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Es bleibt dem Band zu wünschen, dass er in der europapolitischen Diskussion zur Kenntnis genommen wird und dazu beiträgt, die sich stellenden Fragen nüchtern und unvoreingenommen anzugehen und dazu einlädt, sich vertieft mit dem einen oder anderen Aspekt zu befassen. (Astrid Epiney, Deutsches Verwaltungsblatt DVBl 3, 1. Feb. 2011, S. 158)Die Mehrzahl der Beiträge zeichnet sich durch die Breite und Tiefe der Fragestellung aus. Da werden die Handlungsmöglichkeiten des Staates in den Gesamtzusammenhang von Europäisierung und Globalisierung gestellt und gestützt darauf die zeitgemässen Funktionen von Konzepten wie Souveränität, Neutralität, Föderalismus, direkte Demokratie und Individualrechte beleuchtet. Dabei wird deutlich, wie sehr die öffentliche Debatte in überkommenen Vorstellungen verharrt, während die Wissenschaft sich intensiv damit auseinandersetzt, was noch funktionsfähig ist und was mit neuen Inhalten zu füllen ist, um unter den heutigen Gegebenheiten sinnvolle Lösungen bieten zu können. (Silvio Arioli, jusletter.ch)
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