Gab es mehr unterschiede als nur das 1-Parteien system der DDR in sachen Politik in OST und WEST?
Samstag, 10. April 2010, 08:04
Abgelegt unter: Regierung

nicht was die regierungen machten sondern es geht eher um die arten der demokratie und das verständis davon
quellen währen toll, sind aber nicht nötig


7 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • here`s nobody sagt:

    Also es kann keine Demokratie mit nur einer Partei geben. Zur Demokratie gehört die Wahlmöglichkeit zwischen verschiedenen Parteien. Ohne Opposition fehlt dem Parlament das politische Gegengewicht zum aufpassen.

  • STEUERZA… sagt:

    Es gab in der DDR mehr als eine Partei.
    Da waren noch NDPD
    FDP
    CDU
    Grüne Partei
    Einen entscheidenden Unterschied gab es schon noch.Das Gesundheitssystem in der DDR war sehr gut ausgebaut und es wäre gut gewesen wenn man das so hätte übernommen.

  • abendste sagt:

    Das westdeutsche Parteienmüsli ist durch die Eingemeindung der 1-Parteienfreaks aus dem Osten keineswegs vielseitiger oder schmackhafter geworden!

  • Onkel Bräsíg sagt:

    Mit dem 1-Parteiensystem meinst Du wohl die NATIONALE FRONT.
    Man wählte die Kandidaten der Nationalen Front.
    Das waren die Deligierten, – nicht die Abgeordneten, wie es jetzt heißt -, der Parteien aus SED, Bauernpartei, CDU, NDPD (Nationaldemokratische Partei Deutschland) – entspricht der heutigen FDP -, LDPD (Liberaldemokratische Partei Deutschland), Demokratischen FrauenBund, FDGB, FDJ usw.
    Es gab keine Kassen, sondern nur eine SOZIALVERSICHERUNG.
    Das war praktisch eine Pflichtversicherung.
    Hier zahlte man monatlich 60,- Mark pflichtgemäß ein.
    Die war für alles, also Rente und Krankenkasse.
    Man unterschied nicht zwischen Krankenkasse und Pflegekasse.
    Pflegeheime gab es nicht.
    Man kam entweder ins Krankenhaus oder ins Altersheim.
    Krankenkassen und Pflegekassen gab es nicht.
    Pflegedienste gab es nicht. Man bestellte einen Arzt.
    Alles wurde aus der Sozialversicherung bezahlt.
    Der gravierende Unterschied besteht darin, daß in die Sozialversicherung JEDER eingezahlt hat.
    JEDER war somit versichert.
    Auch der, der nicht arbeiten konnte. (Behinderte können nie arbeiten und somit einzahlen)
    Auch Mütter, die wegen der Kinder nicht arbeiten konnten.
    JEDER hat eine Rente bekommen, so er das Alter von 60, bzw. 65 erreicht hat.
    Witwenrente gab es nicht.
    UNTERHALT für geschiedene Ehefrauen gab es nicht.
    Eine Ehescheidung war in 3 Monaten durchgezogen.
    Ein Trennungsjahr ect. gab es nicht.
    Jeden Monat erhielt eine Frau einen bezahlten HAUSHALTSTAG.
    Ein Mann konnte auf Antrag, so er Kinder oder andere Angehörige zu betreuen hatte auch einen bekommen.
    Auf eine Wohnung mußte man ’nen Antrag stellen. Der wurde geprüft.
    So er bewilligt wurde bekam man in vielleicht 6 Jahren eine.
    Das war jedoch nur eine Unterkunft. Mußte kein Bad beisein….
    Die Miete einer WBS-70 Wohnung (Marzahn) betrug etwa 140 Mark. Das war das höchste.
    Jedes Dorf hatte einen „Konsum“, einen Laden mit „Dingen des täglichen Bedarfs“, also Lebensmittel und Kleinkram.
    Das ist heute nicht mehr gegeben.
    STEUERN zahlten praktisch nur die Büroangestellten, bis zu max. 200,- Mark.
    Die Arbeiter hatten nur unwesentliche Steuern. Dafür reichlich Zuschläge.
    Man meldet sich auf ein Auto an.
    Nach etwa 18 Jahren, zur Wendezeit erreichte mich eine Anfrage, ob ich nun einen Trabbi kaufen möchte.
    Die Schrippen kosteten über Jahrzehnte 5 Pfennige, das Brot 95 Pfennige.
    Die Kartoffeln 90 Pfennige. Allerdings stanken sie immer. Es waren immer alte.

  • STEUERZA sagt:

    Genausoviele Unterschiede,wie zwischen Jacke und Zwangsjacke…;-)

  • doc martens sagt:

    Seit wann war die DDR eine Demokratie??? wohl eher eine Diktatur !!!!!!!!
    deshalb ist schon die Frage nur noch peinlich …

  • schuerze sagt:

    Also erstmal gab es in der DDR kein Einparteiensystem, es gab mehrere die aber durch das politische System „gleichgeschaltet“ wurden.
    Grundsätzlich war es so dass die Politik in der DDR vond er Sowjetunion dominiert wurde..ausnahmslos, zur Veränderung kam es ja erst, als dieser Einfluss immer geringer wurde und das politische System der DDR mit den innenpolitischen Konflikten einfach überfordert wurde!
    Politisch war die DDR nach aussen absolut fortschrittlich was Menschenrechte z.B. betraf, besser als die BRD, aber..innenpolitisch war es genau das Gegenteil..genau das brach diesem System das Genick!
    Übrigens: eine Grüne Partei gabs nicht…das war der Bauernbund!
    Wir Angler waren nämlich schon Umweltschützer, als man mit den Grünen noch die Förster meinte;-))



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