Ist die Welt, so wie sie jetzt ist, ein organisiertes Verbrechen?
Freitag, 9. April 2010, 19:14
Abgelegt unter: Regierung

Große historische Ereignisse wie Kriege und Wirtschaftskrisen verändern die Weltgeschichte in einem bedeutenden Maße. Sind diese Ereignisse Launen der Geschichte und geschehen immer wieder rein zufällig?
Was, wenn dies schon längst keine Fiktion mehr ist? Wenn diese »Neue Weltordnung« bereits im entstehen ist? Wenn die Mächtigsten dieser Erde bereits eine Regierung bilden? Die über unsere Zukunft bestimmt.
Nachdem ich weiß, dass es die Bilderberger gibt, bin ich sicher, dass so gut wie ‚keine Macht vom Volke ausgeht‘
Bin mal gespannt auf die Antworten!


9 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • Anika sagt:

    Ich denke, alles was geschieht wird schon mehrere Jahre vorher geplant. Dass was momentan geschieht ( Wirtschaftskrise… etc.ist kein Zufall ! aber dass muss jeder für sich entscheiden.

  • hp sagt:

    natürlich geht keine macht vom Volk aus es nutzt seine macht ja nicht (seine Kaufkraft)durch das schnelle anwachsen der Weltbevölkerung wird es immer enger die Verwaltungen sind zu regional die neu Weltordnung haben wir schon seid 20 Jahren es ist nur erst im Moment soweit das die Kürzungen die in den eigenen Ländern sichtbar werden der Bevölkerung die folgen ihres verhalten aufweisen solange sie auf der Gewinnerseite standen war es ihnen egal jetzt wo es sie selbst betrifft werden sie sensibel und wollen aufbegehren in dem sie andere in die Schlacht schicken wollen diese Regierung gibt es schon lange wer das noch nicht verstanden hat tut mir Leid und so wie der Konsument die Märkte gestaltet hat gibt es im Moment keine andere möglichkeit wenn die Natoländer ihren standard behalten wollen

  • Melishe sagt:

    Am lustigsten an dieser Verschwörungstheorie finde ich den Namen der im Geheimen herrschenden Gruppe: Bilderberger. Da haben sie natürlich einen wesentlichen Vorteil gegenüber anderen potentiellen Weltherrschern: In weiten Bereichen dieser Welt, nämlich in englischsprachigen Ländern, sind sie vor Entdeckung sicher, weil die Bewohner von vornherein Schwierigkeiten haben, ihren Namen überhaupt auszusprechen. So können sie kaum aufgedeckt werden! Bravo, das war weitsichtig von ihnen!

  • Gladiator A sagt:

    Ja wir haben eine Weltverschwõrung gegen das die menschen wir sollen zu SKLAVEN gemacht werden.
    Wer das nicht merkt,
    denkt an Spartacus

  • DR Eisendraht sagt:

    Nein! Aber das organisierte Verbrechen organisiert inzwischen auch große Teile der Welt

  • pebunga sagt:

    Wie alle Verbrechen ist sie fast gesetzlos (geworden).

  • Kawummm sagt:

    Noch eine Verschwörungstheorie….gähn.
    Die Aliens wollen übrigens unser Blut und manipulieren unser Gehirn.

  • Kapaun sagt:

    Nein.

  • Alex sagt:

