Wer durfte nach dem weisen Salomo noch etwas zur Bibel hinzufügen?
Sonntag, 4. April 2010, 00:00
Abgelegt unter: Berge

Sprichwörter 30:5 Jede Rede Gottes ist im Feuer geläutert; ein Schild ist er für alle, die bei ihm sich bergen. 6 Füg seinen Worten nichts hinzu, sonst überführt er dich und du stehst als Lügner da.
Heisst das etwa, das Salomo der letzte Mann Gottes war? Durfte nach ihm kein weiser Mann oder Prophet mehr im Auftrag Gottes sprechen?


7 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • Bettina S sagt:

    Nein, das ist so nicht gemeint. Ich stimme Alfred und Schlicht zu. Es ist wie Alfred sagte, dass man beim Abschreiben und Übersetzen – vor dem Zeitalter des Buchdrucks konnten Bücher nur abgeschrieben werden – dass man beim Übertragen dem abzuschreibenden Text nichts hinzufügen sollte.
    Wenn man dem Wort Gottes nichts mehr hinzufügen könnte, das hat Moses schon gesagt den Deut 4: 2http://alt.bibelwerk.de/bibel/at/mos5004…
    Was wäre dann also der Rest der Bibel, wenn man das so auslegen würde, als könne kein Prophet mehr ein Wort Gottes hinzufügen?
    Propheten gab es zu allen Zeiten, wenn es ein Volk Gottes auf Erden gab. Und zu sagen, Gott könne nicht mehr reden, das ist ja, als wolle man Gott den Mund verbieten. Mit welchem Recht? Gott hat zu allen Zeiten gesprochen und so auch heute, denn er ist unwandelbar. Er hat sich nicht geändert und spricht immer noch, denn seine Worte sind ewig und enden niemals.

  • Alfred Mx sagt:

    Ähnliches steht auch in Offenbarung 22:18,19
    18 Ich bezeuge jedem, der die prophetischen Worte dieses Buches hört: Wer etwas hinzufügt, dem wird Gott die Plagen zufügen, von denen in diesem Buch geschrieben steht. 19 Und wer etwas wegnimmt von den prophetischen Worten dieses Buches, dem wird Gott seinen Anteil am Baum des Lebens und an der heiligen Stadt wegnehmen, von denen in diesem Buch geschrieben steht.
    Ich denke diese Warnung, nichts hinzuzufügen oder etwas wegzunehmen ist doch eher an die Abschreiber und Übersetzer der Schriften des Johannes gerichtet gewesen und sollte nicht aussagen das nach Johannes keine Propheten mehr im Namen Gottes sprechen dürften.
    Trotz dieser Warnungen gibt es heute viele Übersetzungen der Bibel die vom ursprünglichen Text abweichen und man braucht manchmal schon einiges Gespür um mit Hilfe des Geistes die wahre Aussagen der Bibeltexte zu verstehen.

  • schlicht sagt:

    Gott ist das Ewige Wort, das nicht endet sondern Sich ewigfort ins All verströmt und dann von jedem Willigen aufgenommen werden kann, der im Geist der Liebe und damit in Gottes Willen wandelt.
    Man kann Salomon wahrlich weise nennen, doch nur im Licht seiner Liebe zu Gott, vermochte er die Weisheit als Ausstrom Gottes zu erkennen. Und folglich kann nur die Liebe als der *Weg* zur Wahrheit denselben erhellen. Aber der Freund der Lüge wird Gott und Seinen Werkzeugen alles mögliche an Irrsinn unterstellen, während Salomon daran Freude hat, daß er am Munde Gottes bleibt in der Tat.
    Wer aber maßt sich an, daß er Gottes Mund die Entäußerung verbieten kann, daß die Kinder wie verlassen Not erleiden.. der wollte von Anbeginn Gottes Macht beschneiden.

  • erhardgr sagt:

    Das sind keine Worte des weisen Salomo, sondern des Mannes Laitiel, die Agur, Sohn des Jake aus Massa aufgeschrieben hat.
    Lies mal Vers 1 von dem Kapitel !
    Von einer Bibel wussten diese Leute noch nichts.

  • Ralf E <>< sagt:

    Nein. Ich verstehe das als Warnung an jeden Propheten NUR das Wort Gottes zu sagen, und nichts (eigenes) hinzuzufügen.

  • Mutter Schagalla sagt:

    Salomo hat die Bibel noch gar nicht kenenn KÖNNEN!

  • whyskyhi sagt:

    nein
    das heisst es nicht
    den satz findest du auch in der offenbarung



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