Gut erhaltene Ferraris schon für 60.000 Euro!?!?!?!?
Dienstag, 6. April 2010, 15:54
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Hey liebe Community,
ich bin auf die Idee gekommen, mich nach nem Ferrari umzusehen, nachdem ich auf der Jochen Schweizer Homepage (ihr wisst schon, derjenige, der dauernd McDonalds Monopoly und Coca Cola Aktionen sponsort) das Angebot gesehen habe, für 199 Euro eine Stunde nen Ferrari 355 fahren zu dürfen. Ich dachte „Mal sehen, wie teuer der bei mobile.de ist“. Und da gibt es ihn aus erster Hand in sehr gutem Zustand mit weniger als 45.000 km runter für 60.000 Euro! Natürlich ist das noch nicht als billig anzusehen, aber Ferraris gelten ja als absolute Luxus-Schlitten und nahezu jeder dreht sich nach so einem feuerroten Flitzer um.
Wie kommt es also, dass dann doch lieber mehr Leute zu Porsche und Co. greifen, von denen es auf deutschen Straßen ja wohl mehr als genug gibt?!
Liebe Grüße vom grünen Zwerg


3 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • Sokrates sagt:

    Lieber grüner Zwerg,
    ein Ölwechsel beim Ferrari kommt schnell auf 5.000 Euro. Eine Reparatur wird gerne fünfstellig. Und es gibt viele Reparaturen… Ein Ferrari ist kein Alltagsauto, sondern ein Exot zum Protzen – abgesehen davon, dass ein normal gewachsener Mensch darin gar nicht sitzen kann. Ich hätte in fast allen Modellen (außer bei dem alten 400 i) das Dach in Ohrhöhe.
    Mit einem Porsche dagegen hast Du absolute Alltagstauglichkeit – und wenn Du magst, bist Du dennoch in 4 Sekunden auf 100. Und er fährt sich so überirdisch. Und die Leute gucken. Wenn Du als erwachsener Mann in einem 100.000-Euro-Mercedes in Düsseldorf die Königsallee hinunterfährst, guckt kein Schwein. Rollst Du in einem gleich teuren Porsche, schaut vielleicht diese oder jene. Aber fährst Du im wild röhrenden Ferrari vorbei, blickt Dir jeder nach. Du wirst postwendend zum Sex-Objekt, auch wenn Du 150 kg wiegst.
    Nachtrag: und von wegen 60.000 €! In Denzlingen im schönen Schwarzwald ist ein alter 308 für 11.500 € zu verkaufen, na gut, 31 Jahre alt (Quelle 1). Einen 84er Mondial gibt es in Fürstenfeldbruck für 18.000 € (Quelle 2). Ebenda steht sogar ein waschechter 365 GT 4 2+2 (naja, von 1974) für schlappe 22.222 € (340 PS! – Quelle 3). Aber, naja, da muss man Automechaniker sein UND ein gestopftes Bankkonto für Ersatzteile haben… Vor vielen Jahren hatte ich mal einen Nachbarn, der aussah wie die Wildecker Herzbuben, aber einen 308 fuhr. Einmal stieg er um auf einen Cadillac, aber nach ein paar Wochen war er wieder Ferrarifahrer. Die Frauen…
    Nachtrag zur Nachfrage wegen des 2. Absatzes: Das verstehe ich nicht. Erst sage ich, dass der Porsche sowohl alltagstauglich als auch („und“) eine Sportskanone ist. Dann zähle ich auf, dass ein Mercedes wenig, ein Porsche mittelmäßig und ein Ferrari in hohem Maße Aufmerksamkeit auf sich ziehen.

  • Franky sagt:

    Weil Ferrari einfach ein Mistwagen ist. Du fährst in die Werkstatt und dann wechseln sie dir schon den halben Motor. Spätestens nach der dritten Inspektion hast du einen neuen Motor und ein fast neues Getriebe. Dafür hast du dann 12.000€ bezahlt und hast trotzdem nur Schrott dafür.
    Insoweit ist dr vergleich mit Porsche sogar abwegig, denn Porsche liefert Qualität, was man von diesem Fiat Ableger nicht behaupten kann.
    Gruß
    Franky

  • funship sagt:

    Zur Klärung der Frage könntest du ja mal die 199€ investieren, um die Erfahrung eines Ferrari zu machen.
    Ich werde diese Erfahrung demnächst machen, weil mir meine Frau diesen Traum geschenkt hat.
    In der Zwischenzeit kannst du ja weiter auf mobile.de weiter träumen.
    Ich werde dann wissen, ob ich viel zu viel Geld für eine italienische Schrottkarre ausgebe.
    Gibt es bei JS auch Porsche-Events?



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