Ist die direktere Demokratie der Schweiz attraktiv?
Mittwoch, 7. April 2010, 19:52
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Und wäre sie so überhaupt umsetzbar in Deutschland?
Welche Probleme gibt es in der Schweiz?
Vielleicht gibt es hier ein paar Schweizer, die wissenswertes zu berichten haben!


7 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • hexe sagt:

    ich lebe seit einigen jahren in der schweiz
    glaubt mir hier ist auch nicht alles gold was glänzt…
    sie sagen zwar viel und doch nichts
    es gibt hier auch viele arbeitslose und andere probleme,
    das leben hier ist teuer und der verdienst (in der gastronomie) ist auch nicht so gut….

  • carolein sagt:

    ich kenne leider keine schweizer aber das konzept ist auf jeden fall atraktiv.. vermittelt das gefühl man hätte mehr einfluss

  • evenhand sagt:

    Die Schweiz ist unabhängig, Deutschland nicht.
    Attraktiv ist sie auf jeden fall aber in Deutschland niemals umsetzbar.

  • Leony sagt:

    Wie kann eine Demokratie attraktiv sein. Sie kann erfolgsvoll, -los, liberal, fiktiv od. unfiktiv sein, aber attraktiv?
    Ich kenne auch ein Haufen Schweizer, die berichten können wie attraktiv eine Demokratie sein kann.

  • Steffen sagt:

    so viel direkter ist die dort nicht!
    volksabstimmungen in dem umfang wären in D einfach nicht durchzuführen – die schweiz ist einfach sehr viel kleiner, hat läppische siebeneinhalb millionen bewohner…..
    Gruß aus der Eifel
    Steffen

  • swissnic sagt:

    Die Schweizer sind sehr obrigkeitskritisch, das war ja auch die Grundlage der allerersten Unabhängigkeit 1291.
    Sehr viele Kompetenzen haben hierzulande die Gemeinden und Kantone (vgl. Bundesländer). Die Schweiz als Zentralverwaltung darf nur über die Dinge bestimmen, welche die Kantone als eigentliche Macht an die „Zentrale“ abgegeben haben. Die Schweiz ist ja ein Bundesstaat i.S. eines freiwilligen Zusammenschlusses der Kantone und nicht etwa ein Zentralstaat wie Frankreich.
    Die direkte Demokratie mit vielen Sachabstimmungen funktioniert im Übrigen nur, wenn es kein Regierungs-Oppositions-System wie in Deutschland gibt. In der Schweiz sind die grössten vier Parteien an der Regierung (7 Personen) beteiligt, und darüber gibt es nichts, auch nicht etwas Vergleichbares wie den deutschen Bundespräsidenten.
    Die direkte Demokratie ist vor allem ein Mittel, um Parlament und Regierung bei Bedarf jederzeit auf die Finger zu klopfen, wenn die Interessen des Volks missachtet werden. Bei den heutigen Schweizer Abstimmungsvorlagen hat jedoch das Volk die Meinung von Regierung und Parlamentsmehrheit bestätigt.

  • alf007or sagt:

    ich liebe die schweizer demolratie, sie ist vorbildlich. man sollte sie überall umsetzen können. Schweiz idt das einzige land, das ich kenne, das wirklich vom Volk regiert wird!
    Der nachteil dieses schweizers weges ist: man muss wirklich mehrmals im Jahr abstimmen gehen und zwar auch wenn es nur um kleinigkeiten geht!



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