EU-grosse Toene-NICHTS dahinter?
Samstag, 10. April 2010, 04:44
Abgelegt unter: Regierung

In den letzten drei Monaten hat die EU der Sudanesischen Regierung jeden Monat auf’s Neue damit gedroht, Sanktionen zu verhaengen, sollten die Vertreibungen und Ermordungen in der Provinz Darfur weitergehen.
Schaetzungsweise 85.000 Menschen sind allein in diesen drei Monaten vertrieben worden.
Seit April 2004 haben die EU Aussenminister ueber 53 offizielle Verwarnungen, Drohungen und Beschwerden ueber die sudanesische Regierung ausgesprochen…..
Seit dem sind ueber 200.000 Menschen getoetet und ueber 2Millionen vertrieben worden…..
Jedoch wurde von europaeischer Seite weiterhin nicht gehandelt.
Woran liegt’s? Warum stoert es keinen?
Fast 90% der geleisteten Hilfe im Sudan stammt aus den Staaten……
Jedoch haben diese schon lange jeglichen Handel mit dem voelkermordenden Regime abgebrochen. Sie erringen keinen persoenlichen Vorteil von ihrer Hilfe. Deutschland ist der groesste westliche Handelpartner des Regimes. Europaeische Oelfirmen kontrollieren den Sudan….


5 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • Anonymous sagt:

    Der Sudan ist eines der ärmsten Länder der Erde,welches über ausbeutbare Ressourcen verfügt.
    Ein fairer Handel ist da nur störend.
    Es ist schon erstaunlich wie die Welt über diesen Völkermord hinweg sieht.
    Fazit.
    Nicht alle haben eine Lobby wie Juden.

  • tobias b sagt:

    Bei den Sanktionen welche du erwähnst, handelt es sich um wirtschaftliche Maßnahmen. Sie besagen, dass alle Nationen die sich daran beteidigen keine wirtschaftlichen Beziehungen, zu Unternehmen mit Sitz im Sudan, aufrecht erhalten dürfen. Der Sinn un d Zweck ist es, auf diesen Weg, die sudanesische Regierung finanziell auszurotten.
    Was die Europäischen Öl-Firmen betrifft, diese stehen nicht im direkten Zusammenhang mit der Regierung und haben ihren Hauptsitz nicht im Sudan sondern in Europa. Sie haben somit einen Freibrief zum Globalen Handel.
    Zuletzt möchte ich die 90 % Hilfe aus den Staaten ansprechen. Dabei handelt es sich nicht um Wirtschaftsgüter sondern um Hilfsmaßnahmen die direkt der Bevölkerung zugute kommen sollen. Diese Hilfe muss geleistet werden um den dort lebenden Menschen zu zeigen, dass der Rest der Welt nicht tatenlos zusieht. Würden wir diese Hilfe verweigern, wäre die dortige Bevölkerung empfänglicher für Hasstriarden der Regierungsseite. Zu was das dann führen kann, wissen wir aus vergangener Zeit.

  • Karlchen * sagt:

    Was soll die EU machen, es ist doch nur eine nutzlose Erfindung um abgehalfterten Politikern einen Job zu ermöglichen.
    Wenn ich mir so manche Gesetze und anderes ansehe kommt mir das kalte grauen.
    Dann sollte man gleich einen Europäischen Staat gründen und die nationalen Regierungen abschaffen.

  • Metusale sagt:

    Auch wenn es Dir nicht gefällt: Europa hört am Mittelmeer auf. Und das ist auch gut so. In diesem Europa gibt es sooo viel zu tun, daß wir uns sputen müssen. Den Sudan sollten wir unbedingt den Sudanesen überlassen und das gilt sinngemäß für alle anderen afrikanischen Staaten, um auf diesem Erdteil zu verbleiben.

  • mena sagt:

    EU=Masse statt Klasse



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