulden oder neue Kredite und der ganze Schuldenberg ist getilgt.
So gesehen habe ich in meinem Leben Alles verkehrt gemacht.
Schulden machen wie ein Schweinetreiber, leben wie ein Fürst und dann private Insolvenz. Nach ca. 6 Jahren das gleiche Spiel.
Oder halt auswandern, damit die Kinder und Enkel nicht für die Völlerei der heutigen Generation gerade stehen müssen.
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Welches Land hast du dir denn vorgestellt? Mir fällt kein Land ein, an dem die Weltwirtschaftskrise vorbei geht und welches sich nicht zusätzlich durch Stabilisierungsmaßnahmen verschuldet.
Denk mal nicht, es ist allein in Deutschland so!
Nun erst mal Hallo und einen schönen Abend.
Erst mal zur Insolvenz, das geht „nur“ einmal. Ansonsten .
Ansonsten muss ich leider deiner Befürchtung recht geben.
Ich habe genügend für mich beweise gesammelt, das Du da vollkommen recht hast.
Beispiel: Eine geschiedene Mutter mit 2 Kindern. Sie hat das gemeinsame Reihenhaus ersteigen können. Der Staat zahlte das Haus für Sie ab. Begründung, den Kindern konnte man keinen Umzug zumuten.
So könnte ich Seitenweise weiter machen.
Auf jeden Fall, für mich war der Umzug nach Rumänien nur von Vorteil.
Als Frührentner reicht das Geld gerade für eine Miete, und etwas an Nebenkosten. Hier lebe ich , ja du sieht ja mein Bildchen von dem Häuschen mit Pool.Ist viel besser zu sehen in meinem YC-Block. Da sind Welten dazwischen.
Im übrigen freuen sich meine Kinder jedes Jahr mehr , bei uns Urlaub machen zu können. Es stört niemanden, laute Musik oder ein Lagerfeuer, selbst wenn es mal richtig qualmen sollte.
Schattenseiten gib es auch, viele haben Angst vor dem Ausland. Ist auch berechtigt. Man muss halt immer mit Vorsicht handeln. Ist aber in Deutschland auch nicht anders, siehe die Aktienverkäufer. Schups war das Geld weg.
Ps das was Dir da auffällt ist mir schon vor Jahren, genauer gesagt mit 35 schon aufgefallen. Damals arbeitete ich als kfz-mech
40 Stunden und eine Verwandtschaft machte auf arbeitslos, 2 Mal ans Nordcap gefahren und ich beim malochen. Dann Ausgewandert, denen geht es heute Prima. Man bekam ich damals einen langen Hals
Grüße aus Igris
Solange die Staaten einigermaßen gleichmäßig Schulden machen, sollte einem das kein Angst machen.
Die Staaten selbst können durchaus Probleme bekommen, Kredite aufzunehmen, wenn ihre Bonität absinkt. Sie zahlen dann mehr Zinsen.
Die Zinsbelastung ist real und schränkt den Haushalt des Staates und auch die zukünftige Handlungsfähigkeit ein. Aber die reine Schuldensumme braucht einem keine großen Sorgen zu machen. Das meiste davon sind m.W. sowieso Fiktivgelder.