Ich habe bei einem Makler um einen Besichtigungstermin gebeten. Dieser teilte mir daraufhin mit, dass ich am nächsten Tag um 17 Uhr am Objekt sein sollte. Ich teilte ihm daraufhin mit, dass ich von Mo-Sa von 9-18 Uhr arbeite und erst später kann oder am Sonntag. Daraufhin bekam ich eine ziemlich unhöfliche Antwort, von wegen, wenn ich dann und dann icht könnte, hätte ich eben Pech gehabt. Eine andere Uhrzeit ginge nicht, da er ja erst den Schlüssel vom Vermieter anfordern müsste und diesen nach 17 Uhr nicht mehr bekommen würde. Nun frage ich mich, warum ein Makler so unflexibel ist, obwohl ich gute Gründe habe. Ich meine, der Makler erhält 1800 EUR + MwSt.? Soll ich als Sklavin dem Makler dienen obwohl dieser Geld von mir erhält? Ist es nicht eigentlich anders herum und er sollte flexibel sein? Was tun diese Leute eigentlich für ihr Geld? Ich meine, ich gehe 42-50 Std. arbeiten für 1750 EUR brutto. Ich würde auch gerne pro Vermietung 1800 EUR kassieren.

• Natalie sagt:

  19. April 2010 um 02:28 Uhr

  Guten Abend Sabdalorg,
  diese Erfahrung habe ich leider auch gemacht.
  Ich habe dann dem Makler erklärt, dass er das Objekt vermieten möchte und nciht ich. Daraufhin kam er meinem Terminwunsch nach.
  Ich denke das der Makler einfach einen schlechten Tag hatte.
  An Deiner Stelle würde ich noch mal versuchen ihm klar zu machen das Du um 17 Uhr nicht kannst.
  Ich wünsche Dir einen schönen Abend und viel Erfolg ;-))
  Lieben Gruß

• Tegulari sagt:

  19. April 2010 um 05:19 Uhr

  Jetzt jammer nicht rum, sachlich hast nicht ganz unrecht.
  Aber: für die 1800 muss er lang arbeiten, er vermietet nicht jede Woche eine Wohnung.
  So, zur Sache: In vermietete Wohnungen kann er
  a) nicht dauernd rein, da MUSS er mehrere Interessenten zusammenfassen
  b) nicht zu spät rein, du hättest um 18/19 Uhr wohl auch gern keine Horde fremder Leute in der Wohnnung.
  Wo du Recht hast: Der Ton macht die Musik, er hätte es schon sachlicher rüberbringen können.