Erfahrungen mit dem Tod eines geliebten Haustieres?
Dienstag, 20. April 2010, 06:35
Abgelegt unter: Haustiere

Es klingt blöd und es passiert hoffentlich nicht bald, aber heute habe ich erfahren, dass eine unserer Katzen eine Nierenschwäche hat. Da bekommt man echt Angst und man setzt sich schon mit solche Sachen auseinander…..Wir haben 3 und die sind zwischen 12 u. 15 Jahre alt. Ich frage mich dann, auf welche Art und Weise das geliebte Tier „zu Grabe getragen werden sollte“ ? Beim Tierarzt lassen, im eigenen Garten vergraben (auch wenn es nicht ganz legal sein soll), verbrennen lassen (anschl in Urne aufbewahren) ? Jetzt bitte nicht lachen, aber irgendwie tun mir alle Varianten selber total weh….ich denke dann, dass sie zwar tot sind, aber trotzdem noch was spüren….!Wir haben die 3 Katzen seit sie Baby’s waren, Eine davon haben wir sogar schon „gekannt“, als er noch im Bauch der Mutter war….! Vorallem denkt man auch daran, ob es falsch wäre, gleich eine neue Katze zu holen. Habt ihr schon Erfahrungen gemacht? Welche Art des „Abschiedes“ habt ihr gewählt?


17 Kommentare bisher • RSS-Feed für KommentareTrackBack URI

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  • MelRose sagt:

    Hallo Dani,
    ich kann dich gut verstehen. Ich habe schon immer viele Tiere gehabt und leider mussten auch schon welche gehen.
    Wir vergraben sie bei uns im Garten, und pflanzen Blumen darauf.
    Dort liegt nur ihr Körper!
    Wo sie danach hingehen? Über die Regenbogenbrücke:http://www.indigo.org/rainbowbridge_ver2…
    Eine Brücke verbindet den Himmel und die Erde. Wegen der vielen Farben nennt man sie die Brücke des Regenbogens. Auf dieser Seite der Brücke liegt ein Land mit Wiesen, Hügel und saftigem grünen Gras.
    Wenn ein geliebtes Tier auf der Erde für immer eingeschlafen ist, geht es zu diesem wunderschönen Ort. Dort gibt es immer zu fressen und zu trinken, und es ist warmes schönes Frühlingswetter. Die alten und kranken Tiere sind wieder jung und gesund. Sie spielen den ganzen Tag zusammen. Es gibt nur eine Sache, die sie vermissen. Sie sind nicht mit ihren Menschen zusammen, die sie auf der Erde so geliebt haben. So rennen und spielen sie jeden Tag zusammen, bis eines Tages plötzlich einer von ihnen innehält und aufsieht. Die Nase bebt, die Ohren stellen sich auf, und die Augen werden ganz gross! Plötzlich rennt er aus der Gruppe heraus und fliegt über das grüne Gras. Die Füsse tragen ihn schneller und schneller. Er hat Dich gesehen. Und wenn Du und Dein spezieller Freund sich treffen, nimmst Du ihn in Deine Arme und hälst ihn fest. Dein Gesicht wird geküsst, wieder und wieder, und Du schaust endlich wieder in die Augen Deines geliebten Tieres, das so lange aus Deinem Leben verschwunden war, aber nie aus Deinem Herzen.
    Dann überschreitet Ihr gemeinsam die Brücke des Regenbogens, und Ihr werdet nie wieder getrennt sein…
    Autor unbekannt
    ————————————–…
    Und zu deinen anderen Bedenken, ob ihr euch eine neue Katze danach holt, möchte ihr dir das mit auf dem Weg geben:
    Testament einer Katze!
    von Margaret Trowton
    Wenn Menschen sterben, machen sie ein Testament,
    um ihr Heim und alles, was sie haben, denen zu hinterlassen,
    die sie lieben.
    Ich würde auch ein solches Testament machen,
    wenn ich schreiben könnte.
    Einem armen, sehnsuchtsvollen, einsamen Streuner
    würde ich mein glückliches Zuhause hinterlassen,
    meinen Napf, mein kuscheliges Bett,
    mein weiches Kissen, mein Spielzeug
    und den so sehr geliebten Schoß,
    die sanft streichelnde Hand,
    die liebevolle Stimme,
    den Platz, den ich in jemanden Herzen hatte,
    die Liebe, die mir zu guter Letzt zu einem friedlichen und
    schmerzfreien Ende verhelfen wird,
    gehalten im liebenden Arm.
    Wenn ich einmal sterbe, dann sag‘ bitte nicht:
    „Nie mehr werde ich ein Tier haben,
    der Verlust tut viel zu weh! “
    Such‘ dir eine einsame, ungeliebte Katze aus
    und gib‘ ihr meinen Platz.
    Das ist mein Erbe.
    Die Liebe, die ich zurück lasse,
    ist alles, was ich geben kann.
    ————————————–…
    Ansonsten gibt es ja noch Tierfriedhöfe, ob du einen in deiner Nähe hast, weiß ich nicht!
    Liebe Grüße
    Mel

