Kann es sein?
Donnerstag, 29. April 2010, 00:00
Abgelegt unter: Haustiere

das ein Mensch total abbaut,wenn sein geliebtes Haustier stirbt.Wir mussten vor 2 Jahren den Kater meiner Mutter einschläfern lassen,und seitdem ist sie nur noch ein Schatten ihrer selbst.Sie war seitdem auch 2 mal im Krankenhaus.Kann es daran liegen,das ihr die Liebe ihres Katers fehlt?


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  • Hexe sagt:

    Ja ich verste´he das gut. Mein Kater starb am 27.11.1992. Er war 8 Jahre alt und ein Freigänger. Ein herrlicher schwarzer Kater. Er hat sich dann mit Leukose angesteckt ( Blutkrebs ) und starb auch daran. Der Arzt gab ihn noh 12 Tage. Er starb am 14. Tag.
    Ich wollte ihn niicht hergeben udn mein Mann mußte einen undurchlässigen ´“Sarg“ für ihn basteln. Er riet mit zwar ab, doch dann ga er nach. Diesen „Sarg“ stellte ich neben mein Bett, schön verziert natürlich. Mir wurde jeden Tag schlechter, bis ich zusammenklappte. Aber ich wehrte mich mit Hände und Füsse, als man mir sagte, daß das der Vérwesungsgeruch meines Katers sei. Ich redete damals 3 Monate nichts mehr und heute kommen mir noch die Tränen wenn ich an meinen Kater denke.
    Das was mir geholfen hat war, dass ich das Leben meines Katers in Gedichtchen niederschrieb. Ích habe sie heute noch .
    Heute habe ich noch 2 17jährige Katzen und einen Hund.
    Diese werde ich nach Ihrem Tod so wie meinen 1. Hund im Krematorium verbrennen lassen. Die Urne mit der Sche meines HUndes hae ich zu Hause.Er ist 1995 gestoren. Die Trauer war
    durch die Urne bei mi nicht so schlimm wie bei meinem Kater.

  • peanutro sagt:

    Ich würde sagen ja.
    Der Hund meiner Großeltern muste eingeschläfert werden.
    Kurz danach ist mein Opa gestorben obwohl er eigentlich nicht krank war und meine Oma ist seitdem nur noch krank und wird sicher auch nicht mehr lange leben. (sagen zumindest die Ärzte) Der Lebenswille dieser Personen fehlt und da kann dann auch die Beste Medizin nichts mehr machen.
    Ich glaube mir würde es auch nicht anders gehen wenn einer meiner Hunde sterben würde. Eine schreckliche Vorstellung.

  • Kampfhas sagt:

    Wenn sie das Tier sehr geliebt hat, ist es gut möglich, dass sie deshalb so abbaut. Allerdings weiß ich leider auch keine gute Lösung. Vielleicht könnte die Familie versuchen, mehr für sie da zu sein.

  • * sagt:

    das kann sein.
    fragt sie doch mal, ob sie nicht gern ein neues haustier hätte…

  • *Ice* sagt:

    das koennte schon gut sein, ich weiss, es ist kein ersatz fuer den anderen kater, aber wuerde sie nicht vielleicht wieder gerne ein haustier haben? schenkt ihr doch einfach eine kleine katze, waer das was?

  • Thomas S sagt:

    Ich würde mal sagen, das kann durchaus sein. Wenn man ein Haustier über längere Zeit hat und es dann stirbt oder eingeschläfert wird, nimmt ein das schon mit.
    Wir hatten auch einen Hund, der sozusagen mit mir aufgewachsen ist.

  • Melanie B sagt:

    Ja das kann sehr gut sein.
    Schenk ihr doch ein kleines Kätzchen, falls sie sagt sie will keines mehr, kannst du sagen es ist dir vors auto gelaufen und ob sie es nehmen kann bis du den besitzer gefunden hast… dann kann sie nicht mehr nein sagen…
    In so einer situation sind notlügen erlaubt…
    War bei meiner oma auch so, seit wir wieder einen hund haben, der einmal am tag ne stunde zu ihr darf, blüht sie wieder richtig uaf mit ihren 86 jahren.

  • Merlin sagt:

    das ist sicher so. Es fehlt ihr nicht nur die Liebe, sondern auch eine Aufgabe, die sie ja noch hatte, als sie sich um das Tier kümmern musste. Sie fühlt sich jetzt überflüssig und das löst psychosomatische Erscheinungen aus.
    Könnte man sie nicht bitten, für eine Katze aus dem Tierheim die Pflege zu übernehmen?

  • Franky sagt:

    Nicht nur die Liebe ihres Katers, sondern es fehlt ein Stück in ihrem Leben. Er war wahrscheinlich der Mittelpunkt und nun ist sie ohne Antrieb, will nichts mehr machen etc. Das Tier hat immer etwas gefordert und dafür musste sie sich aufraffen und erledigen. Sie war beschäftigt und hatte ein Aufgabe, die ist nun weg, und es kommt die Depression.
    Ich weiß nicht ob sie wieder ein neues Tier will, aber es könnte helfen ihre Lebensgeister wieder zu wecken.
    Gruß
    Franky

  • Smutje Fritz sagt:

    …natürlich kann es sein!…meine mutter hat auch stark gelitten als ihr hund starb…bei manchen schlägt sich das eben körperlich und bei manchen seelisch nieder…habt ihr schon über die möglichkeit eines neuen tieres gesprochen??….

