Ist der Markt für Briefkästen dort echt so gigantisch?

• nichtcha sagt:

  1. Februar 2010 um 12:35 Uhr

  Muss mal Montag zu Praktiker gehen und gucken, ob es wirklich soviele Luxemburgische Briefkästen gibt oder werden die nur im Inland angeboten? Dann werde ich da niemals Briefträger, ich schwörs.

• Hornski Klötowski sagt:

  1. Februar 2010 um 17:58 Uhr

  Aufgrund des kleinen Raumes,den Luxemburg zur Verfügung hat,ist es auf jeden Fall ein Land,indem sich pro freier Briefträgerstelle 4536 Personen bewerben.
  Ältere Briefträger vererben ihren Job an ihre Söhne.
  Eine Briefträgerlizenz wird auf dem „Schwarzmarkt“ mit 45000.-Euro gehandelt,zusätzlich 10% der Trinkgelder.

• sg77_de sagt:

  1. Februar 2010 um 18:14 Uhr

  Naja, wer solche Fragen um solche Zeiten stellt, kann das nur ironisch meinen, oder?
  Kleiner Tipp: in Lichtenstein gibt es auch sehr viele Briefkastenfirmen, sicherlich einige mehr als in Luxemburg, da das Fürstentum nicht zur EU gehört.
  In diesem Sinne noch ne geruhsame Nacht.

• deliciou sagt:

  1. Februar 2010 um 20:06 Uhr

  Ich glaube nicht.
  Ich komme aus der Schweiz und kann dir ein Beispiel sagen. In der Schweiz gibt es tausende Firmen, durch die Steuervorteile. So kommt es, dass die Burger King Zentrale (von ganz Europa und Nahost) sich in der Stadt Zug befindet. Jedoch gibt es im Kanton Zug keinen BK und allgemein in der Schweiz kaum einen Burger King. Die Firmen sind überhaupt nicht in der Schweiz anwesend. Irgenwo muss halt ein sehr kleines Burger King Postfach sein.
  Ich denke, dass es für einen Firmensitz von über 1000 BK Filialen, notwendig ist wenigstens eine BK Filiale bei der Zentrale zu haben (vielleicht auch um neue Produkte zu testen oder einen Musterbetrieb zu haben…). Schade, somit habe ich den Super-Firmensitz in der Nähe, jedoch keine Filiale Weit und Breit. 🙁 das Postfach habe ich auch noch nie gesehen…

• KopfNuss sagt:

  1. Februar 2010 um 23:32 Uhr

  tja, da rollt der Rubel…. so eine Firma hätte ich auch gerne

• aikitzou sagt:

  2. Februar 2010 um 06:10 Uhr

  Die gibt es auch in Andorra, Jersey, Lichtenstein etc.
  Liegt am niedrigen Steuersatz. Zudem anonym. Solche Briefkastenfirmen gibt es allerdings auch in Deutschland. Das sind dann jedoch meistens Scharlatane und Betrüger.