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Man kann ja schlecht einmarschieren.
Man kann sich auch schlecht in „innere Angelegenheiten“ einmischen.
Schließlich ist Birma ja ein souveräner Staat.
Irgendwo muss man auch Respekt vor was weiß ich nicht haben – aber für unser Weltbild geht es hier um unverschuldet in Not geratene Menschen.
Da fangen wir mit unserer Mentalität automatisch, auch ungefragt, an zu helfen. Und das ist ja auch etwas was unser Wertesystem auszeichnet.
Also, was tun?
Rücksicht auf die Regierung von Birma und ihre Befindlichkeit nehmen?
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verhandeln
und fuer dich:
nicht auf westliche propaganda hereinfallen.
nichts aber es muss in solchen situationen die weltmächte richtig massiv druck ausüben entweder hilfe zulassen oder sanktionen drastische die zur absetzung der herrschenden machthaber oder diktatoren führen
Mit Blauhelmen einmarschieren und die Lage selbst in die Hand nehmen und ich bin mir sicher, dass die Militärregierung nicht in der Lage ist, sich zu wehren, da die Infrastruktur des Landes zum größten Teil zerstört ist.
Die „Welt“ sieht immer viel zu lange zu und am Ende schiebt man sich gegenseitig die Verantwortung zu und keiner weiß mehr wer es gewesen ist.
Es geht um das Volk in Birma – dem muss geholfen werden!
man kann nichts dagegen tun, solange wie die Weltgemeinschaft sich untereinander nicht einig ist , und es ist traurig dass jeder nur an seinen Vorteil denkt so sind wir Menschen ebend.
Nein…den inzwischen gehen die soweit, das die die Hilfelieferungen beschlagnahmen, diese selbst verteilen und der Bevölkerung vorgaukeln, das diese Hilfe von der eigenen Regierung kommt.
Hier wäre ich als Pazifist dafür, in das Land einzumaschieren und denen ( Militärregierung ) richtig den ***** zu versohlen und die aus dem Land zu schmeißen.
Nur wird sich das nicht realisieren lassen, da die ja kein ÖL haben, Schade.
Zwei Optionen gibt es nur:
– gegen ihren Willen einmarschieren und helfen.
– ihren Willen zusprechen und abwarten
Mehr als massiven diplomatischen Druck kann man leider nicht machen.
einmarschieren, also Krieg, ist keine Lösung, Krieg bedeutet auch gleichzeitig Leiden für die Bevölkerung und ich fürchte, selbst wenn der Krieg nur ein paar Tage dauern würde, wäre keine Menschen mehr da, um sie zu helfen, da sie verhungert, verdurstet oder durch Krankheiten dahingerafft sind.
Hätte Birma Öl dann währen die schon dort .ein Mensch ist eben heut zu tage weniger wehrt als ein Fass Öl. Wenn man so eine Militärregierung stürzt ist das auch nicht verkehrt, die ihre Bevölkerung so unterdrückt und die Internationale Hilfe so ver weigert
Die UNO ist ein in sich zerstrittener Haufen und was Birma betrifft, so stehen für einige Länder und Regierungen geopolitische Interessen an erdter Stelle und leider nicht Wohl und Wehe der Menschen dort. Die Militärmachthaber haben Angst vor einerÖffnung des Landes, weil sie bei einer Demokratisierung des Landes weggeblasen und wegen ihrer Untaten zur Rechenschaft gezogen würden . China hat panische Angst, wegen der unmittelbaren Nachbarschaft, daß das ganze auf ihr Land überschwappen würde und unterstützt deshalb die dortigen Machthaber. Und dann greift die ganze verlogene Diplomatie; es geht auch nicht zuletzt um Macht und Einfluß in der gesamten Region, man will ja niemanden verprellen. Ja, die schlimme Not der Menschen wird zwar zur Kenntnis genommen und klar, man würde schon helfen, aber…
ehrlich gesagt ich habe keine ahnung, was man da tun kann. du hast die verhältnisse ja schon klar und deutlich beschrieben und gegen eine regierung, die gegen die interessen ihres eigenen volkes agiert, kann man als aussenstehender leider nicht viel unternehmen, wenn man nicht zu gewaltmassnahmen greifen will.
vielleicht würde es etwas bringen, wenn endlich ein international verbindliches rechtssystem geschaffen wird, welches für alle regierungen bindend wäre. aber dieser gedanke ist zur zeit wohl nur eine utopie.