Wieso glaube so viele, Berlin-Kreuzberg sei …?
Samstag, 3. April 2010, 04:44
Abgelegt unter: Berge

das beste Beispiel dafür, wie Ausländer in Deutschland Probleme verursachen?
Tatsächlich ist Kreuzberg einer der beliebtesten Ausgehbezirke in Berlin, trotz, oder gerade wegen der mulikulturellen Zusammensetzung.
Natürlich muss ich zugeben, das Kreuzberg politisch recht links orientiert ist. Um so mehr stellt sich aber die Frage, ob nicht eher die konservativen Kräfte das Problem sind, anstatt der linken Kräfte, die problemlos mit den „Immigranten“ klar kommen.


8 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

Hinterlase deinen Kommentar!

  • gigadach sagt:

    Hey, ich wohne mit meinen drei Kindern in der Naunynstraße (das ist eine sehr „verschriene“ Straße in Kreuzberg SO36). Uns gefällt es echt gut. Klar, es gibt mal Probleme mit türkischen Nachbarn. Die gibt es aber mit deutschen Nachbarn auch. Fakt ist: Es ist kinderfreundlich hier, die Menschen sind offen, und auch wenn der Ton mal rauher wird und Hundescheiße und beschmierte Wände das Straßenbild prägen, es herrscht auch Zusammenhalt und man kann sich zu jeder Tages- und Nachtzeit absolut sicher fühlen, solange man hier locker bleibt und guten Willens mit anderen zurecht zu kommen.

  • Schafsko sagt:

    tatsächlich ist es so, dass in vierteln mit hohem ausländeranteil auch die kriminalitätsrate oft hoch ist. das liegt aber nicht daran, dass ausländer schlechte menschen wäre. vielmehr haben ausländer oft schwierigkeiten arbeit zu finden (schlechte sprachkenntnisse, vorurteile, schlechtere ausbildung in ihrem heimatland). dadurch sind sie gezwungen, in gegenden zu leben, wo die mieten niedrig sind. ausserdem sind armut und perspektivlosigkeit faktoren, die kriminalität begünstigen. bei menschen, die keine aussichten haben, legale arbeit zu finden, ist die bereitschaft logischerweise höher, zu klauen, drogen zu verkaufen, oder auch zu saufen (und dann aggressiv zu werden).
    kreuzberg im speziellen ist zwar ein beliebter ausgehbezirk, es gibt aber auch gegenden, in denen man nachts lieber nicht alleine unterwegs sein möchte. die gegend um das kottbusser tor und der volkspark hasenheide sind z.b. bekannte drogenumschlagplätze.
    insgesamt problematischer ist die situation meiner meinung nach jedoch in wedding, moabit und neukölln. dort wird mehrheitlich cdu/spd gewählt, in kreuzberg/friedrichshain haben die grünen eine mehrheit (bei der bundestagswahl wurde der grüne ströbele direkt gewählt, der zweitstimmenanteil für die cdu lag bei ca 10%…).
    übrigens, die bevölkerung von kreuzberg/friedrichshain ist im berliner durchschnitt auch sehr jung und relativ gebildet – studenten ziehen hierher, viele bleiben auch nach ihrem studium noch hier wohnen. gerade bei jungen leuten, die sich selbstständig machen, z.b. mit einer internetfirma, und daher auf günstige büroräume in zentraler lage angewiesen sind, oder künstlern mit niedrigem einkommen, sind kreuzberg und friedrichshain beliebt.

  • tuxedomoon hört consolidated sagt:

    das kreuzberg recht links orientiert ist, hat auch seine geschichte, wovon unsere @.ani – sorry- wohl weniger zu wissen scheint.
    r.dutschke, hausbesetzerszene, rio reiser und scherben und und und…….spielte sich alles in kreuzberg ab. was alleine kreuzberg schon zu einer kultstaette macht. und tuerken/ auslaender waren damals nie ein problem. weder problem, noch thema. letzteres kam mit den mauerfall, wodurch die rechten noch mehr zulauf bekamen.

  • Pampe sagt:

    Kreuzberg ist so „Schei.ße“ daß es schon wieder gut ist.
    Das sind die Vorurteile die in den 60er anfingen, als die Türken nur dort wohnten, in der Naunystr.
    Dann war es DAS Arbeiterviertel.
    Die Mai Demos tun ihr übriges.
    Heute ist es natürlich in der Scene der Hit, und hat wegen Ausländern nichts Negatives mehr am Hals.
    Dagegen ist der Wedding aufgestiegen, weil sie ja jetzt MITTE sind.
    Gruss…..

  • alejandro88 . sagt:

    Wieso glauben? Und wieso Immigranten in Anführungszeichen?

  • Wilken sagt:

    Das glaube ich unbesehen dass da keine Probleme entstehen, das sieht man auch in Hamburg St.Georg. Nur wenn Investoren das Gebiet entdecken und versuchen da Edelviertel einzurichten, dann kommen die Probleme.

  • D.R. Eisendraht sagt:

    Kreuzberg ist absolut KEIN Negativ-Beispiel. Eher sehe ich da die eher „bürgerlichen“ Ortsteile deutscher Städte, wo man sich dem Bau von Moscheen statt der Versorgung von Notleidenden nicht nur unter den Kindern widmet.

  • Zack hier bin ich sagt:

    Ich hatte mehrmals Beruflich in Kreuzberg zu tun. Mein Urteil: Abstoßend, Kriminell und Dreckig bis zum geht nicht mehr.
    Mfg



Einen Kommentar hinterlassen