Ich komme nicht zu recht mit den Fragen und Antworten.Möchte ein Bild reinsetzen,aber wie?
Dienstag, 2. Februar 2010, 12:44
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Wer weis etwas von propolis und die Wirkung.


2 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • Nanu sagt:

    Zum Bild:
    oben rechts auf „Mein Profil“ gehen, dort auf „mein Profil bearbeiten“
    Relativ weit oben bei „Bild“ kannst Du das Bild von Deiner Yahoo! 360°-Seite übernehmen (ich habe keine 360°-Seite, so dass ich da nicht weiß, wie es weitergeht) oder „Mein Yahoo! Avatar verwenden“. Da kannst Du Deinen Avatar bearbeiten bzw. Dir erst mal einen erstellen. Speichern des Avatars nicht vergessen. Und auch bei Profil bearbeiten erst auf Vorschau, dann auf Speichern klicken.

  • Frank E sagt:

    Propolis (v. griech. προ „vor“ und πόλις „Stadt“ – wegen des Vorkommens vornehmlich an den Fluglöchern von Bienenstöcken), auch Bienenharz, Bienenleim, Bienenkittharz, Kittharz oder Kittwachs genannt, ist ein starkes, natürlich vorkommendes Antibiotikum und auch Antimykotikum, ein Gemisch aus vielen unterschiedlichen Stoffen, deren Zusammensetzung stark variieren kann.
    Entstehung und Zusammensetzung [Bearbeiten]Der Grundstoff wird von Honigbienen als harzige Substanz an Knospen und teilweise auch an Wunden verschiedener Bäume (hauptsächlich Birken, Buchen, Erlen, Fichten, Pappeln, Rosskastanien und Ulmen) gesammelt (etwa 55 % Naturharz und Pollenbalsam). Weiterverarbeitet, mit etwa 30 % Wachs, etwa 5 % Pollenanteilen, etwa 10 % ätherischen Ölen aus den Blütenknospen und Speichelsekret (Fermenten) angereichert, handelt es sich um ein bei Stocktemperatur klebriges Baumaterial, das oft noch mit Bienenteilen und kleinsten Holzstücken verunreinigt ist.
    Verwendung im Stock
    Da in einem Bienenstock die Insekten auf engstem Raum bei etwa 35° C zusammenleben, herrschen dort im Grunde ideale Bedingungen für die Ausbreitung von Krankheiten. Deshalb dient das Material mit seiner Verwendung zum Abdichten von kleinen Öffnungen, Spalten und Ritzen in erster Linie dazu, Bakterien, Pilze und andere Mikrorganismen, die in den Stock eingeschleppt werden könnten oder vorhanden sind, in ihrer Entwicklung zu hemmen oder sogar abzutöten. Hierzu werden Oberflächen, beispielsweise auch das Innere der Wabenzellen für die Brut, mit einem hauchdünnen Propolisfilm überzogen.
    Gewinnung
    Der Imker kann an verschiedenen Stellen des Bienenkastens (Magazin-Beute), wo von den Bienen Ritzen o.ä. verkittet wurden, das Propolis abkratzen. Gezielter kann Propolis durch das Auflegen eines speziellen feinmaschigen Kunststoffgitters gewonnen werden. Die Bienen verkitten diese störenden Zwischenräume. Das Gitter wird danach entnommen und in den Gefrierschrank gelegt. Bei diesen tiefen Temperaturen ist Propolis dann sehr spröde und springt beim leichten Biegen des Kunstoffgitters von diesem ab.
    Eine weitere Verarbeitung des so gewonnenen Rohstoffs kann dann durch das Auflösen in hochprozentigem Alkohol und anschließendes Herausfiltern von Verunreinigungen erfolgen. Allerdings unterliegen derart weiterverarbeitete Propolislösungen bereits dem Arzneimittelrecht. Der Imker darf Propolis nicht mit Heilversprechung verkaufen. Im Gegensatz dazu unterliegen Honig und Pollen dem Lebensmittelrecht.
    Verwendung beim Menschen
    Historische Verwendung von Propolis [Bearbeiten]Bei der Einbalsamierung der Mumien im alten Ägypten
    Im Zweiten Weltkrieg wurde Propolis von der Roten Armee zur Wundbehandlung der Soldaten verwendet.
    Heutige Verwendung
    Auch zur Herstellung von Holzlasur kann Propolis verwendet werden. Wegen der oben genannten Eigenschaften wird Propolis aber von den Imkern aus dem Bienenstock gewonnen und meist in Form von Lösungen für die Alternativmedizin und Naturheilkunde verwendet. Ein Anwendungsgebiet sind entzündungshemmende Salben und Mundwässer.
