Gibt es tatsächlich NotPläne bei Stromausfällen?
Freitag, 9. April 2010, 13:58
Abgelegt unter: Regierung

Ich habe mich mit einem Kollegen unterhalten, der meinte, dass seit den 80ern militärische Pläne existieren, die besagen, dass „unwichtige“ Teile von größeren Städten und Landschaften in Deutschland in bestimmten Abständen immer wieder mal der Strom abgeschaltet werden soll, wenn zu erwarten ist, dass zb aufgrund von Kälte, Krieg, Erdbeben oder ähnlichem größere Stromausfälle zu erwarten sind? Quasi damit die Kraftwerke nicht überlastet werden und die wichtigen Entscheidungsbasen von Militär und Regierung geschützt sind.


4 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • nerone sagt:

    ja, ja die träumen immer noch vom Krieg.
    Wenn sie Notfallpläne machen für extreme Kälte und Erdbeben, hat das ja noch was für sich, ist ihre Aufgabe – was ich aber nicht verstehe sind die „unwichtigen“ Teile – kennt der deutsche Staat kein Gleichbehandlungsgebot? Das wäre dann ein krasser Verfassungsbruch = Verstoss gegen das Grundgesetz. Und die Kriterien wären auch interessant. „Wichtig“ wären dann wohl nur Militär und die kopflose Regierung, hm? Und der Rest kann frieren und im Dunkeln hocken. Ich würde mir Notfallwärmequellen und Kochmöglichkeiten einrichten. Das wäre nämlich schon nicht lustig, wenn sie nur mal den „Notfall“ probten. Und Militärs üben immer gern – was andres tun sie ja nicht.

  • micha sagt:

    Mit Sicherheit sind sicherheitsrelevante Gebäude und Einrichtungen von der allgemeinen Stromversorgung durch Notstromgegneratoren in Krisensituationen nicht abhängig. ( insofern geschützt )

  • Kapaun sagt:

    Natürlich gibt es alle möglichen Arten von Notfallplänen.

  • hp sagt:

    klar wenns ernst wird



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