Befürchtungen über sozialen Kahlschlag unter Schwarz-Gelb berechtigt?
Freitag, 9. April 2010, 10:56
Abgelegt unter: Regierung

Befürchtungen über einen sozialen Kahlschlag unter der schwarz-gelben Regierung hat Bundeskanzlerin Merkel zurückgewiesen. „Keiner muss sich Sorgen machen“, sagte sie. Eine ausgewogene Politik von „wirtschaftlicher Vernunft und sozialer Balance“ werde die neue Regierung machen.
Auch die stellvertretende FDP-Fraktionsvorsitzende im Bundestag, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, erklärte, es sei „ein unberechtigter Vorwurf, dass die FDP für sozialen Kahlschlag stehen würde“. Die Partei wolle im Gegenteil etwa die Situation bei der Altersvorsorge von Langzeitarbeitslosen verbessern.
Was glaubt ihr? Werde harte Zeiten anbrechen?


9 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • ray sagt:

    Keiner muß sich Sorgen machen? Spätestens im einem Jahr werden die ersten Kürzungen Realität. Darüber berichtete gestern nüchtern WAZ, und ich glaube, es wird auch so kommen.

  • PeterPan sagt:

    Ach Quatsch da muß sich doch keiner Sorgen machen.
    Steuern senken für alle und gleichzeitig die Staatsverschuldung abbauen ist für Wunder-Guido kein Thema. Da muß auch nirgendwo was gekürzt werden, denn der große Denker Westerwelle hat die Lösung für alle Geldprobleme gefunden.
    Und die heißt:
    Wirtschaftswachstum – tadaaaa – so einfach geht das
    Man daß da keiner früher drauf gekommen ist.
    Das einzig Gute an schwarz gelb ist, daß die den Karren jetzt dermaßen vor die Wand fahren werden, daß die in 4 Jahren die Wahl verlieren werden.

  • Interess sagt:

    Für die überdurchschnittlich
    Besser verdienenden bestimmt nicht.
    FDP-Mitglieder sind keine Bedarfskäufer,
    sondern Lust besetzte Käufer.
    Ihr Interesse gilt massgeschneiderte Anzügen in Englischen Stoffen,
    für Euro 3.500,00 – 5.000,00.
    Massgefertigte Schuhe vom Feinsten für Euro 2.500,00 – 4.000,00.
    Neue Porschesitzer.
    Ob die sich der sozialen Befindlichkeiten, der 29% Bundesdeutschen Nichtwähler annehmen?

  • wotan sagt:

    Ich gehöre nicht zu denen, die die neue Regierung schon beurteilen, bevor sie im Amt ist.
    Lasst ihr doch bitte mal die ersten 100 Tage regieren und urteilt dann.
    Der Wähler wird sie in vier Jahren entweder im Amt bestätigen oder sie abwählen.
    Das sind die guten Grundsätze einer funktionierenden Demokratie.

  • sozialge sagt:

    Beispiel:
    FDP will bestehende Mindestlöhne auf den Prüfstand stellen. „Bereits bestehende Mindestlöhne für einzelne Branchen gehören in den Koalitionsverhandlungen auf den Prüfstand“. Neue Branchen-Mindestöhne dürfe es ohnhin nicht geben.

  • * it's all tears* sagt:

    Abwarten. Man erkennt die Menschen nicht an dem was sie reden.
    Man erkennt sie an dem, was sie tun.

  • blauclev sagt:

    Ob sie berechtigt sind, kann man erst nach einiger Zeit feststellen. Vorerst sind es Mutmaßungen.

  • DR Eisendraht sagt:

    Steuergeschenke an die Wirtschaft stoppen jeden Versuch sozialer Erneuerung oder gar sozialer Gerechtigkeit. Noch Fragen?

  • Heidi sagt:

    Was sollte denn noch kahlgeschlagen werden was die SPD mit Einführung von Hartz4 nicht schon schaffte? Ich würde vorschlagen erst einmal abzuwarten, denn ich hoffe darauf dass die Steuererleichterungen für Familien kommen.



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