  • MelRose sagt:

    In den letzten drei Jahren musste ich zwei unserer Katzen begraben. Beide wurden von Autos angefahren und sind auf der Straße gestorben. Die erste, unsere Aisha, muss es vorher gewusst haben, denn einen Tag bevor sie umkam hat sie ihr Verhalten völlig verändert. Normalerweise schmuste sie recht selten. Am Tag vor dem sinnlosen Tod hat sie mit allen Familienmitgliedern ohne Ende geschmust und konnte nicht genug kriegen. Mein Kater Merlin ist ein Jahr später fast an der selben Stelle ums Leben gekommen. Merlin war ein „Schäferkater“. Wenn er draußen war und wir kamen heim, hat er immer vor der Tür gewartet bis alle Familienmitglieder durch die Tür gegangen sind und ist dann selbst mit rein. Wenn jemand nicht sofort da war, ist er suchen gegangen und hat das fehlende Familienmitglied „eingesammelt“. In beiden Fällen war die Trauer natürlich groß. Beide Katzen haben bei uns im Garten ihre letzte Ruhestätte gefunden. Wir haben nach recht kurzer Zeit zwei „Tierschutznotfälle“ bei uns aufgenommen. Vergessen sind Merlin und Aisha deswegen aber nicht.

  • skorpi_h sagt:

    Hallo,
    mein eigener Hase ist umgekommen, weil er zwei babys gekriegt hat. Wi haben den Hasen zum Tierarzt gebracht und dort ist er jetzt im „Tierfriedhof“ aber meine 12 Hasenbabys die von dem anderen Hasen geboren wurden, sind auch gestorben und die haben wir aber im Garten vergraben. Es liegt in deiner hand, wo du sie begraben lassen willst, aber eine Urne find ich, ist nicht nötig. Dir wird schon noch klar werden, was die richtige Entscheidung ist.

  • @nnabell sagt:

    ja es ist wirklich sehr hart ein geliebtes Tier zu verlieren.Wir haben letztes Jahr unseren Hund verloren und zwar gewaltsam,er wurde einfach vergiftet von solchen Tierhassern.Wir leiden heute noch sehr darunter und wir können uns einfach kein neues Tier anschaffen,obwohl man sagt das es das beste wäre.Aber können es nicht,denn wir haben sie zu sehr geliebt.Mein jüngstes Kind schwerbehindert und für ihn ist es sogar noch schwerer,er kann es bis heute noch nicht begreifen,das unsere Bonny nicht mehr da ist.Der Tierarzt sagte zwar das wir sie im Garten begraben könnten,aber wir haben es nicht fertig gebracht.Der Tierarzt hat dann jemanden geschickt um sie ab zu holen.Keiner hat es über sich gebracht auch nur da zu zu schauen und Abschied zu nehmen.Wir können bis heute noch nicht einmal den Zwinger betreten,sogar das mußte ein guter Freund von uns übernehmen.Der Zwinger ist bei uns zu und keiner betritt ihn.Es tut auch immer noch sehr weh darüber zu sprechen oder zu schreiben.Andere mögen darüber lachen und den Kopf schütteln,wir aber nicht,denn wir haben noch ein Herz

  • Little Moonchild sagt:

    Ich denke mal die Arten des Abschiedes kannst du ganz einfach Googeln. Vielleicht kann dir einfach jemand bei der Entscheidungsfindung helfen.
    Womit würdest Du dich am wohlsten fühlen?
    Ist es Dir wichtig was mit dem Leichnahm passiert oder doch eher was mit der Seele passiert.
    Brauchst Du eine Trauerfeier? Willst Du einen Ort wo du deinem geliebten Tier gedenken kannst?
    Was hällst Du z.B von einer Abschiedsfeier für die Seele? nicht auf die traurige sondern vielleicht so wie es der Katze gefallen hätte?
    Ich wünsche euch das ihr noch lange zusammen leben könnt und euch gegenseitig Liebe geben könnt.
    Geniesse die Zeit die Ihr noch habt und mach Dir keine zu großen Gedenken was ist wenn…

  • jardelle sagt:

