Darf man über einen Tod eines Haustieres genauso trauern..?
Mittwoch, 21. April 2010, 14:57
Abgelegt unter: Haustiere

..wie über den Tod eines geliebten Menschen? =O


15 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

Hinterlase deinen Kommentar!

  • Polina O sagt:

    man darf alles. Manchmal ist man an seinem vierbeinigen freund angewiesener als an seinen bekannten oder freunden. Leider gilt es als unangebracht seine Trauer um den Tod des Tieres „intensiv“ zu zeigen. Ich persoehnlich finde es absolut normal, denn es ist egal wie dein guter Freund aussieht – Hautsache was du fuehlst

  • Onkel Bräsíg sagt:

    Wieso nicht, wenn man sonst keinen hat!?

  • Süsse Nicole sagt:

    Aber 100 %.
    Ist doch egal ob ein Tier oder ein Mensch stirbt.
    Biologisch sind wir alle Säugetiere und Essen ,Fühlen
    Schlafen und sterben wir.
    Nur weil Tiere sich nicht mitteilen können heißst das nicht
    das es weniger Wert ist um sie zu Trauern.

  • Tinkerbe sagt:

    Ja!Meine Katze (15Jahre alt) wurde im Januar wegen Krebs im Endstadium eingeschläfert und mir zerreist es das Herz wenn ich Bilder von meinen Charly sehe.Meine Tochter(5 Jahre) weint ständig wenn wir über Charly reden und ich sage ihr immer das es gut ist zu weinen wenn man so traurig ist und das sie ihren Charly immer in ihrem Herzen weiter lebendig halten soll.Es ist wirklich hart wenn sie so leidet!

  • alice sagt:

    wer sagt denn dass man das nicht darf? du/man darf alles was man vor sich verantworten kann, egal was es ist. die gesellschaft bzw. viele menschen schaffen sich selbst zwänge und regeln, baun sich ihren eigenen knast und merken es nicht. ein leben in freiheit heisst auch, alles tun zu können wonach einem der sinn steht, damit mein ich jetzt nicht, wen umzubringen, das ist ja klar, dass das nicht gemeint ist – nur für die die mir wieder worte im mund rumdrehn oder falsch interpretieren wollen…
    und jeden menschen sollte man so annehmen wie er ist – ohne wertung!!!

  • baby sagt:

    Klar darf man das.Ich erinnere mich noch.
    Ich war noch 11 oder 12.
    Meine Freunde und ich haben ein toten Vogel gefunden und kamen auf die Idee es zu begraben.Es hatte uns echt weh getan.Ja wir waren noch klein und kamen auf so Gedanken heute würde ich kein Vogel mehr begraben, aber natürlich wäre ich traurig wenn ich ein totes Tier sehen würde.

  • Anonymous sagt:

    Ja klar auf jeden fall. Man baut zu einem Tier ja genauso eine verbindung auf wie zu einem geliebten Menschen. Un wenn man schon ein paar jahre mit seinem Tier zusammen lebt dann war es tag und nacht für einen da egal wie schlecht es einem ging. Also, warum sollte man dann nicht um das tier trauern?!
    Lg

  • whyskyhi sagt:

    ja klar
    darfst du trauern.

  • Vanillet sagt:

    Ja das darf man. Nur nicht so lange, dann wirkt es irgendwie exzentrisch…

  • Skippy sagt:

    Man darf alles, nur nicht die Fragen anderer stehlen!

  • sannchen sagt:

    ich habe vor knapp 6 Wochen mein Kater verloren. Er war seit dem er 4,5 wochen alt war bei mir und die Verbindung zwischen uns war nach 7 Jahren was besonderes und intensiv. Ich habe das 1. mal das Gefühl eines schmerzhaften Verlustes ertragen müssen und habe sehr gelitten.
    Ich habe mir darüber wenig gedanken gemacht ob es angebracht ist meine Trauer zu zeigen oder nicht. Es war ein Gefühl und das wollte verarbeitet werden und genau das hab ich gemacht. Natürlich muss man sich zusammen reißen z.B. auf der Arbeit aber trotzdem wußte mein näheres Umfeld dass es mir nicht gut geht und das ich leide.
    Also ich denke, man sich keine Gedanken machen ob man es darf oder nicht – lass die Trauer zu, Tränen heilen und der Schmerz lässt nach.
    Ausserdem ist bewiesen, dassTränen Stoffe in deinem Körper frei setzten, die sich positiv auf deine Psyche auswirken. Menschen die ihre Gefühle u. Emotionen nicht unterdrücken und ggf unter Tränen ihr Problem verarbeiten haben weniger mit Depressionen zu kämpfen.

  • frenchi sagt:

    Ja, natürlich – man darf doch alles! Ich denke, die Beziehung, die man zu einer Person hat, ist ausschlaggebend für die Trauer bei dessen Tod! Und dies ist von Person zu Person sehr unterschiedlich!

  • pocketra sagt:

    für manche Menschen ist ein Tier sogar ehr eine „Bezugsperson“ als ein Mensch – weil da z.B. kein Verwandter oder Freund mehr ist.
    Hier wird die Trauer von der „Umwelt“ sogar anerkannt, auch wenn dies wahrscheinlich keiner wahrnehmen wird.
    Steht man „mitten im Leben“ wird eine gewisse Trauer für einen kurzen Zeitraum sicher akzeptiert. Merkwürdigerweise je nach Stand des Tieres in der Gesellschafft unterschiedlich.
    Je kleiner das Tier und kürzer die Lebensspanne desto ehr wird gesagt – das Tier ist ja austauschbar, also stell Dich nich so an. Wer trauert schon um Wellensittiche, Hamster, Goldfische?
    Ehr wird dies Bei Katzen, Hunden, Pferden anerkannt, weil es andere „nachvollziehen“ können.
    Trauere so wie Du es empfindest, denn Du hast Zeit mit dem Tier verbracht, nicht die anderen. Und doch behalte es im Hinterkopf, dass der Mensch – vor allem der geliebte Mensch – immer mehr gewichtet wird / werden soll – als jedes Tier.

  • blondAND sagt:

    Das hat absolut nichts mit „Dürfen“ zu tun.
    Entweder empfindest du Trauer oder eben nicht. Darauf hat man (oder zumindst ich) keinen Einfluß.
    Natürlich kann man seiner Umwelt alles mögliche vorspielen – aber warum eigentlich?
    Wer trauert, trauert und wer nicht, der eben nicht.

  • lieBelle sagt:

    Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass es weh tut, wenn man ein Haustier verliert. Schlimm ist es auch noch, wenn man entscheiden muss, ob es erlöst werden soll.
    Da er für mich ein Freund war, habe ich sehr getrauert.
    Aber im Vergleich zum Verlust eines lieben Menschen war die Trauer beim Tier doch kleiner.
    Man weiß ja, dass sie nicht so alt werden wie der Mensch.
    Aber schlimm ist es schon.



Einen Kommentar hinterlassen