    Generell wird empfohlen, entsprechende Propolis-Produkte direkt vom Imker zu kaufen, denn die Qualität von „industriellem“ Propolis (z. B. Tropfen aus der Apotheke) ist zumeist geringer als Imkerware. Salben sind jedoch meist schwer bei einem Imker zu bekommen, hier empfiehlt es sich in einer Apotheke nachzufragen.
    Aphthen
    Beim Auftreten von chronisch rezidivierenden Aphthen im Mundraum hat Propolislösung (beispielsweise 10 %) für manche Menschen länger andauernde schmerzlindernde Wirkung. Die alkoholhaltige Lösung schmerzt zwar beim Auftragen, ein lindernder Propolisfilm verbleibt jedoch auf der Stelle und verringert Schmerzen länger andauernd als üblicherweise angewandte Lokalanästhetika bei gleichzeitig kaum vorhandener Beeinträchtigung des Geschmackssinnes. Propolislösung ist auch eines der wenigen Mittel, die die Heilung beschleunigen dürften und bei zwei- bis dreimal täglichem Auftragen auf die befallene Stelle die Heilungsdauer verringern. Eine Einnahme von Propoliskapseln dürfte nach Anwenderberichten außerdem die Wahrscheinlichkeit eines Wiederauftretens der Erkrankung herabsetzen. Zusammenhänge mit der Wirkung gegen Darmpilz werden dabei vermutet, sind aber nicht bewiesen. Es sprechen nicht alle Menschen mit Aphthen auf Propolistherapie an, und die Wirkung kann selbst bei der gleichen Person von Fall zu Fall unterschiedlich sein. Generell wird in der Medizin jedoch von der Verabreichung von Bienenprodukten an Kleinkinder unter einem Jahr abgeraten, da bei diesen das Immunsystem noch nicht in dem Maße ausgereift ist, dass es in jedem Falle etwaige Verunreinigungen durch Mikroorganismen erfolgreich abwehren kann.
    Krebstherapie
    Ein anderes Anwendungsgebiet ist die Krebstherapie. Nach einer im Fachmagazin Journal of the Science of Food and Agriculture veröffentlichten Studie der Universität Zagreb aus dem Jahre 2004[1] zeigten Versuche an Mäusen, bei denen künstlich Krebstumore erzeugt wurden, dass Propolis das Wachstum schon bestehender Tumore zu hemmen vermag. Die Forscher testeten auch andere Bienenprodukte, die sich – zumindest bei den Versuchstieren – ebenso als wirkungsvoll bei der Vorsorge oder Behandlung von Krebs erwiesen. Honig und Gelée Royale scheinen nützlich für die Krebsvorsorge zu sein (unter anderem Hemmung von bösartigen Geschwüren bzw. deren Ausbreitung). Bienengift, das direkt in Tumore injiziert wurde, ließ die Geschwülste schrumpfen und wirkte im weiteren Verlauf deutlich wachstumsverzögernd.
    Allergiegefahr
    Ein niedriger Prozentsatz von Personen reagiert allergisch auf Propolis. Normalerweise treten dann beim Kontakt mit Propolis nur stark juckende Hautreizungen und Bläschen auf. Es kann aber nicht ausgeschlossen werden, dass lebensbedrohliche Zustände möglich sind.
    Anwendungsgebiete
    Äußerlich
    Wundbehandlung / Wunddesinfektion kleinerer Schnitt- oder Schürfwunden
    Aknebehandlung
    Psoriasis
    Syphilisbehandlung
    Sonnenbrand
    Zahnhygiene
    kleinere Verletzungen im Mundraum
    Mittel zur Pflege der Haarspitzen
    Schmerzlinderung bei Aphthen
    Innerlich
    Erkältungskrankheiten
    Stärkung der Immunabwehr
    In der Form als Creme in der Schmerzbehandlung an Gelenken, sowie Haut- vor allem Analschleimhäute wie Hämorrhoiden oder Fieberblasen.
    In der Form als Tinktur bei schwer heilenden Wunden wie offenen Beinen
    Wirkstoffe in Propolis
    Chemische Elemente wie
    Zink
    Eisen
    Magnesium
    Selen
    Silizium
    Kupfer
    Vitamine wie
    Vitamin A
    Vitamin B3
    Vitamin E
    Flavonoide



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