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Varg Veum, eine Art norwegischer Philip Marlowe, verläßt das heimatliche Bergen. Der Privatdetektiv übernimmt seinen ersten Auftrag als Leibwächter und begleitet einen von Wettschulden zermürbten Klienten nach Oslo. Veums kurze Studienzeit in der Hauptstadt liegt viele Jahre zurück; was er jetzt vorfindet, verkörpert für ihn den modernen Großstadtdschungel schlechthin. Schnell ist er in eine Affäre verwickelt, in der es um Transaktionen auf dem grauen Geldmarkt, um mörderische Geldeintreibungspraktiken, um tote und noch lebende Baulöwen und sogenannte vitale Wirtschaftsinteressen geht. Auch wenn er selbt dabei in größte Gefahr gerät – Veum beginnt das Knäuel von falschen Identitäten, obskuren Todesfällen und unfeinen Seilschaften zu entwirren und deckt schließlich ein ungeheuerliches Komplott auf. Wie war das noch mit dem nie aufgeklärten Mord an einem schwedischen Ministerpräsidenten? Gunnar Staalesen wurde 1947 in Bergen geboren. Seit seinem Durchbruch mit den Varg-Veum-Romanen zählt er zu den führenden Krimiautoren Norwegens. Gunnar Staalesen lebt mit seiner Familie in Bergen, wo er als Dramaturg am Theater arbeitet und sich in seiner Freizeit der Schriftstellerei widmet.
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