Großbritannien von absoluten Monarchie zur…?
Samstag, 10. April 2010, 00:39
Abgelegt unter: Regierung

Wusste nicht genau wohin damit, bitte verschieben, fals falsches Forum.
Ich muss für Englisch einen Vortrag machen, über die Monarchie in Großbritannien. Thema ist “Von der absoluten Monarchie zur konstitionelln Monarchie“. Tja, ich hab schon gesucht wie verrückt, finde entweder nur, wie das so im Parlament abläuft, oder ellenlange Texte mit Heinrich blablabla usw.. Also eine anreihung von total vielen Namen und was die alles gemacht haben, bis es zu der heutigen Regierung kam. Und das halt auch noch alles auf Englisch. Ich sollte recht einfaches Vokabular benutzen, da der Rest der Klasse sonst nichts versteht.
Kennt sich jemand vielleicht damit aus und kann mir die wichtigsten Ereignisse nennen, die wichtig dafür waren, dass sich die absolute Monarchie verändert hat? Oder hat jemand Seiten, wo das gut beschrieben ist?
Ich möchte nur das wichtigste nennen, also nur von Königen und Königinnen, die wirklich etwas gemacht haben, was nennenswert ist. Und warum sich eine konstitionelle Monarchie entwickelt hat und die absolute Monarchie nicht einfach geblieben ist.
Ich blicke da selbst noch nicht so richtig durch und es bringt ja keinem was, wenn ich da zig namen aufliste.
Eine Seite habe ich gefunden, aber so wirklich kann ich da auch nichts von gebrauchen.
http://en.wikipedia.org/wiki/British_monarchy
Vielleicht kann jemand daraus ja das wichtigste entnehmen.
Achso… und ich meine jetzt nicht, dass mir jemand mein komplettes Referat runterschreiben soll. Einfach nur in Stichpunkten die wirklich essenziellen Ereignisse nennen, warum sich die Monarchie umgewandelt hat.
Das wäre echt super lieb, da ich das einfach nicht zusammen bekomme, die vielen Namen verwirren mich und ich erkenne den Umbruch einfach nicht.
Ich hoffe es kannmir jemand helfen.
LG kiahry


3 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • MelbRoya sagt:

    Nach der Hinrichtung König Karls I. im Jahre 1649 entspann sich ein regelrechter Propagandakrieg zwischen den Anhängern des gestürzten Monarchen und den puritanischen Revolutionären. Die Monarchisten deuteten das Schicksal des Königs als eine imitatio Christi. Noch in seinem Sterben erwies sich danach der Monarch als der einzig legitime Repräsentant seines Volkes. Die Souveränität der Nation finde ihre Vergegenwärtigung in der natürlichen Person des Königs. Sein Tod werde „sonder Zweiffel eine absolute Destruction über dieses Volck bringen“.
    Die Puritaner setzten demgegenüber auf die Strategie der Profanierung. Weltliche Herrschaft dürfe nicht mit theologischer Repräsentation vermengt werden. Nicht die Partei der Revolutionäre, sondern die Fraktion des Königs mache sich einer Entweihung der Passion Christi schuldig. Dieser Strategie sollte Erfolg beschieden sein. In den rund vierzig Jahren zwischen Karls Enthauptung und der Glorious Revolution verschwand die Lehre vom sakralen Körper des Königs aus der Mitte des politischen Denkens. An seine Stelle trat bei Locke eine freiheitsfunktionale Begründung der Staatsgewalt, der eine treuhänderische Bindung der Regierung gegenüber dem Staatsvolk entsprach.
    1688 segelte Wilhelm von Oranien aus den Niederlanden nach London. Der seit 1685 regierende König Jakob II. verließ das Land fluchtartig. Das Parlament setzte König Jakob ab und dafür Wilhelm und seine Frau als König Wilhelm III. und Köinigin Maria II. ein. Damit nahm sich das Parlament das Recht, Monarchen nach Gusto zu berufen oder auch abzuberufen. Gesetzlich verankert wurde dies durch den Act of Settlement von 1701, womit die Thronfolge festgelegt wurde. Katholiken wurden davon ausgeschlossen (also König Jakob und alle seine Nachkommen). Der erst an 54. Stelle der Thronfolge stehende Kurfürst von Hannover nahm deshalb 1714 Platz auf dem britischen Thron und wurde König Georg I. nur weil er der erste Protestant war. (Die Gegner dieser Regelung waren die Anhänger König Jakobs, die deshalb Jakobiten genannt wurden. Es gibt noch heute Jakobiten.)
    Damit war die Machtlosigkeit der Monarchen besiegelt, denn wenn immer ein Monarch gegen Gesetze, die vom Parlament (unter- und Oberhaus) beschlossen waren, aufbegehrte, drohte ihm die Absetzung. Deshalb gab es so etwas nicht mehr. Die parlamentarische Monarchie war geboren, ein Monarch zeichnet die Gesetze des Parlaments gegen und sie werden in seinem Namen verkündet, aber das ist eher die Rolle eines Notars, der das ordnungsgemäße Zustandekommen des gesetzes „mit Brief und Siegel“ bescheinigt.
    Der britische Monarch hat nur noch das Recht, informiert zu werden, angehört zu werden und zu warnen. Ein König regiert, aber er herrscht nicht, das ist die Formel für die heutigen konstitutionellen Monarchien in Europa.

  • Alfredo sagt:

    Also, es fing alles mit den Stuart’s an… Sie wollten die Macht ueber England, und eine so wie die in frankreich, und zwar eine absolute monarchie. Am Anfang schafften sie es auch, Jacob I und sein Sohn Karl I hatten geschafft das Parlament aufzuheben! Doch sie hatten nicht mit dem Volk gerechnet, das das PArlament sehr bevorzugt hatte! Und so kam es zu einer opposition, die Englaender gewannen gegen die Stuart’s und Cromwell fuerte die repubblik ein…. Das Parlament wurde wieder in kraft gesetzt und so kamen noch zwei generationen um’s leben, doch das Parlament rief zum schluss Marie Stuart und ihr mann auf den thron, Willhelm von Orange, die jedoch einige rechte abgeben mussten, und eine dikiaration unterschreiben mussten!! So entstand die konstitutionelle Monarchie!
    P.S.= Hab in deutschland nur die erste gemacht danach bin ich nach italien gegangen! Also wenn fehler auftreten sind es erstklaessler fehler. 😉

  • siggi_co sagt:

    Die Franzosen haben 1789 ja schon der Welt gezeigt wie man mit diesen adligen ,,Schmarotzern“ die sich in Saus + Braus auf Kosten des Volkes bereichert haben und ein Fest nach dem anderen gefeiert haben während viele der einfachen Bürger verhungert sind,umgehen muss.Natürlich nicht mit ,,Rübe runter) aber zum Teufel jagen das ganzes „unnütze Adelsgesocksch“.



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