Demokratie umgehen konnten und Sehnsucht nach einem Führer hatte, was den Weg für Adolf ebnete. Heute gibt es immer noch viele, die behaupten, es müsse ein kleiner Adolf her, der mal aufräumt. Ich weiß, daß die heutige Jugend von Politik fast keine Ahnung hat, deshalb eher an die Älteren, die auch schon ein wenig Erfahrung haben. Sind die Deutschen wirklich so obrigkeitshörig und können mit Demokratie immer noch nicht umgehen? Wobei ich auch sagen muß, daß Deutschland bei weitem keine Demokratie ist, die einzige existierende ist nur die Schweiz.
Ich habe auch hier im Forum gemerkt, das dieses Volk alles schluckt und tut was man ihnen sagt, ist das nicht krank?

• alpenösi sagt:

  31. März 2010 um 15:27 Uhr

  Ich denke das es nicht obrigkeithörig ist sonder einfach nur verweigern von Verantwortung; Letztendlich bedeutet eine Demokratie und und Bürgergesellschaft doch das man/frau sich selber hilft, unterstützt, davon ist Deutschland wie wir hier auch Österreich kilometerweit entfernt.
  Sobald man ein Problem hat soll es doch bitte der Staat lösen.
  Ja ich lebe in dem Bundesland, wo es den lieben Landeshauptmann aus der Strasse gehoben hat,
  seine Nachfolger tun noch immer so als hätten sie die magische Geldvermehrung drauf. Trotzdem werden die nicht abgewählt, weil sie ja noch munter weiter (nicht vorhandenes Geld) verteilen.
  Der Wähler ist leider käuflich, faul und verlogen deswegen schwimmt bei uns wie in allen Gewässern der (braune)Dreck immer oben.
  Das mag hier manchen nicht schmecken ist aber trotzdem meine Meinung.

• Melishe sagt:

  31. März 2010 um 19:51 Uhr

  Die Deutschen sind besser als ihr Ruf (also zumindest als der Ruf, den sie bei dir haben). Sie sind nicht obrigkeitshöriger als andere, verletzen Gesetze und Vorschriften genau so wie andere. Sie gehen mit Demokratie ganz durchschnittlich um (siehe Wahlbeteiligungen in den verschiedenen Ländern Europas).
  Schön, dass du die Schweiz als so besonders demokratisch empfindest. Es war das Land in Europa, das zuletzt das Frauenwahlrecht flächendeckend eingeführt hat (und zwar erst in den letzten Jahren des 20. Jahrhunderts). Was die Schweiz von vielen anderen Demokratien Europas unterscheidet, ist die große Rolle, die die direkte Demokratie spielt (Volksentscheidungen). Dass die Schweizer diese Möglichkeit nicht als besonders verlockend empfinden, kannst du an ihrer Beteiligung an diesen Formen unschwer ablesen.
  Wie du in diesem Forum gemerkt haben willst, was „dieses Volk“ alles schluckt bzw. wie es auf Aufforderungen (von wem eigentlich?) reagiert, ist mir nicht ganz klar. Hier hast du keinesfalls eine repräsentative Auswahl von Deutschen und sie äußern sich auch nicht repräsentativ ;-). Und Gottseidank ist mein Vorredner nicht repräsentativ für die Deutschen, sonst würde ich mich als Ausländerin hier kaum so wohl fühlen, wie ich es tue.

• Huskyras sagt:

  1. April 2010 um 00:44 Uhr

  Hey JoKer,Du bist ja derselben Meinung,wie ich.Demokratie wird es in D-land wohl in der Zeit, in der
  wir leben nicht geben.Frueher oder spaeter wird sich die Geschichte wahrscheinlich wiederholen.
  Diesen Muell,was die Regierenden den Leuten vorsetzen,das kann auf Dauer nicht gut gehen.
  Jeder,dem es gelingt legal oder illegal nach D-land zu kommen,erhaelt Unterstuetzung & muss dafuer nichts tun,ausser zu sagen,dass er/sie einige Kinder saettigen muss. Mache das mal in
  irgendeinem anderen Land,die zeigen Dir ’nen Vogel! Wenn Du dort nichts hast,dann verreckst Du eben,oder musst ganz schnell wieder nach Hause.Aber auf der anderen Seite macht D-land immer mehr Schulden,damit die Asylbetrueger nicht arbeiten muessen.
  Diese Antwort wird garantiert geloescht,denn die Wahrheit will keiner lesen.
  Hier in Vietnam leben auch Illegale,aber die werden nicht vom Staat unterstuetzt,die klauen & betruegen & machen Drogengeschaefte,bis sie erwischt werden. Der Unterschied zu D-land ist nur,dass sie dann nicht mit Samthandschuhen angefasst werden.
  Ich denke,nun ist es genug gegen die Richtlinien zu verstossen.

• Artjulai sagt:

  1. April 2010 um 07:12 Uhr

  Eine völlig heterogene Massengesellschaft von 80 Millionen Menschen ist durch eine direkte Demokratie nicht zu regieren.
  Das Verhältnis von Staat und Bevölkerung ist solange „unproblematisch“, wie der Staat durch seine Politik für die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung realtiven Wohlstand ermöglicht – das tut er mehr oder weniger seit 60 Jahren. Im Vergleich zu diesem Erfolgsergebnis erscheinen die gesellschaftlichen Mängel eher gering und treffen auch nur eine Minderheit – so daß sie auch nur für dise Minderheit ins Gewicht fallen.
  Aus diesem grund erscheint diese „wohlhabende“ bürgerliche Mehrheit vielen revolutionslüsternen Linken so furchterregend gelangweilt was derlei Ziele betrifft
  Sich nach der Meinung des Auslands zu richten hat eh wenig Sinn, warum sollten di Deutschen sich von Mentalitäten die völlig anders ticken ihr eigenes Erfolgsrezept vermießen lassen ? –

• D.R. Eisendraht sagt:

  1. April 2010 um 12:05 Uhr

  Dem Kaisertreuen waren die „sozialistischen Verräter“ an der Monarchie ein Dorn im Auge. Diese Ablehung war es, die Hitler an die Macht gespült hat, der genau diesen „Patriotismus“ nutzte und benutzte, die konservativen Kräfte einzuwickeln und auf den Müll der Geschichte zu werfen. Das Zentrum (heute CDU) gehört übrigens dazu!

• Teufelsb sagt:

  1. April 2010 um 17:05 Uhr

  Ich kann es nicht erklären aber du hast recht. Gerade ältere Leute, sind immer noch fixiert auf A.H. Die schwärmen sogar von ihm. Sagen aber gleichzeitig, wenn er nicht durchgedreht wäre, sehe Deutschland heute noch viel besser aus. Wenn ich manchmal so darüber nach denke, stimmt das auch. Schade, dass Menschen, die wirklich etwas großes schaffen und erreichen, immer größenwahnsinnig werden. Leider sind Menschen immer so, da hat der liebe Gott ganz schön an der Bodenständigkeit der Mächtigen gespart.
  Wir schlucken wirklich viel weil wir ein arbeitsames Volk sind und uns nicht noch groß um die Politik kümmern können. Nur das jahrelange „Schlucken“ ist gefährlich weil sich in den vielen Jahren mehr Wut an sammelt.