H?hen als haustiere?
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Montag, 19. April 2010, 06:04
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hat jemand von euch erfahrungen mit h?hen (streifenh?hen, erdm?chen, o.? als haustiere? wie sieht das mit der artgerechten haltung, futter, zeitaufwand, allgemeinem wesen der tiere aus?
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Die Haltung dieser Tiere erfordert viel Fachwissen. Wer das nicht hat oder sich zug?lich macht, wird ihnen niemals gute Lebensumst?e bieten k?n.
H?hen geh? zu jenen Kleintieren, die fast ?all im Handel angeboten und als pflegeleichte und anspruchslose Tiere angepriesen werden. Nichts davon ist der Fall. Die beliebteste Art der H?hen, die Streifenh?hen, die man sehr h?ig sogar zur paarweisen Haltung anbietet, haben in den Verkaufszahlen schon lange den Hamstern den Rang abgelaufen, was wohl darauf zur?zu f?n ist, dass sie eine weitaus l?ere Lebenserwartung haben. Das trifft aber nur dann zu, wenn man sie unter wirklich optimalen Bedingungen h? — und das ist leider sehr selten der Fall.
Mit dem Streifenh?hen wird meist auch gleich der K?g gekauft und schon da kann man erkennen, dass es oft am Fachwissen mangelt. Der frischgebackene Tierbesitzer verl? das Gesch? in der Regel mit einem Hamsterk?g, der f?treifenh?hen viel zu klein ist.
Wer diesen putzigen Gesch?n den n?en Platz anbieten will, mu?auch viel Platz haben, denn f?in Einzeltier mu?die K?ggrundfl?e zumindest 100 mal 100 Zentimeter betragen, f?in Paar liegt der Platzbedarf also bei etwa zwei Quadratmetern. Bei paarweiser Haltung soll man die K?geinrichtung (Schlafkasten, Kletterbaum, Futtersch?l und Trinkflasche) gleich im Doppelpack kaufen. Einerseits, um Streitereien unter den Tieren zu vermeiden, andererseits m?n M?chen und Weibchen ? kurz oder lang getrennt werden. Dann wird auch eine K?gtrennwand erforderlich. Das ist sp?stens dann der Fall, wenn die Tr?tigkeit des Weibchens durch dessen Rundlichkeit erkennbar wird.
Die Jungen werden nach einer Tragezeit von 31 Tagen geboren.Sie sind nackt und blind und werden von der Mutter liebevoll im Nistkasten betreut. In den ersten zwei Wochen nach der Geburt der Jungen sollte man die H?e vom H?henk?g lassen. Die Mutter w? ihre Nachkommen mit w?den Bissen zu verteidigen suchen. Erst nach 35 Tagen zeigen sich die Kleinen au?rhalb des Nisth?chens. Sie zu beobachten ist wirklich nett , dauert aber leider nicht lange an. Aus dem anf?lichen Spiel wird n?ich sehr bald Ernst und, um Streitigkeiten und Raufereien zu vermeiden, ist besser, die Jungen in einen eigenen K?g zu geben. Nun ist auch hier der gro? Platzbedarf zu ber?ichtigen!
Wenn das Fr?hr naht, sind die Jungen nach M?chen und Weibchen zu trennen, denn dann wird wieder f?achwuchs gesorgt und bei den H?hen gilt wie bei allen anderen Tieren auch: Inzucht bringt kranke oder mi?ebildete Jungtiere hervor.
Eine wichtige Frage, die so gut wie nie gestellt und wohl auch nie wirklich schl?g beantwortet werden k?e, ist die, nach der genauen Herkunft der H?hen. Je nach der Gegend aus der sie stammen, gibt es unter diesen Tieren auch Winterschl?r. Es sind dies Tiere, die aus k?ren Gegenden stammen, wo die Temperatur unter 5 Grad Celsius fallen kann. Sie brauchen — im Gegensatz zu Tieren, die etwa aus Malaysia oder Thailand, also deutlich w?eren Gebieten stammen — einen mehrt?gen Winterschlaf, der eher einem D?erzustand entspricht und durch Unterbringung in einem entsprechend k?n Raum ausgel?werden mu? Man sieht also, dass die H?henhaltung weitaus problematischer ist, als man glauben mag. Und auch wenn man wirklich alles ber?ichtigt und sich alles erforderliche Fachwissen zug?lich macht — wirklich zahm werden H?hen nie. Das mag in ganz raren Einzelf?en gelingen, die Norm ist es nicht.
Frettchen sind als Haustiere mit Sicherheit schon lange vor Christi Geburt bekannt gewesen. Freilich waren sie nie Streicheltiere sondern stets Jagdhelfer. Sie wurden besonders bei der Kaninchenjagd eingesetzt und dienten au?rdem dazu,Haus und Hof von sch?ichen Nagetieren zu befreien. Als man Katzen als die besseren M?ef?er und kleine Hunde als zuverl?igere Jagdhelfer erkannte, verlor das Frettchen seine Sonderstellung. Unsere Zeit hat es als Haustier entdeckt, weil ihm der Ruf des Besonderen anhaftet. Und das Frettchen ist tats?lich ein besonderes Tier. Es wird gleicherma?n zahm, wie ihm seine Wildheit erhalten bleibt, es lernt schnell an der Leine zu gehen, und es veschwindet f?ochen oder auch f?mmer, wenn es die Gelegenheit dazu hat. Es kuschelt gerne und bei? doch ganz unerwartet zu, es l? sich gerne herumtragen, und wenn es ihm pl?ich nicht mehr pa?, aktiviert es seine Stinkdr? Sp?stens dann begreift man,dass Frettchen zur Familie der Iltisse geh?, denn ihr Geruch ist heftig und unverwechselbar.
