Die USA steht am Ende der Bush Regierung vor einem Scherbenhaufen. Wird Obama da noch was retten können?
Freitag, 9. April 2010, 00:54
Abgelegt unter: Regierung

– wirtschaftlich im Sog nach unten
– weltpolitisch haben sie sich isoliert
– ein kaum existierendes soziales- und Krankenversicherungsnetz


13 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

Hinterlase deinen Kommentar!

  • Bernard sagt:

    Er MUSS –und er kann –yes, he can !

  • MADdin sagt:

    Er wird nicht selbst alles retten können – dazu hat er gar nicht die Zeit, nicht einmal wenn er 2 Amtsperioden (8 Jahre) Zeit hat. Aber er wird einen anderen Weg einschlagen und diesen Weg werden dann die nächsten Regierungen weitergehen – Vorausgesetzt, der Weg UND DAS ZIEL sind gut.
    Welpolitisch haben sie sich isoliert, das mag sein. Obama ist jedoch einer, der nicht nur die USA sieht und egoistisch denkt. Er möchte mit anderen (Ländern) kooperieren, nicht mit ihnen konkurieren. Natürlich gibt es eine gewisse „Konkurrenz“ aber er wird eher zusammenarbeiten als gegeneinander arbeiten.
    Ob er eine staatliche Krankenversicherung aufbauen kann, ist für mich fraglich. Das hat Mrs. Clinton jahrelang versucht und ist 5 Schritte von einem 1000 KM langen Weg vorangekommen, weil es schlicht und einfach zu sehr am Boden ist… Sollte er es schaffen, würde ich noch mehr meinen Hut vor ihm ziehen. Die KV ist meines Erachtens nach eines der größten Missstände in den USA….

  • SophosAn sagt:

    Kann sein. Aber ich empfele euch, die politische Geschichte Amerikas im 20 jahrhundert zu lernen. Politische Meinungen in Amerika kommen im Bewegungen oder Zyklen. Die Bush Jahren sind eigentlich ein Teil (und hoffentlich das Ende) einer konservativen Ära, der eigentlich mit Reagan begann. Die liberal Ära hat mit Roosevelt 1933 angefangen, und mit Johnson und das Attentat Robert Kennedy 1968 beendet. Es gab eine Übergansperiode unter Nixon, Ford, und Carter von 1968-1980, und die konservative Ära begann 1980 im ernst unter Reagan und dauert bis jetzt. Die Frage ist: Repräsentiert Obama eine neue Bewegung, oder ist er doch ein Teil der konservativen Ära wie Clinton? Außerdem, Amerikas Probleme liegen nicht nur mit dessen Politker, sondern auch mit dem Volk. Die Wahl Obama zeigt einen Schritt in eine bessere Richtung, aber es gibt soziale Probleme, die kein Politiker lösen könnte.

  • meister_ sagt:

    Wo kommt nur die Illusion her, Obama oder die Demokraten allgemein würden irgendetwas ändern wollen.
    Dabei hat Obama doch gerade eben deutlich gemacht, er werde die Raketenabwehr in Polen und Tschechien weiter aufbauen, was natürlich eindeutig gegen Russland gerichtet ist. Nun tun unsere deutschen Politiker scheinheilig und bitten Obama, dass er die Raketenabwehr doch nicht macht, dabei haben die doch vorher ganz genau gewusst, dass sich unter Obama nichts ändert.
    Das ist so wie wenn jemand hier CDU oder SPD wählt – macht NullkommaNull Unterschied!
    (unter „demokratischen“ Präsidenten hat es übrigens genausoviel Kriege der USA gegeben wie unter republikanischen, kann jeder in jedem Geschichtsbuch nachlesen!)

  • Ingrid sagt:

    Sicherlich gibt es noch weitere Schwierigkeiten. Ueber Nacht kann die Karre, die der Busch in den Dreck gefahren hat, nicht gerettet werden.
    Obama jedenfalls ist eher in der Lage als McCain es gewesen waere,
    die Lagen die verbessern.
    Obama hat bisher immer sehr kluge Entscheidungen getroffen und
    umringt sich nun mit aeusserst intelligent Experten. Er kennt seine
    Limitationen und stuetzt sich daher auf besser Informierte.
    Alle Fortschritte werden Babyschritte sein aber die Welt kann froh sein ueber noch so kleine Verbesserungen.
    Ich wuensche ihm Erfolg. Er wird ihn sehr hart verdienen muessen.

  • Ruth S sagt:

    Mit seinem geschulten, scharfen Verstand, seiner Selbstdisziplin,
    wird er die richtigen
    Fachleute auswählen, die mit ihm in acht Jahren den US-Karren
    aus dem Dreck ziehen.
    Er weiss zu fördern und zu fordern.
    Was unterscheidet die Gesinnung der Deutschen, von US – Amerikanern?
    Die Gesinnung breiter Deutscher Volksschichten:
    „Solange wir atmen, jammern wir!“
    Der Ami lebt die Gesinnung:
    „Solange wir atmen, hoffen wir, haben wir Zuversicht!“
    Harte Zeiten vergehen,
    aber Menschen mit aufrichtigem Kampfgeist in Wahrhaftigkeit werden bestehen.

  • Karin K sagt:

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass es überhaupt jemanden gibt, der die Bush-Hinterlassenschaft noch in absehbarer Zeit ausbügeln könnte.
    Eines steht fest, Bush wird in die amerikanische Geschichte eingehen und zwar als der grösste Versager, den die Amis je hatten.

  • is_it_me sagt:

    jetzt bin ich fest der meinung das wirklich alles möglich ist !!! Ich freue mich für Amerika und nach 8 jahren horrorregierung Bush kanns nur besser werden!!

  • Liebs Herrgöttle aus Bieberach sagt:

    Auch Obama ist nicht allmächtig. Aber der Versuch ist es wert. Was bleibt ihm anderes übrig als es zu versuchen. Der Erfolg wird ihn küren.

  • Caroline sagt:

    Wünschen würde ich es den Amerikanern.
    Wissen werden wir es in 4 Jahren.

  • spencer sagt:

    Es ist nicht die Frage ob er „wird“, sondern ob er es überhaupt „will“ !

  • Mutter Schagalla sagt:

    Der eiserne Besen wird mit absoluter Sicherheit auch die treffen, die er eigentlich verschonen wollte.

  • lacy48_1 sagt:

    Was bleibt ihm anderes übrig. So weiter machen wie bisher geht auf gar keinen Fall.



Einen Kommentar hinterlassen