  • M@us Z ® sagt:

    Auf jeden Fall !
    Meistens wird dann ein neues Haustier gekauft,kleiner Ersatz!
    Schöööön,dass Du da bist und es dir überlegt hast. *knuddel*

  • . sagt:

    Die Katze fehlt ihr bestimmt, frage sie doch mal ob sie nicht einer Katze aus dem Tierheim ein neues Zuhause geben will, das sind doch so arme Tiere. So währe Deiner Mutter geholfen und einer Katze auch. Deine Mutter hätte wieder eine Aufgabe und die Katze ein neues Zuhause.

  • Wolle sagt:

    Es ist ja nur ein Tier das gestorben ist werden jetzt einige sagen, aber es ist wirklich so, dass ein Mensch daran zerbrechen kann. Mein Graupapagei ist vor zwei Jahren an Krebs gestorben. Er war 15 Jahre mein Gefährte, (wenn einer hier lachen will, soll er es tun) und wo ich war war er auch. Kein Käfigvogel, er war frei, in der Wohnung und draussen. Ich hatte nach seinem Tode eine schwere Zeit. Nicht jeder hat die Kraft aus dem Loch in das man fällt wieder herauszusteigen. Ich habe es geschafft und mir tun die Menschen leid, die daran zugrundegehen. Warum ist das so: Nicht das Tier hat zu mir wollen, nein ich habe es besitzen müssen und deshalb übernehme ich auch eine grosse Verantwortung, der ich gerecht sein muss. Daraus entsteht ein Partnerschaftsverhältnis und wenn der Partner gehen muss, das tut verdammt weh. Ich werde mir auch nie mehr ein Tier zulegen, aus Angst solch eine Zeit nochmal zu erleben. Ja die Liebe des Tieres fehlt.

  • barbara_ sagt:

    Haustiere – besonders langlebige wie Katzen – gehören einfach zur Familie. Katzen haben ja auch Persönlichkeit und werden als Familienmitglied angesehen. Wenn dann so Familienmitglied verstirbt, ist dass ein scherer Einschnitt.
    Da wäre es einfach schön, wenn du deiner Mutter eine neue Aufgabe und Verantwortung schenkst. Suche doch eine neue Katze für sie aus – oder noch besser: Gehe mit ihr zusammen ins Tierheim um ein neues Familienmitglied auf zu nehmen.
    Viel Erfolg und alles Gute
    Barara

  • ceopegia sagt:

    hallo, das kann schon sein. Ich kenne das Gefühl nur zu gut. Ich leide heut noch unter dem Verlust meines Haustieres und gerade Ältere Leute verkraften das nur sehr schlecht. Probier es wirklich mal mit einem anderen, der ersetzt nicht aber er lenkt ab und man sollte anderen Tieren auch eine Chance geben. Es gibt so viele arme Kreaturen im Tierheim, denen es bestimmt gut bei Deiner Mutter hätten.
    Liebe Grüße

  • whyskyhi sagt:

    nein
    das ist nur ein symptom. der kater hat das aufrechterhalten was ihr vorher fehlte.

  • funkysis sagt:

    Bei jedem Tier das man hat, gehört auch dazu, dass man sich eines Tages verabschieden muss. Das tut sehr weh, ist aber auch ein Teil des Lebens. Ich selbst musste das bei meinem Hund und bei meinem Kater erleben und habe es wohl noch zwei mal vor mir, denn ich habe noch einen Hund und einen Kater. Es hat jedesmal höllisch weh getan und einige Zeit gedauert, bis alles wieder o.k. war. Ich vermisse meinen Kater am meisten, denn den hatte ich mit der Flasche aufgezogen und ich hatte eine ganz enge Beziehung zu ihm. Aber das Leben muss weiter gehen. Ältere Menschen haben oft nichts anderes mehr für das sie leben. Ausserdem gibt ihnen ein Tier eine Aufgabe, denn sie müssen sich um das Tier kümmern. Stirbt die geliebte Katze oder Hund, gibt es auch keine Aufgabe mehr für sie. Solltest Du Dich entscheiden Deiner Mutter eine neue Katze zu holen, bitte auf keinen Fall ein junges Tier, denn das würde sie überfordern. Junge Kätzchen sind zu wild und unruhig für einen älteren Menschen. Es gibt viele ältere Tiere, die im Tierheim darauf warten ein neues zu Hause zu finden. Die sind dann auch viel ruhiger und bedeuten keinen Stress für Deine Mutter. Ich bin überzeugt davon, dass ihr der Kater sehr fehlt und ich kann das durchaus nachfühlen, denn mir geht es genau so. Aber vielleicht lebt sie wieder auf wenn sie ein neues Tier hat.



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