Arbeitsamt – muss ich mich bei Firmen bewerben die weit weg sind?
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Sonntag, 31. Januar 2010, 15:39
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ich bin seit 1 Monat Arbeitslos – obwohl ich in Hamburg wohne hat die Arbeitsamt mich aufgefordert bei einer bestimmten Firma in Kassel zu bewerben. Da will ich auf keinem Fall arbeiten – was könnt Ihr mich raten? Hilfe! Danke Arthur
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Bewirb dich.
Mach ein paar Knicke in deine Unterlagen, verwende ein paar Formulierungen in deinem Anschreiben die als out gelten, halte dich nicht an die aktuelle DIN für Anschreiben und schon kannst du sicher sein, dass deine Bewerbung im Papierkorb landet.
es ist so verdammt schwer eine Berwerbung zu schreiben, die so einen guten Eindruck macht, dass sie überhaupt gelesen wird, da ist es einfach, eine zu schreiben, die nicht zur Kenntnis genommen wird.
Obwohl das ja schon ein bisschen „affig“ ist vom Arbeitsamt nach nur einem Monat Arbeitslosigkeit Bewerbungen weit weg vom Wohnort zu verlangen.
Nach 6 oder 8 Monaten könnte man das ja verstehen, aber so?
Das ist bestimmt nur ein „Test“.
Und wenn du dich bewirbst, und dich nicht wehrst, dann hast du bestanden.
Bewerb dich einfach, dann sind die zufrieden. Vielleicht gehts online, dann haste auch keine Kosten. Daß eine Firma aus Kassel jemanden einstellt, der in Hamburg wohnt, ist eher unwahrscheinlich, außer du bist ein Spezialist in Sachen Raumfahrt.
Dann solltest du mit deinem Sachbearbeiter reden und ihm vernünftig erklären, daß du aus familiären Gründen nicht umziehen kannst. Kann durchaus sein, daß das Stellenangebot ein Fehler war. Nicht auf den Ort geschaut oder so. Sowas kommt öfter vor.
Versuch doch selbst, dir einen Job zu suchen, ohne das Arbeitsamt. Die würden keinen Job finden, wenn er vor ihnen steht, mit einem großen Schild um den Hals „Job frei!“.
Ich würde einfach bei ein paar Firmen anrufen oder mich in verwandten Berufen umschauen.
Viel Glück!
Da wirst du wahrscheinlich nicht drum herum kommen. Unser Staat sagt, der Arbeitsweg ist bis ca. 100 km zumutbar. Das mußte ich auch, ich mußte bis zu 150 km fahren und das bei einen ganz geringen Lohn. In einen Monat ging die hälft meines Lohnes nur für das Tanken weg.
Ja natürlich, weil Mobilität von Dir verlangt werden kann.
Außerdem bekommst Du doch auch auf Antrag Mobilitätsbeihilfen.
Notfalls kannst Du ja auch die Arbeitswoche über in Kassel wohnen.
Du musst dich prinzipiell nicht bei diesen Vorschlägen bewerben, du musst allerdings eine Mindestmenge an Bewerbungen pro Monat schreiben.
Wenn die Arbeit und die Entfernung zumutbar (?) sind, mußt Du sie annehmen, sonst kriegst Du kein Arbeitslosengeld!
Du solltest in der Lage sein eine Bewerbung so zu schreiben, dass die Firma dich garantiert nicht kennenlernen möchte …
Hmmm…ich glaube wenn Du Familie hast dann bist Du nicht gezwungen ca.300km weiter weg von zu hause zu arbeiten…aber da müßtest dich nochmal schlau machen
Wenn Du arbeiten willst,dann bewerbe Dich ordentlich.Wenn nicht dann so wie die erste Antwort.
Aber sicher doch. Auch wenn es Dich von der Schwarzarbeit abhalten sollte. Immerhin bezahlt das Amt auch die Reisekosten