Firmen nach dem Wikipedia-Prinzip?
Montag, 1. Februar 2010, 05:57
Abgelegt unter: Schweizerfirmen

wäre es möglich, dass sich auch Firmen nach dem „Wikipedia-Prinzip“ bilden?
– die Zusammenarbeit verläuft (fast) ausschließlich übers Internet
– jeder könnte ohne die sonst üblichen Formalitäten etwas zur Firma beitragen und würde entsprechend dem Nutzen des Beitrags*** einen Anteil am Firmengewinn erhalten.
*** = Beitrag muss nicht heißen, dass es um einen Wort-Beitrag wie bei Wikipedia geht. Es könnte z.B. auch die Mitarbeit an einem Computer-Programm sein, an einem Kunstwerk (das gemeinsam produziert wird) oder an einem Buch…


3 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • Klaus G sagt:

    Es gibt ja solche „Firmen“. Die bekannteste heisst „Mozilla“, die bekanntesten Produkte heissen Linux und Firefox.
    Etwas ähnliches betreibe ich auch. ich habe 5 Mitarbeiter, die alle an anderen Orten arbeiten. Wir sehen uns selten, aber „unterhalten“ uns regelmässig. Jeder trägt seinenTeil dazu bei.
    Allerdings zahle ich in Euro statt Ehre.

  • Gottes Freund sagt:

    Ich denke, dass das möglich ist.
    Es käme auf einen Versuch an.
    Trotzdem müsste es jemanden geben, der die Firma verwaltet, alle anderen wären dann eventuell wie freie Mitarbeiter mit Gewinnbeteiligung.
    Es braucht ein gegseitiges Vertrauen, dass man nicht über den Tisch gezogen wird.

  • flintsto sagt:

    Ich glaube das mit dem Anteil am Firmengewinn wird schwierig, denn stelle dir vor du hast Leute die nur einmal kurz was dazu beitragen, jetzt hast du 100000 solcher Leute, wer übernimmt da die Verwaltung des Ausbezahlens etc.



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