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Zuwanderung sichert den wirtschaftlichen Erfolg des Landes, sagen liberale Ökonomen. Die Linke begrüsst zwar die multikulturelle Erneuerung durch Immigranten, fürchtet aber Lohndumping und Arbeitsplatzverlust. Die populistische Rechte bespielt das Thema mit Überfremdungsängsten, warnt vor Islamisierung und Terrorismus. Politische Grabenkämpfe verunsichern die Bevölkerung. Was nun? Eine volkswirtschaftliche Kosten-Nutzen-Analyse der Zuwanderung zügelt emotionsgeladene Diskussionen. Doch Zahlen allein, wissen die Autoren Philipp Löpfe und Werner Vontobel, überzeugen selten, wenn Ängste dominieren. Sie nennen die Probleme beim Namen: Wohnungsnot, sinkende Einkommen für den Mittelstand, Zersiedelung des Landes, immer längere Verkehrsstaus, Englisch als Umgangssprache in Schweizer Unternehmen. Die beiden Wirtschaftsjournalisten untersuchen, inwieweit all dies mit der Immigration zu tun hat.
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