Ist es nicht doch ein Warnzeichen, wenn Grüne und FDP gemeinsam gegen einen Beschluß der Regierung stimmen?
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Freitag, 9. April 2010, 00:55
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Immerhin können die sich doch sonst überhaupt nicht aufs Fell gucken… und: was Frau Künast heute im Morgenmagazin gesagt hat war nicht ohne Belang… sie bemängelte u.a. die Berücksichtigung der HartzIV Opfer bei diesem Manna aus Berlin…. Nicht mal ein Westerwelle war für seine Ziehmutter Merkel zu haben…
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Das war schon immer so, dass Allianzen gegen irgendetwas und irgendwen gebildet wurden, wenn es für den Moment nützlich ist.
Wenn Grüne, FDP und Linke dagegen stimmen, heißt das noch lange nicht, dass sie sich einig sind, denn Jeder kritisiert etwas anderes dabei und verfolgt eigene Ziele. Zufrieden ist nur Hundt. Und das sollte einem mehr zu denken geben.
Ach, die können sich nur darum nicht leiden, weil sie um die selbe Klientel buhlen. Die Grünen sind doch in den letzten Jahr(zehnten) zu einer Öko F.D.P verkommen. In Hamburg regieren sie gemeinsam mit der CDU (in einigen Bezirken schon seit der letzten Legislatur) und machen eine Politik die so unverhohlen den Mittelstand bedient, dass ich nur noch schreien und randalieren könnte……..
….mach‘ ich aber dann besser doch nicht, da ja die FHH ( Freie und Hansestadt Hamburg) mein Arbeitgeber ist……wie, ich sei über die Jahre auch opportunistisch geworden? Frechheit 😉
Wir sind im Wahljahr. Da ist jeder gegen jeden. Die Opposition gegen die Regierung sowieso. Aber auch SPD und CDU/CSU wollen sich profilieren.Und – was Frau Künast sagt und später vieleicht mal macht kennt man von Merkel. Das erste was ein Politiker lernt ist Rhetorik. Er muß die Untertanen von seinen – angeblichen – Zielen überzeugen damit sie ihn wählen. Was er dann nach erfolgreicher Wahl macht kennen wir alle von dieser Regierung.
Nein Opposition ist nicht verwerflich. Aber wenn sie damit durchkommen, streiten sie sich wie die Kesselflicker um Kleinigkeiten.
Gegen etwas zu sein, heißt nicht unbedingt, aus demselben Grund dagegen zu sein
Das ist kein Warnzeichen, sondern ein Sumpf.
Schon Jessaia gab von sich: Und sehet ihr seid nichts, und euer Tun ist auch nichts, – euch zu erwählen ist mir ein Gräuel.
„Dagegen“ ist schon okay. Aber wenn es „Jamaica-mäßig“ in Richtung Zustimmung für manche Anträge geht, dann wird mir schlecht.