„Ein Hund zum Knutschen“ erzählt von den Freuden und Nöten der Hundehaltung, denn Jessy, eine Westhighland White Terrier-Dame, ist ein ebenso liebenswertes wie eigenwilliges Energiebündel. Die Stäbelower Autorin Christa Reichel erzählt in ihrem ersten Werk Geschichten rund um und mit ihrem Hund, den sie und ihr Mann über alles lieben. Allerdings stellt Jessy Herrchen und Frauchen so manches Mal auf die Probe. Denn ein Hund ist nicht nur einfach eine Anschaffung. Nein, ein Hund bedeutet Aufmerksamkeit, Liebe, Treue und viel Zeit. Bevor man aber „auf den Hund kommt“, sollte man genau überlegen[…]. Die Autorin und ihr Ehemann entschieden sich für eben jene Westi-Hündin. Und all ihre Erfahrungen schildert Christa Reichel facettenreich und spaßig, mit großem Herz. Sie erzählt von den Momenten, wenn es draußen stürmt und regnet, der Hund aber seinen Bedürfnissen nachkommen muss, aber auch von den zahlreichen Kontakten, die sich bei der Hundehaltung ergeben. Und gleichwohl, es stellt sich immer wieder raus, dass ein Hund das Leben bereichert, er hält auf Trapp und gestaltet den Alltag immer wieder anders. Jessy ist heute sieben Jahre alt und hat immer noch jede Menge Streiche im Kopf. Bei Christa Reichel und ihrer Familie wird das Leben also scheinbar nie langweilig. Christa Reichels Erzählung lässt die Herzen der Tierliebhaber höher schlagen […] und regt mit seinen netten Geschichten sicher auch jene Leser an, die bisher noch nicht „auf den Hund gekommen“ sind. –Hanse Anzeiger/Bad Doberaner Anzeiger, 27. August 2008