Abgelegt unter: Berge
geht unter Fluten unter ?
Studie: Grönland-Eis schmilzt schnell wie nie
Die Eismasse über Grönland wird immer kleiner, und das auch noch immer schneller.
GroßansichtGroßansicht
Washington (dpa) Grönlands Eisschild wird immer kleiner und schmilzt auch noch immer schneller. Dadurch steigt auch der Meeresspiegel immer rascher an. Das ergaben jetzt übereinstimmende Berechnungen mit zwei völlig verschiedenen Methoden, berichten Wissenschaftler im US-Fachjournal «Science» (Bd. 326, S. 984).
«Die Resultate belegen, dass der Verlust des Grönlandeises sich seit den späten 1990ern beschleunigt, und die zugrundeliegenden Ursachen legen nahe, dass sich dieser Trend in der nahen Zukunft fortsetzen wird», erläuterte Mitautor Jonathan Bamber von der Universität Bristol (Großbritannien).
Michiel van den Broeke von der Universität Utrecht (Niederlande) und seine Kollegen aus Großbritannien und den USA hatten den Verlust des grönländischen Inlandeises mit einem neuen Atmosphärenmodell berechnet, das eine Bilanz zwischen den Niederschlägen und dem Abfluss des Eises in Form von Schmelzwasser und dem Abbrechen von Eisbergen von den Gletschern zieht. Unabhängig davon nutzten sie Massenbestimmungen aus den Gravitationsdaten der beiden amerikanischen «GRACE»-Satelliten.
Beide Methoden kamen zu erstaunlich ähnlichen Resultaten: Die Masse des Eises nimmt immer stärker ab. Zwischen 2000 und 2008 verlor Grönland etwa 1500 Gigatonnen, das entspricht ebenso viel Kubikkilometern an Wasser. Dieser Verlust verteilt sich je zur Hälfte auf Schmelzwasser und abbrechende Eisberge. Beides führt letztlich zu einer Erhöhung des Meeresspiegels von etwa einem halben Millimeter pro Jahr.
Besonders bedenklich scheint, dass das Eis immer schneller schmilzt: Allein zwischen 2006 und 2008 verlor der Eisschild 273 Gigatonnen. Dies bedeutet eine Erhöhung des Meeresspiegels um 0,75 Millimeter pro Jahr.
Der Eisschild, der den größten Teil Grönlands bedeckt, ist neben der Antarktis das größte Süßwasser-Reservoir der Welt. Sollte es vollständig abschmelzen, so würde dies den Wasserspiegel weltweit um sieben Meter anheben und große Probleme für alle Insel- und Küstenstaaten bedeuten.
erschienen am 12.11.2009 um 20:01 Uhr
8 Kommentare bisher • RSS-Feed für Kommentare • TrackBack URI
Hinterlase deinen Kommentar!
der maya kalender hat nun gar nichts mit deinem artikel zu tun.
Der Witz ist ja der das noch niemand ja das Gegenteil auch wirklich beweisen kann und da jetzt rumtönen das dies alles Mist sein soll ist schon bedenklich. Ich habe keine Glaskugel die mir das sagt was passiert oder auch nicht. Aber etwas auszuschließen halte ich auch für falsch, nicht bei dem was schon alles passiert ist.
Du hast eines nicht bedacht, wir befinden uns noch immer in der ausklingenden Eiszeit. Es ist zwar schon wärmer geworden, aber in der Erdgeschichte ist eine Warmzeit durch geschmolzene Pole gekennzeichnet. Das kam immer wieder vor.
Durch die Chemikalien und Treibhausgase, die wir in die Atmosphäre blasen beschleunigen wir diesen Effekt einfach nur.
klimaschutz= steuerbetrug abzocke .
die eisberge festigen sich wieder wie seit mill. von jahren
ist eine lüge wie auch seuchen alle jahre auftreten um reiche noch reicher zu machen .
mit deinem abgeschriebenen text kannst du mir nicht imponieren .
ja
in venedig ist jetzt schon alles überschwemmt und atlantis ist komplett versunken
Dann spare ich nicht mehr auf ein Auto, dann spare ich auf ein Boot mit TÜV und ASU !!
Cool, dann kann ich auch mal vor die Haustür rausgehen zum fischen.
was hat das jetzt mit dem Maya kalender zu tun?