Wohnungs- und auch Einzelhaltung sind zwar m?ch, f?ie Tiere aber nicht ideal, sie lieben einen artgleichen Partner und Luft, Licht und Sonne. Zumindest ein Balkon sollte ihnen zur Verf?g stehen. Wie gro?ihre Behausung sein soll erkennt man, wenn man ?legt, was alles seinen Platz darinnen finden mu? einige Kletterger?, ein Schlafh?chen,Futtern?e, Wassersch?l und eine Toilette, die in der Gr?einem Katzenklo entsprechen muss. Als Grundma?nimmt man 150 mal 70 Zentimeter bei einer H?von etwa 70 bis 100 Zentimetern f?inen Frettchenk?g an, der aus Holz gebaut und mit Maschendraht abgesichert sein soll. Der Boden des K?gs soll wasserbest?ig sein, die Vorderseite mu?gut verschlie?are T? haben.
Der J?r bleibt im Frettchen immer erhalten. Bei Freil?en im Garten mu?man sicher sein, dass keine freilaufenden Kleintiere wie Kaninchen, Meerschweinchen oder Hamster in der N? sind, das n?ich k?e f?iese ein verh?nisvolles Ende nehmen. Mit Hund oder Katze k?e das Frettchen hingegen durchaus eine Freundschaft entwickeln.
Die wirkliche Gefahr f?rettchen liegt in dem Umstand, dass man es nicht st?ig im K?g halten kann, sondern ihm auch in der Wohnung Auslauf erm?chen mu? Und da f? sich das muntere und ?aus neugierige Tier von nahezu allem angezogen, was es zum Schl?n und St?n benutzen kann. Eine Waschmaschine, in der sich gem?ch niederl?, ein Trockner oder ein Geschirrsp? werden da leicht zur lebensgef?lichen Falle, hei? ?en oder Herdplatten ebenso.
Wenn man diesem unglaublich sch? und liebenswerten Tier alles bieten kann, was es braucht, um gl?ich zu sein, und sich weder an seiner Lebhaftigkeit noch an seinem strengen Geruch st? dann hat man sicher ein ganz besonderes Haustier — und einen Full-Time-Job f?ie n?sten 5 bis 6 Jahre.
erdm?chen sollte man sich genau so wenig wie zB eichh?hen als haustiere halten, da man beiden arten nicht gerecht werden kann.
erdm?chen zB leben in kolonien, also in gro?n gruppen, unter der erde in bauten. sie scharren viel. wie willst du ihnen das bieten?
diesen modehype mitzumachen bedeutet, tierqu?rei zu unterst?n, denn solange eine nachfrage besteht, besteht auch ein angebot.
k?ghaltung ist immer tierqu?rei.
ich selber bin in der eichh?henhilfe t?g, ziehe also verwaiste eichh?henbabys auf, um sie dann wieder auszuwildern.
vielleicht ist das ja eine (tierfreundlichere) alternative zu deinem h?henkaufwunsch. die eichh?henhilfe ESA ist ? ganz deutschland verteilt und sucht immer mitglieder.
Also ich steh ja auf Schokoh?hen; nur die ?erlebenszeit dieser ist bei mir nicht sehr hoch. kann man aber preisg?ig nachkaufen
Hier kannst Du Dich informieren:
also mein mutter hat mal im wald ein baby eichh?hen gefunden und im haus aufgep?elt,anfangs mit milch und son kram, sein schlafplatz war in einem alten vogelk?g, als es gr? wurde, rannte es durch die ganze wohnung.allerdings,ohne etwas kaputt zu machen, selbst die gardinen hielten es aus.
nun hatte es seine mutter wohl nicht ganz ohne grund aus dem nest geworfen, denn es bekam keine nagerz?e, war wohl so eine art, nat?che auslese,die die mutter da vornehmen wollte.
das eichh?hen war absolut zahm.
eine freundin hatte in ihrer kindheit ein streifenh?hen,welches in einer riesigen voliere gehalten wurde, auch das war zahm,jedenfalls bei den familienangeh?en.spezielles futter findest du in den tierhandlungen .
wir haben mal Baby-Eichh?hen gefunden. Sie waren bei uns in der Garage in einen Spalt reingefallen und konnten sich nicht mehr befreien. Wir haben sie rausgeholt und in den Garten gesetzt, aber da die Mutter sie nach Stunden nicht abgeholt hat, haben wir sie mit ins Haus genommen. Wir haben sie dann an ne befreundete Familie weitergegeben, die sich mehr mit Tieren auskennt. Ich hab die H?hen ?r besucht und die Familie hatte alle H?e voll mit denen zu tun. Als sie klein waren, alle paar Stunden mit der Flasche mit Katzenmilch f?rn. Und als sie dann gr? und munterer wurden, waren sie kaum noch zu b?igen und sind durchs ganze Zimmer geturnt. Sie sind wirklich nicht als Wohnungstiere geeignet und wurden nicht richtig zahm, obwohl sie ja per Hand aufgezogen wurden. Sie haben dann einen Baum im Garten eingez?t und die Tiere dann langsam ausgewildert. War aber wirklich sehr viel Arbeit!
Aber andererseits kenn ich aus dem Bekanntenkreis jemand, der sagt, er hatte fr? ein zahmes Eichh?hen, das hat er immer in seiner Hemdtasche mit rumgetragen! Auch zur Arbeit! Wenn er dann gehen musste, hat er gepfiffen, und es kam wieder und hat sich wieder in die Hemdtasche gelegt.