Schlangen als Haustiere?
Dienstag, 20. April 2010, 16:50
Abgelegt unter: Haustiere

Ihr Besitzer von einer Schlange seid gefragt: Was für Freude bringt Euch der Besitz einer Schlange? Kann sie Dich verstehen oder Du sie? Kannst Du mit ihr zärtlich sein oder sie um Deinen Hals schlingen, oder was sonst?


7 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • Metusale sagt:

    Hallo Freunde, hat von Euch schon jemals jemand etwas mit dem Begriff „Toleranz“ zu tun gehabt?? Oder ist der Begriff Hobby nicht nur der Sprache nach bekannt, sondern auch in seiner tieferen Bedeutung?? Wenn ja, erübrigen sich eigentlich alle weiteren Kommentare. Es mag ja durchaus sein, daß es Hobbies geben mag, die so weit von den eigenen persönlichen Fähigkeiten entfernt sein mögen, daß wirklich nur die Toleranz hilft. Und dann ist es schön, wenn man derartiges im „Gepäck“hat. Seit Jahren habe ich ein großes, begehbares Terrarium in dem meine beiden Königskobras leben. Die eine ist ca 5m lang und die andere 4m. Die eine ist das Geschenk eines indischen Weisen, die andere bekam ich von einem Schlangenbeschwörer geschenkt. Dort lebte sie zusammen mit seiner Familie in einer Hütte. Und auch, wenn es merkwürdig erscheint, wir haben eine gute Beziehung miteinander und es scheint so, als gäbe es eine mentale Verständigung, insbesondere zu der größeren von beiden. Einmal in der Woche verbringe ich eine Nacht in diesem Terrarium und schlafe dort tief und fest. Und die Kobra bewacht meinen Schlaf. Manchmal des nachts, wenn ich nicht schlafe und durch die Augenlider blinzle, sehe ich die große Kobra, wie sie unbeweglich und halb aufgerichtet neben dem Bett steht und mich beobachtet. Sobald ich die Augen richtig öffne und mich langsam aufrichte, rollt sie sich wieder zusammen oder geht in ihren Unterschlupf zurück.

  • fretrunn sagt:

    Die Frage ist ein bischen seltsam.
    Dürfen nur Haustiere gehalten werden, die einen „verstehen“?
    Dann aber mal ganz schnell Schluß mit Hamstern, Wüstenrennmäusen, Schildkröten und Aquarien.
    Die Haltung von Schlangen fällt in den Bereich der Terraristik, und diese wiederum steht der Aquaristik relativ nahe.
    Nur das die Haltung von Zierfischen gesellschaflich weit mehr akzeptiert ist, obwohl man mit Fischen auch nicht so gut zärtlich sein kann und ich glaube auch nicht das die einen auch nur ansatzweise verstehen.
    Dennoch hat der Halter Freude an seinem Hobby, er interessiert sich z.B. grundsätzlich für das Leben im Wasser, er beobachtet die Fische gerne und interessiert sich für ihre Lebensweise.
    Das Nachgestalten eines fremden Lebensraums und die möglichst exakte Einhaltung der natürlichen Lebensbedingungen können eine interessante und lehrreiche Herausforderung sein.
    Dies alles ist auch bei der Haltung von Schlangen oder anderen Reptilien nicht anders.
    Es geht darum die Tiere unter so natürlichen Umständen wie möglich zu halten und zu beobachten.
    Warum sich jemand für Hunde, Pferde, Kaninchen, Brieftauben, Zwerghamster, Ratten, Papageien, Echsen oder eben auch Schlangen interessiert – tja die Menschen sind nun mal verschieden. Es sind alles Geschöpfe der Natur, die manche langweilig, manche eklig und manche eben interessant finden.
    Um eine persönliche Beziehung zum Tier geht es dabei nicht (ist wohl auch schwer möglich) – allerdings gibt es natürlich schon Leute, die solche Tiere halten, weil sie glauben andere damit beeindrucken zu können. Ist aber eher die Ausnahme, denke ich.
    Vor allem gibts dieses Phänomen auch bei allen möglichen anderen Tieren.
    Und nein, ich habe keine Schlangen zuhause ;o)

  • *Gerryma sagt:

    ne
    Cobra
    oder
    SCHLAPPERKLANGE,
    so frei herum in der Wohnung!

  • Naamah sagt:

    Ich habe 4 Schlangen – alle aus dem Tierschutz. Meine Freude ist es, den Lebensraum artgerecht zu gestalten und sie zu beobachten und Verhaltensweisen zu analysieren. Eine wahre Freude ist es auch, deren Entwicklung mit der Zeit zu sehen: von todkranken Tieren hin zu prächtigen, wunderschönen Geschöpfen. Die Frage nach der Zärtlichkeit erübrigt sich: es sind keine Kuscheltiere! Nur wenn eine krank ist und ich zum Tierarzt muss, kommt es zu Körperkontakt: da steck ich mir nämlich zwecks Wärmeregulierung die Schlange in den Pulli.
    Verständigung: ich kenne die Verhaltensweisen meiner Tiere und kann sie richtig einschätzen. Da ist alles, was ich verstehen muss (und das kann bei Weitem nicht jeder Terraristiker). Ich sehe, wenn eine schlecht gelaunt ist und ihre Ruhe haben will. Ob mich meine Schlangen verstehen? Wohl eher kaum – das müssen sie auch nicht. Aber sie erkennen meinen Geruch und meinen Gang. Wenn ich am Terra vorbeigehe, rühren sie sich nicht. Wenn Fremde das machen oder das Terra öffnen, gehen sie sofort in die S-Stellung – also in die Angriffsposition. Ich kann mir kaum schönere Tiere zur Haltung vorstellen: sie machen keinen Lärm, stinken nicht und wollen nicht ständig bespaßt werden. Aber: eigentlich gehören sie in freie Wildbahn und nicht in ein Terrarium. Meine habe ich nur, weil sie bei den alten Besitzern keine Überlebenschance hatten

  • OBI31057 sagt:

    Nein Danke, meiner Meinung nach sind Schlangen keine Haustiere !!!

  • schonein sagt:

    ich denke das man mit einer schlange weniger zärtlich sein kann…sie ist nicht zum schmusen da wie eine katze oder ein hase. sondern eher zum beobachten…

  • klotzpot sagt:

    Eine ausgewachsene Boa schlingt sich sicher gern um deinen Hals, aber Schlangen haben auch den Vorteil das die so ähnlich wie Katzen die Mäuse im Haus fangen.



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