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Ich bin sicher, daß jeder Hundebesitzer über seinen Hund ein Buch schreiben könnte. Leider tun es nur wenige. Ich habe es versucht und gleich meinen Hund selber schreiben lassen. Es war mir schon klar, dass es eine schwierige Gratwanderung werden würde, das Leben eines Hundes zu „vermenschlichen“. Aber ich bilde mir ein, meinen Hund im Laufe der Jahre so gut zu kennen, daß ich seine Gedanken ziemlich gut nachvollziehen kann. Man hat ja oft das Gefühl, das einzige was er nicht kann ist sprechen. Seinen Gefühlen gibt er ja so anschaulich Ausdruck, dass man eigentlich nur ein bisschen beobachten muss, um ihn zu verstehen. Die Idee zu dem Buch stammt von einer Journalistin, die von mir einen „Brief von einem Hund“ bekam. Es ging da um ein Problem mit seinem angestammten Badeplatz am Weikerlsee. Die Zeitung und die zuständige Behörde reagierten prompt, weil der Brief nicht von mir, sondern von meinem Hund kam. So habe ich das Leben von „Bingo“ niedergeschrieben und versucht seine Eindrücke aus der Sicht eines Hundes darzustellen. A.J.Kaltenbrunner
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