Ackermann bittet Regierung um Hilfe?
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Freitag, 9. April 2010, 05:43
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haben er und seine Banken-Kollegen sich verzockt?http://de.news.yahoo.com/dpa2/20080318/t…
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Ja, ja, „der Markt reguliert sich selbst“ und jedwede Einmischung würde nur schaden wurde uns jahrelang eingetrichtert.
Das gilt natürlich nur in wirtschaftlich guten Zeiten, denn das wahre Motto ist doch: Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren.
Da lob ich mir doch das 16. Jahrhundert! Dort wurden Wirtschaftskriminelle ohne Ansehen und Stand der Person wie jeder andere verurteilt. Das wohl beste (weil gut dokumentierte) Beispiel gibt der Lübecker Bürgermeister Jürgen Wullenwever ab, der die letzten Jahre seines Lebens im Schuldturm verbracht hat – auch er hatte sich „verzockt“.
Edit:
Aaargh, ich werde alt… es war zwar ein Lübecker Bürgermeister, aber nicht Wullenwever, sondern Hildebrand Veckinghusen, der im um 1400 gelebt hat. Auch wenn die Schlußfolgerungen die gleichen bleiben: Mea culpa maxima!
Chuzpe nennt man soetwas. Dreistigkeit auf deutsch.
Was Ackermann genau will, kann man schwer sagen, evtl. will er, dass die Banken besser vom Staat kontrolliert werden.
Aber ich habe eine andere Theorie. Der Staat soll Geld in die Banken pumpen, um sie vor den Bankrott zu retten.
Mit anderen Worten: Die Gewinne kommen einigen wenige zu Gute, die Verluste muss die Allgemeinheit (via Steuern) tragen.
Der Ackermann hat gar nichts zu wollen. Der soll mal lieber ganz still sein und den Mund halten!!!
Soll er doch auf einen Teil seines Gehaltes verzichten – seine Kollegen von anderen Banken auch.
Aber das Netzwerk aus Politik, Wirtschaft und Kriminalität wird sich schon darum kümmern.