Hat es die Blendernatíon wieder geschafft? Vom Regierungstyrann zum Nobelpreísträger?
Donnerstag, 8. April 2010, 22:04
Abgelegt unter: Regierung

Die letzten 8 Jahre hat es ja so einiges an Unruhen weltweit gegeben.
Jetzt ist ja der Kuschelkurs aktiviert worden, um nach der Besetzung von strategischen Eckpunkten wieder Ruhe einkehren zu lassen.
Ist der Nobelpreís ein Zeichen dafür, dass die Strategie der USA mit Peitsche und Zuckerbrot aufgegangen ist?


6 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

Hinterlase deinen Kommentar!

  • paradox sagt:

    Och wisst ihr Leute, das ist schäbig. Wohl niemand hat an Barack Obama gedacht bei der Vergabe des Nobelpreises, er selbst am wenigsten. Der ist ein paar Monate im Amt und hat alle Hände voll zu tun, die Hinterlassenschaften seines Vorgängers aufzuräumen, muss sich im eigenen Land von radikalen Konservativen als Nazi beschimpfen lassen, als jemand, der die Euthanasie einführen möchte und anstatt einen Moment mal zu überlegen, ihm das zuzugestehen oder wenigstens zu gönnen, wird so alles an Kleinlichkeit aufgefahren, was man nur aufbieten kann. Auf dem Mann lastet mehr Hoffnung für eine etwas bessere Welt, als auf jedem seiner Vorgänger, mehr Hoffnung, als er jemals tragen oder erfüllen kann, und wir haben nichts besseres zu tun, als die dümmsten antiamerikanischen Ressentiments hervorzukramen.
    Noch dazu hat es nichts mit „aktiviertem Kuschelkurs” zu tun, der Mann ist gewählt worden und zwar wesentlich demokratischer, als unsere kleinkarierte Parteiendiktatur. Und eines ist nicht zu vergessen, der Preis geht an Barack Obama, es kann durchaus zur Folge haben, dass es ein für ihn teurer Preis wird, weil die, die ihn aus dem Amt entfernen wollen und zwar um jeden Preis, nun erst recht alles daransetzen werden, nach dem Motto, wer hoch fliegt…Aber der Preis geht an ihn, nicht an George Bush, auch nicht stellvertretend.

  • MartinaZ sagt:

    @paradox: Ich schätze deine Antworten und Fragen immer sehr.
    Ich halte Obama auf jeden Fall für einen guten intelligenten und friedensstiftenden Menschen.
    Allerdings sitzen hinter ihm noch die gleichen „Fachleute“, die auch die Jahre zu vor zu verantworten haben. Meiner Meinung nach haben sie ihm die Aufgabe gegeben, auf Kuschelkurs zu gehen.
    Die USA wird niemals ihre Zukunft in die Hände eines einzelnen Präsidenten legen. Daher sehe ich Obama lediglich als Auftragnehmer. Würden sie eine aggressivere Haltung für Nötig halten, müsste er diese durchsetzen.
    Sie wissen genau, dass die Gesundheitsreform kommen muss und auch, dass der Umweltschutz in den USA Einzug halten muss. Diese Punkte ist Bush nicht angegangen, weil er einen anderen Auftrag hatte und es ihm keiner abgekauft hätte, wenn er plötzlich von Frieden sprechen würde. Soll die Regierung doch einfach aus dem nahen Osten abhauen. Schon wäre da Frieden. Aber das macht die Regierung auch nicht, weil sie dann ihre Stützpunkte verlieren.

  • PERRO sagt:

    Kein Politiker sollte den Friedensnobelpreis bekommen, denn es ist schlicht seine „berufliche Aufgabe“, für Frieden auf der Welt oder im eigenen Land zu sorgen. Nichts gegen Barrack Obama, der sich bemüht so gut es geht bzw. möglich ist (auch er kann nicht so wie er will), aber solange ein Land im Krieg mit anderen Nationen ist, völlig egal ob aufgezwungen oder nicht, kann kein Politiker eines solchen Landes den Friedensnobelpreis bekommen. Dies ist für mich ein absolutes Unding!

  • Hans sagt:

    Obama hat ja einige gute Ansätze. Auflösung des Gefangenenlager in Kuba. Eine Krankenversicherung für jeden
    arbeitenden Menschen in den USA. Bessere Klimapolitik als bei Bush. Er kann jetzt auch seine Vorhaben gegenüber den Hardlinern sowohl bei den Demokraten als auch bei den Republikaner besser durchsetzen.
    Für ihn selbst wird es auch schwieriger. Er wird an dem Wort Frieden gemessen. Da muss er in Afghanistan und Irak ein anderes Verhalten an den Tag legen.
    Ich bin mal gespannt , ob er sich würdig erweist in Bezug auf den Friedensnobelpreis.

  • Brian W. Ashed sagt:

    Genau!
    Im Grunde haben die Herrscher in den Terrorländern das Regime der USA erst stabilisiert!

  • playa eXpress sagt:

    Schon irgend wie komisch wenn kriegsführende ÖL Diebe den Friedensnobelpreis bekommen .



Einen Kommentar hinterlassen