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Ab 2009 sollen Verkehrssünder mit teils doppelt so hohen Geldbußen wie bisher zur Kasse gebeten werden. Meine persönliche Meinung ist, das dies seit langem eine sinnvolle Maßnahme der Regierung ist. Täglich liest man in den Medien, das viele unter Alkohol- und Drogeneinfluß mit ihrem Pkw unterwegs sind. Rote Ampeln zu überfahren scheint allgemein zu einem Volkssport geworden zu sein. Von den Dränglern und Rasern ganz zu schweigen. Wie ist Eure Meinung zur geplanten Bußgelderhöhung?
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ich finde es zwar gut, aber es wird nur für eine zeitlang die leute abschrecken und der leichtsinn gewinnt wieder!
kurz gesagt.
lg
Nicht zu vergessen die Leute, die nie blinken!!
Aber weißt du, was mich wundert? Ein sch.eiß unwichtiges Telefonat mit dem Handy kostet jetzt schon sooo viel, und trotzdem telefonieren noch sooo viele Leute am Steuer. Wenn das noch teurer wird, interessiert das auch keinen, die machen es trotzdem, das glaub mal!
Erst wenn man einmal richtig bluten muss (kohletechnisch), dann überlegt man sich das zweimal!
Hi, sicherlich einegute Maßnahme aber besser wäre, es wie Gericht gemessen an den Einkommen die Höhe des Bußgeldes zu verhängen!!! :-)))
Ich finde es gut. Warum sollten ewige Verkehrssünder mit
Kleckerbeträgen bestraft werden.
Verkehrserziehung muss im Portemonnaie weh tun.
Damit meine ich jedoch keine Parksünder !
geteilt ist meine Meinung, dass liegt aber vielmehr daran, dass viele Verkehrssituation durch unnötige, völlig überflüssige Hinweisschilder und Ampel erst gefährlich werden.
Wir haben hier z.B. ne Ampel die steht 140 sekunden auf rot und es kann nur aus einer richtung einer kreuzen, trotzdem bleibt die rot.
und viele andere unötige sachen.
anders sieht es bei alkohol und drogen aus, da bin ich dafür einmal erwischt, 5000 Euro Strafe, 500 Sozialstunden und lappen weg für immer, ohne ausnahme
Best. Bußgelder sind in der Vergangenheit öfter erhöht worden, bzw. der Strafenkatalog erweitert worden (z.b. Einführung eines 4-wöch. Fahrverbots bei überfahren einer roten Ampel).
Scheinbar ohne Langzeitwirkung auf den Verkehrsteilnehmer, ansonsten hätte sich der Gesetzgeber nicht zu dieser erneuten Anhebung entschieden.
Auch aktuelle z.t. drastische Erhöhung wird ohne Frage zunächst einmal abschrecken.
Sicher auch etwas länger anhaltend, denn jeder weitere staatsverfügte Griff ins Portemonai dürfte dem Einzelnen inzwischen mehr denn je weh tun.
Eine Dauerlösung wird der neue Bußgeldkatalog m.E. nicht sein, das allgemeine Verkehrsverhalten oder Unfallstaistiken entscheidend zu verbessern.
Anstatt über Lösungen nachzudenken, wie man da hinkommen könnte, hat sich der Staat erneut für die einfachste Lösung entschieden – „wir erhöhen…“
Ich finde es gut. Bei uns auf der Autobahn A2 sind fast täglich schwere LKW- Unfälle wegen zu dichtes auffahren, oft mit Toten.
Ich glaube nicht, dass sich dieses Problem durch höhere Geldstrafen bessern wird. Man sollte hier ganz neue Wege finden. Z.B wenn einer am Kindergarten zu schnell fährt eine Woche dort arbeiten oder ähnliches.
Die billigste Abzocke die ich mir vorstellen kann.
Wenn ich mir ansehe, wie schlimm es um die Welt steht, dann ist auch das nichts weiter als ein Versuch, vor dem großen Knall noch mal so viel abzuziehen wie geht.
Der Autofahrer ist noch immer die Melkkuh der Nation.
Radikales Umdenken wäre gefordert, doch dazu sind wir schon zu weit und die Menschheit ist so oder so dem Untergang geweiht.
Und kein noch so hohes Bußgeld kann verhindern, daß jeden Tag mehr Bekloppte auf den Straßen unterwegs sind.
Es müßte ein Wesenstest „vor“ der Führerscheinprüfung durchgeführt werden, dann würde sich der Quatsch von selbst erledigen, aber da die Bußgelder fest im Etat eingepant sind…