Warum nimmt sich Deutschland nicht die Schweiz als Vorbild, die das lästige „ß“ einfach abgeschafft hat?
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Sonntag, 14. März 2010, 00:00
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Weil Sprachreformen lästig sind und niemand lust hat, sich wieder umzustellen. 😉
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Ja, das sollte man machen.
Aber ich würde vorschlagen, dass man nach einem langen Vokal das ß nicht als ss schreibt, sondern nur als ein s.
Also würde aus „Buße“ nicht „Busse“ sondern „Buse“.
Das scheint mir näher an der wirklichen Aussprache. In Süddeutschland (und in Österreich/Schweiz) macht man soweit ich weiß sowieso keinen Unterschied zwischen betontem und unbetontem s.
Bei uns „summt“ niemand, wenn er „Rose“ sagt. Das wird hier auch mit stimmlosem s gesprochen, nur dass eben der Vokal davor lang ist.
Ich wollte dich gerade mit einer Frage verlinken, hat aber nicht geklappt.
Die Antwort auf deine Frage ist ganz einfach: weil der Buchstabe „ß“ das ist, was für die Spanier das „ñ“ ist, und da die Spanier genausowenig Katalanen sind wie die Deutschen Schweizer, wird es wohl auch so bleiben.
Erstaunlich ist allerdings, wie viele gebildete Leute zu glauben scheinen, dass die Rechtschreibreform das „ß“ vollständig abgeschafft hat:
Yahoo!Answers Search: „Is the spelling of Strauß for Richard Strauss correct?“
🙂
Warum macht sich Deutschland die Mühe, die deutsche Sprache für die Dummen zurechtzubiegen, statt die zu zwingen, Deutsch zu lernen?
Ich stimme Cy Borg vollkommen zu.
Deutschland ist (glaube ich) sehr faul.
Aber es ist auch so dass man massen nich mehr von Maßen unterscheiden kann.
Weil wir dann Massen auch nicht mehr von Maßen unterscheiden könnten. Und weil es der einzige für die deutsche Sprache/Schrift charakteristische Buchstabe ist, vielleicht
Es gibt keinen erkennbaren Grund dafür.
Und bringt das was?
@Leon : Bravo !!!!