    Nö. Organisiertes Verbrechen definiert sich daraus, dass die Handlung gegen geltende Gesetze verstößt. Das ist nicht der Fall.
    Die Wirtschaftskrise war weder Zufall noch Absicht. Sie war die Folge eines Wirtschaftssystems, das stur auf Wachstum setzt. Dieses System ist durch den Mechanismus der Banken und der Börsen begründet. Wir geben unsere Ersparnisse der Bank, welche die meisten Zinsen bietet. Diese bekommt ihre Zinsen, indem sie in Unternehmen investiert, die schnell wachsen.
    Kriege hingegen entstehen daraus, dass Interessen aufeinanderprallen. Der Staat wird agiert auf Basis der Interessen von mächtigen Gruppen. Diese aussenpolitische Linie lässt sich nicht mit den Interessen eines anderen Staates vereinbaren. Und laut Clausewiz ist „Krieg die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln.“
    Das Problem, dass die Macht eben nicht vom Volk ausgeht ist m.E. ein Resultat aus einer groß angelegten Verdummungskampagne. Die politische Klasse ist abhängig von Wirtschaftsgrößen, muss also in deren Sinne handeln. Damit das Volk ihnen die Macht nicht entzieht ist es für sie also wünschenswert, dass das Volk wenig Macht hat.
    Die Taktik, mit der das erreicht wird, findet sich bei Julius Cäsar wieder. „Brot und Spiele“ und „Teile und Herrsche“ sind die Taktiken. Uns werden zahlreiche Skandale vorgehalten um uns vor den wirklichen Problemen fernzuhalten. Des Weiteren wird in der öffentlichen Debatte darauf geachtet, das Volk gegeneinander auszuspielen. Arbeitnehmer gegen Arbeitslose, Alte gegen Junge…
    All dies geschieht, damit das Volk nicht bemerkt, dass unsere Führungspersönlichkeiten ihre Nachfolger aus ihrer Mitte rekrutieren, die innerparteiliche Demokratie niedrig halten und somit die Macht bei sich behalten. Die Wirtschaft hingegen ist daran interessiert, da es ihnen gelegen kommt, wenn wir die Marktwirtschaft nicht kritisieren, denn alleine daraus schöpfen sie ihre Macht.
    Wenn wir aber auf das internationale Parkett schauen bemerken wir, dass diese Theorie dort nicht fruchtet. In vielen Ländern auf dieser Erde haben wir nach wie vor Diktaturen, die sich nichtmal die Mühe machen, den Schein von Demokratie zu wahren. Ausserdem gibt es enorme Handelshemmnisse und sogar Wirtschaftssysteme, die nicht marktwirtschaftlich sind.
    Daraus schließe ich, dass es in der modernen Gesellschaft zwei Mächtegruppen gibt. Da haben wir erstens die nationalen Mächtegruppen, welche ihre macht sicher in Händen halten und zweitens internationale Mächtegruppen, die nicht so enorme Einflussmöglichkeiten haben. Dennoch haben die nationalen Mächtegruppen mit ihrer Aussenpolitik die Gelegenheit, die internationale Politik zu beeinflussen. Je enger die transnationalen Beziehungen sind, desto größer ist die Einflussmöglichkeit von nationalen Mächtegruppen auf internationaler Basis. Deswegen hat Deutschland mehr Einfluss auf die EU als auf Burma.
    Was schließen wir aus dieser kleinen Verschwörungstheorie? Wenn wir als Volk Macht haben wollen, müssen wir die politische Klasse genau beobachten und müssen der Versuchung widerstehen, uns auseinanderdivideren zu lassen. Aus Gründen des Machterhalts muss die politische Klasse dann unsere Forderungen berücksichtigen. Als Druckmittel haben wir eine hohe Wahlbeteiligung auf der einen Seite, da diese repräsentiert, dass wir durchaus ein Auge auf die Politik haben und andererseits die Möglichkeit, selbst Mächtegruppen zu bilden, indem wir zusammenarbeiten.
    Schon alleine das Ausmaß des Bildungsstreikes genügt, um die Regierung zum Handeln zu bewegen. Hier ist es aber wichtig, dass der Bildungsstreik nicht nach der BAFöG-Erhöhung aufgehört hat. Wenn wir uns mit kleinen Schritten abspeisen lassen, wird die politische Klasse eben nur kleine Schritte auf uns zu machen. Wenn wir hingegen als Volk standhaft und engagiert genug sind, für unsere Rechte einzutreten kann es uns gelingen, ein Gegengewicht zum Wirtschaftslobbyismus zu bilden- dem wahren Machtzentrum.



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