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Also erstmal vorweg: Ich bin noch 17, werde in ca. 1 Woche 18, kann dann alleine fahren, habe meinen Lappen schon seit ca. 6 Monaten, liebe Autofahren und bin total deprimiert… Die Fahrprüfung habe ich damals eigentlich ohne große Probleme bestanden, aber seit dem ich dann mit dem Auto meiner Mutter fahren musste, ging es nur noch Berg ab. Die Umstellung von Diesel auf Benzin war einfach zu groß, ich kann einfach nicht anfahren, ich kann’s noch so oft üben und probieren, der Scheiß würgts mir einfach dauernd ab. Ich hab unter der Woche auch sehr wenig Zeit zum Autofahren, weswegen ich da noch nicht so viel „Erfahrung“ habe und mich auch dementsprechend unsicher fühle. Das Beste ist jetzt allerdings noch, dass unser Auto noch nen Totalschaden hat, weil da einer, der viel zu schnell gefahren ist, ins Auto hinten rein gefahren ist, das Auto ist schrott und ich hab das Gefühl, dass ich nochmal meinen Fühererschein machen darf, damit ich’s überhaupt irgendwann mal auf die Reihe kriege. Ich liebe es Auto zu fahren und da ich jetzt dann bald sogar 18 werde, ist es umso deprimierender, dass es einfach nicht klappen will, weder mit dem Anfahren, noch mit diesem Auto, noch mit sonst was… Ich hab Angst, dass die ganze Fahrschule und auch das Geld, das ich zahlen musste, umsonst war, ich will’s nicht verlernen oder so, vor allem, da ich wirklich gut fahren konnte in der Fahrschule und jetzt scheint das alles für die Katz gewesen zu sein…
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oh mann, das erinnert mich total an meine ersten erfahrungen, nachdem ich den lappen bekommen habe…die umstellung von diesel auf benziner ists chon ziemlich hart. und auch wenn dus jetzt nicht glauben kannst: irgendwann wirst du ein gefühl fürs anfahren bzw. den schleifpunkt der kupplung bekommen. mein tipp: schnapp dir jemanden, der ruhig und geduldig ist und fahr mit ihm in ein industriegebiet oder auf ne seeeeehr selten befahrene straße und übe, was das zeug hält. anfahren, stoppen, anfahren, stoppen…irgendwann haste den dreh raus! wenn du dich jetzt selbst in panik versetzt und keinen bock mehr aufs fahren hast, dann wirds eh nix. nicht den glauben an dein können verlieren. auto ahren kann wirklich jeder idiot!! 😉
und vergessen kann mans auch nicht..ist wie fahrrad fahren..
Die wichtigste Sache beim Autofahren ist – Entspannen.
Ehrlich.
Du willst so unbedingt alles richtig und gut machen, da muss ja schon was schiefgehen.
Es wird vermutlich nicht der Wechsel vom Diesel auf den Benziner sein, der Dir zu schaffen macht, sondern der „Kupplungspunkt“. Für den entwickelt man mit der Zeit ein Gefühl – aber eben nur mit der Zeit.
Die alte Fahrlehrerweisheit „Langsam kommen lassen“ ist wirklich alt. Aber sie gilt immer noch.
Wenn Du mit einem Auto, das nicht ständig Deines ist, fahren willst, stellst Du vermutlich erst einmal den Sitz auf Deine Körpergröße ein, die Spiegel natürlich auch.
Bei einem fremden Auto schaust Du vielleicht auch noch, wo sich was befindet – die Warnblinkanlage, der Rückwärtsgang.
Und dann willst Du losfahren. Zack. Abgewürgt. Ach richtig, ja, der Kupplungspunkt.
Mistikack.
Jedes Auto reagiert anders. Die Unterschiede sind oft minim – aber der Effekt eben nicht.
Tröstet es Dich, dass ich – mit einem Führerschein seit 1978, Fahrpraxis von bis zu 60’000 Kilometern pro Jahr – beim letzten Mal, als ich ein Auto mietete, die Mistkarre dreimal abwürgte, bevor ich sie vom Hof hatte?
Genau. Hätte ich mich mal um den Kupplungspunkt so intensiv gekümmert wie darum, meine CDs in den Wechsler zu stecken.
