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Der Schweizer Verein zur Bewältigung von Depressionen Equilibrium in Zug behauptet sogar, dass in der Schweiz ca. 20 % der erwachsenen Bevölkerung mindestens einmal in ihrem Leben von Depressionen betroffen sind. Depression wird weltweit als Gesundheitsproblem Nummer Eins erkannt und die Kosten an das Gesundheitsystem und die Gesellschaft sind astronomisch.
Frage Part 2:
Was ist Depression und wie unterscheidet sie sich von normalen Gemütsschwankungen? Es ist erwiesen, dass Depression das Leben der Betroffenen negativ beeinflusst, was kann man aber tun, um Depression zu kontrollieren und schliesslich zu überwinden?
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Depression ist ein lateinisches Wort für „Niederdrückung”, In der Alltagssprache wird jemand als depressiv bezeichnet, der sich traurig und lustlos zeigt.
Gemütsschwankungen:Unser Stimmung wechselt häufig. Gefühle sind wichtiger Bestandteil unserer Person. Auch negative Gefühle wie Trauer und Ärger sollen uns helfen und haben bei Gesunden einen Sinn. Gefühle wie Niedergeschlagenheit, Trauer oder Verzweiflung gehören zu den grundlegenden Phänomenen menschlichen Erlebens. Sie sind z.B. eine Reaktion auf den Verlust von wichtigen Bezugspersonen oder Lebensinhalten, auf Misserfolg oder Kränkung und dienen nicht zuletzt der Um- oder Neuorientierung von Betroffenen. Unsere Gefühle sind Reaktionen auf alltägliche Ereignisse und wechseln sich rasch ab.
Bei Menschen mit einer Depression dagegen besteht meist eine lang anhaltende unangenehme Stimmungslage, welche sich auf das ganze Verhalten und Erleben auswirkt. Sie ist meist nicht mehr angemessen der Situation angepasst. Freundlosigkeit, Interesseverlust, Verstimmung, Gefühl der Gefühllosigkeit, manchmal Reizbarkeit, Energielosigkeit, Antriebsminderung, Wertlosigkeit, Vermindertes Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen, Appetitstörungen, Libidoverlust, Schlafstörungen, Schmerzen, Konzentrationsprobleme und Suizidideen sind typische Symptome einer Depression. Für die Diagnose einer Depression müssen die Symptome mindestens zwei Wochen fast ständig vorhanden sein.
Körperliche Erkrankungen können Depressionen auslösen, umgekehrt gehören körperliche Beschwerden regelmäßig zu den Symptomen einer Depression und Depressionen stellen einen Risikofaktor für viele körperliche Erkrankungen dar.
(Bluthochdruck, Herzinfarkt)
Ursachen:
Vererbung (genetische Ursachen) und Familiengeschichte
Medizinische Erkrankungen
andere psychische Beschwerden und Begleitstörungen
seltener Medikamente
Drogeneinfluss oder Auswirkungen einer Alkoholerkrankung
Selbsthilfe bei Depressionen
Aktivierung und Bewegung, Richtige Ernährung, Ausreichender Schlaf, Kontakte und Unterstützung
Einen spielerischen Ansatz zur Behandlung von Stimmungsproblemen und Selbstwertstörungen bietet ein Online-Computerspiel. Hierbei geht es darum, jeweils ein lächelndes Gesicht zu erkennen und anzuklicken. Was so banal klingt, ist doch ein grundlegendes Problem für Menschen mit depressiven Erkrankungen. Man kann bei einer Depression häufig übliche positive Dinge gar nicht richtig wahrnehmen und schätzen bzw. kann einfach nur auf negative Dinge achten. Probiere es mal aus.
Depressionen und psychische Erkrankungen sind vor Allem rapide seit Anfang der 90er angestiegen als Zeichen einer materialistisch, erfolgs und zwangsorientierten Gesellschaft …
Frage Part 1: Warum leiden ca. 4% der Deutschen an Depression?
mich wundert
dass es so wenige sind
ich haette auf 10 % oder mehr getippt
Der Schweizer Verein zur Bewältigung von Depressionen Equilibrium in Zug behauptet sogar, dass in der Schweiz ca. 20 % der erwachsenen Bevölkerung mindestens einmal in ihrem Leben von Depressionen betroffen sind.
stimmt
Depression wird weltweit als Gesundheitsproblem Nummer Eins erkannt und die Kosten an das Gesundheitsystem und die Gesellschaft sind astronomisch.
stimmt
Frage Part 2:
Was ist Depression und wie unterscheidet sie sich von normalen Gemütsschwankungen?
depression ist wenn du alles negativ siehst und du dich selbst nicht leiden kannst.
Es ist erwiesen, dass Depression das Leben der Betroffenen negativ beeinflusst,
stimmt
was kann man aber tun, um Depression zu kontrollieren und schliesslich zu überwinden?
kontakt hilft.
wenn du betroffen bist
gehe unter leute und telefoniere jeden tag eine stunde mit menschen.
Warscheinlich leide so viele Deutsche an Depressionen weil Sie ständig Ärger mit Behörden, Ämtern, Krankenkassen,Ärtzten, Rechtsanwälten u.s.w. haben! Kann man ja verstehen,oder?
Part 1: Ich denke, wenn es in Deutschland nur 4% depressiver Menschen gibt, ist das recht positiv. Ich hätte gedacht, es seien mehr.
Part 2: Ich habe mal gelesen, dass negative Gemütsschwankungen, die mehr als 2 Wochen anhalten, als Depression zu bezeichnen sind.
Man wird dieser, wohl als Krankheit zu bezeichnenden Depression nie völlig Herr werden.
Sie wird zumindesten in Abständen immer wieder auftauchen.
Man hält sie unter Kontrolle durch Psychologen, Psychiater usw., die teils durch Gespräche, teils durch Traumdeutung, teils durch Medikamente versuchen, den Zustand dieser Depressiven zu lindern (und nicht womöglich zu einem Selbstmord ausarten zu lassen). (Früher war auch noch Hypnose aktuell oder ein Tiefschlaf – Ich glaube, heute nicht mehr).
Ich bin kein Experte. Was ich schreibe, habe ich aus Büchern oder durch Beobachtung krankhafter depressiver Fälle entdeckt.