Kurzfassung: Blöde Situation für Dich. Du erreichst mehr, wenn Du gelassen bleibst. Viel Glück!
Mach dir keinen Kopf und mach dich nicht selber nervös! Die Schwierigkeiten, die du bezüglich Diesel und Benziner beschreibst, sind Einbildung, glaub mir. Es ist alles Übungssache! Ich selber fahre einen Opel Corsa Benziner, also was kleines, und mein Mann einen Mercedes E200 Benziner. also beides Benziner und trotzdem würge ich anfangs den Mercedes immer ab, wenn ich vom Opel auf den Großen umsteige. Da beides Benziner sind, liegt das also nicht am Sprit, sondern einfach von der Gewohnheit! jedes Auto braucht ne andere „Behandlung“, mal muss man mehr Gas geben, mal weniger. Ich lasse meist etwas die Kupplung schleifen, dann kann ich nichts abwürgen und es klappt auch so. Wenn ich 1 km mit dem Mercedes gefahren bin, ist schon wieder alles klar, habe mich dann schon umgestellt.
Beruflich muß ich viele verschiedene Fahrzeuge fahren, alle Marken von PKW vom Polo bis zur S-Klasse, egal ob Benziner oder Diesel, ebenso Transporter vom Vito bis zum MAN 7,5to. Und glaub mir, der MAN braucht mehr Gefühl, als der Vito… Macht aber Spaß, man muß sich eben, wie gesagt, nur dran gewöhnen. Und du schaffst das auch.
wie heißt es so schön:
Übung macht den Meister, und es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.
Also mach dir keinen Stress desweg, du wirst sehen das du da ganz schnell wieder reinkommst. Und das mit dem Abwürgen ist auch reine Übungssache, denn du mußt wissen, jedes Auto hat eine andere Kupplung, beim einen kommt sie gleich, beim anderen erst sehr spät, das ist auch reine Übungsache.
Auch mir passiert es ab und zu, das ich meinen Wagen, denn habe ich jetzt seid 9 Jahren und sollte ihn eigentlich kennen, noch abwürge. Aber sowas kommt im Eifer des Gefechtes schon mal vor.
Was wichtig ist wenn dir das passiert, mach dir keinen Stress, und laß die anderen Reden was sie wollen, starte ihn nochmal und Probiers noch mal. Dann klappts auch.
Wünsche dir eine Unfallfreie Zeit.
Ja und welche Antwort erwartest du jetzt.
Ob es ein Diesel oder Benziner ist spielt keine Rolle beim anfahren.
Dir fehlt nur das Gefühl für die Kupplung und Gaspedal.
Kupplung treten, ersten Gang rein langsam die Kupplung kommen lassen und auf den Motor hören. Dabei ganz sachte etwas Gas geben und wenn du merkst die Kupplung greift, etwas mehr Gas geben und die Kupplung sanft kommen lassen. Also eigentlich eine Sache des gefühls, fast wie beim Sex.
Übrigens fahre ich mit meinen Diesel Transporte schon ewig nur mit den 2. Gang an, weil dann die Kiste schneller auf Tempo kommt.
Die Probleme zwischen Benziner und Diesel möchte ich bitte begründet haben.
Habe mit beiden keine Probleme, auch mit einem Bike nicht.
Fahre seit 1965 alles was Räder hat bis zum 30 Tonner Diesel
Mit was ein Motor gefüttert wird ist doch nebensächlich, wichtig ist das Gefühl für die Kupplung, Gaspedal und dem Motor zu bekommen. Zum üben dann eben auch das Radio abstellen damit du den Motor hörst und den Drehzahlmesser beobachten wenn vorhanden.
Hey, hey bleib ruhig.
Bei deinen süßen 18,
wird doch wohl ein Kavalier in der Nähe sein.
Der dir mit seinem Karren ein bisserl auf die Füße hilft.
Sucht euch ein Gelände außerhalb jeden Verkehrs
am besten am Stadtrand in einem zum Wochenende nicht genutztem Gewerbegebiet.
Dann wirst du doch genug Gefühl haben die Kupplung sanft zu drücken?
Das tut mir Leid für Dich! Aber was genau ist jetzt deine Frage? Was Du dagegen tun kannst? Ausser weiterüben bleibt Dir nicht viel übrig!