    Hallo,
    das tut mir leid mit deiner Katze, aber es kommt die Zeit das man sich mit diesem #Thema beschäftigen muß.
    Mein Hund ist jetzt 15 Jahre alt und hat schwere Herzprobleme und mittlerweile auch schon Wasser in der Lunge. Ich beschäftige mich jetzt auch schon einige Zeit damit und glaube mir, er fällt mir verdammt schwer. Momentan denke ich das ich nach meinem Hund keinen mehr haben möchte, aber dann denke ich auch wieder das man einem armen Tier aus dem Tierheim noch ein paar schöne Tage bereiten kann. Keine Ahnung was ich mal mache wenn mein „Stinker“ mal nicht mehr da ist.
    Zur Bestattung: Ich werde meinen Hund einäschern lassen und die Asche mit nach Hause nehmen. Sie wird dann erst mal auf meinem Schrank stehen und evtl. werde ich sie irgendwann einmal in die Nordsee streuen, denn dort hat er es immer geliebt. Niemals würde ich den Hund beim Tierarzt lassen!
    Die Entscheidung wie Du dein Tier bestattest kann dir aber niemand abnehmen…
    Ich hoffe das Deine Katzen noch lange Leben und Du noch viel Freude mit ihnen hast

  • Susy sagt:

    Ich habe bis jetzt 4 Hunde „zu Grabe getragen“. Ist schon schlimm und Du wirst einige Zeit brauchen um drueber wegzukommen. Wir haben die Tiere immer beim Tierarzt gelassen, die kennen sich mit dem „danach“ besser aus. Hier bei uns z.B. werden die Tiere immer verbrannt und beim letzten Mal gab es sogar eine Internetseite wo man seine Gedanken und Gefuehle dach dem Verlust des Tieres veroeffentlichen konnte. Mein Sohn war damals 12 Jahre alt und das hat ihm sehr geholfen, dass er da ueber seinen Hund schreiben konnte. Im Garten vergraben wuerde ich nicht, denn was passiert, wenn Du umziehst? Brauchst Du ein Grab oder eine Urne um Dein Tier in Erinnerung zu behalten? Falls nicht, dann lass es lieber beim Tierarzt.

  • furballc sagt:

    hallo,
    nein, das ist für mich nicht blöde!
    ich habe schon 2 katzen mit je 18 jahren und 1kater mit 8 jahren verloren. und nun weiss ich seit 30.12., dass mein 3 jähriger kater krebs hat. es kann jeden tag zuende sein. ich werde ihn einschläfern lassen, wenn er schmerzen hat, was noch nicht der fall ist.
    alle meine katzen sind dann in einer einzeleinässcherung verbrannt worden und mir wieder in einer sog. transporturne zugeschickt worden. und dann habe ich die asche (ohne urne oder beutel, in dem sie ist) unter einen nur für diese katze bestimmten rosenstrauch begraben. so habe ich schon 3 rosensträuche und wie gesagt, der 4. wird leider schon bald kommen.
    wegen begraben im garten – erkundige dich mal beim tierschutzverein, ich hatte da mal einen bericht von denen gelesen, unter welchen voraussetzungen das genehmigt ist.
    abschied tut immer weh, doch wir müssen leider damit leben. ich wünsche dir jetzt schon viel kraft, wenn es soweit ist. und trauere ruhig auch offen, alle die das nicht verstehen, haben für mich kein mitgefühl. tiere begleiten einen sehr lange oft, und warum soll man nicht trauern?
    grüsse und alles gute
    arrecife

  • arrecife sagt:

    Es ist wie mit einem menschlichem Familienmitglied, wenn die Zeit kommt, trauert man genau so, wenn man sein Hund/Katze gerne gehabt hat.
    Ich habe 3 Hunde im Alter zwischen 11 und 16 Jahren. Der Mittlere 14 Jahre leidet an Krebs,wir wissen er wird es nicht mehr lange machen. So damit er sich nicht quält machen wir es Ihm recht gemütlich, fressen will er nicht mehr viel und wenn nur was er will, er schlaft viel und ich muss Ihm helfen beim Gassi gehen, er kann nicht mehr stehen ist zu schwach, aber er wackelt noch mit dem Schwanz, wenn ich nach Hause komme und die anderen beiden Hunde sind immer um Ihn herum. Wenn sein Zustand sich verschlechtert , werde ich Ihn einschläfern lassen. So mache es deinem Kätzchen gemütlich , solange sie sich noch freut ,wenn Sie dich sieht und sonst auch noch reagiert dann wird sie noch eine Weile machen. Wenn meiner eingeschlaefert werden soll, kaufe ich mir nicht gleichen einen weiteren ,denn ich habe noch 2 und die sind gesund und munter

  • Nurse stat sagt:

    *schluchz*
    Wir haben insgesammt 3 hunde und 2 katzen über die regenbogenbrücke begleiten müssen:-(
    es ist wirklich schweine schwer.haben allesamt bei uns im garten mit jeweils eins herz als grabstein mit den jeweiligien namen usw……..habe mir laaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaange überlegt ob ich mir(uns) wieder ne neue anschaffe.aber bin zu dem entschluss gekommen,das ich eh die neue net so lieben werde wie meine 2 fellnasen.also,ich kann NUR von mir sprechen.ich möchte keine neuen tiere mehr haben
    PS:vielleicht später;-)

  • Anonymous sagt:

    Hallo,
    ich denke hier wurde schon viel über die Beisetzung und mögliche Arten des Abschiednehmens gesagt. Ich habe das selbst mit meinem Meerschweinchen erlebt und obwohl es nur so ein kleines Tier war, hab ich echt zwei Tage lang geheult. Ich hab es dann schließlich im Garten eines Freundes begraben.
    Über die Anschaffung eines neuen Tieres denke ich aber anders als die meisten hier. Mein Meerschwein hinterließ einen Partner und ich finde, dass es einfach tierquälerisch ist, sich erst die Tiere anzuschaffen und dann wenn eines stirbt aus eigener Unfähigkeit den Hinterbliebenen alleine da sitzen zu lassen. Ich weiß nicht wie es sich mit Katzen verhält, aber Meerschweinchen brauchen einen neuen Partner und deswegen hatte ich auch ein neues Tier wieder aus dem Tierheim geholt.
    Es geht nämlich nicht nur um den Tierhalter und seine Trauer, sondern auch um das Tier!

  • Cassandr sagt:

    Ich hab meinen ersten Hund bei mir im Garten vergraben, das erschien mir selbst am besten, obwohl tatsächlich nicht ganz legal weil er viel zu groß war. In die Tierkadaververwertung wollt ich ihn nicht geben, das find ich herzlos, und verbrennen lassen und dann in ner Urne beisetzen oder aufbewaren war mir irgendwie zu albern.
    Hat dann auch 5 Jahre gedauert, bis ich mir nen neuen Hund geholt habe, aber wenn man einmal ein Tier hatte will man -glaube ich zumindest- immer wieder eins.

  • ancientg sagt:

    Meine erste Katze bekam ich vor 19 Jahren. Im Moment habe ich Katze Nr. 9. Sechs habe ich durch Unfall verloren und 2 durch Krebs, wurden eingeschläfert.. Alle bis auf Katze Nr. 8 sind in einem Wald begraben, und ich besuche sie regelmäßig, weil sie immer noch zu mir gehören. Vor 4 Monaten musste ich Nr. 8 eben auch einschläfern lassen und brachte es diesmal nicht fertig, sie bei den anderen zu begraben. Ich weiß nicht, warum, ich konnte es einfach nicht vor lauter Trauer und habe sie beim Tierarzt gelassen. In dem Augenblick musste das so sein. Dieses Beerdigen ist das Schlimmste, was man tun muss (nach der Entscheidung zum Einschläfern), und ich konnte es diesmal einfach nicht. Hätte ich vor dem April nie geglaubt, dass ich ein Tierchen verbrennen lassen kann. Aber mir geht es gut damit. D.h., Entscheidungen ändern sich auch manchmal. Ein toter Papagei liegt hinter meinem Haus begraben. Nur ich kenne die Stelle, und seit 18 Jahren denke ich auch noch an diesen süßen Kerl. Das ist alles sehr ähnlich wie beim Tod von menschlichen Familienmitgliedern. Man trauert und trauert. Und mir laufen die Tränen runter beim Schreiben dieser Zeilen.

  • nachtiga sagt:

    Mein Jesse ist im ebruar angefahren wurden und hat das leider auch nicht überlebt, ich kann dich verstehen es sind ja schließlich familienmitglieder wenn du ihn beim Tierarzt lässt wird er verbrannt Friedhöfe sind echt teuer und meist auch weit weg, im Garten find ich schon ok trauern tut jeder auf seine weise da kann ich dir nicht helfen, hatte auch 3 aber nachdem Jesse tot war hab ich noch keinen dritten dazu geholt ich wollte erst hatte dann aber angst das es noch mal passiert obwohl nartürlich das auch einen der anderen beiden passieren können, hab noch wochen danach geweint, jetzt hab ich überall bilder von Jesse, den wenn ich mir nen neuen holen würde käme mir das wie ersatz vor aber er kann nicht ersetzt werden aber das muss jeder für sich selbst entscheiden, hauptsache deine katze quält sich nicht

  • angel85w sagt:

    hi!
    klingt doch nicht blöd, deine frage. die katzen sind deine „babies“.
    meine katze ist vor zwei jahren plötzlich gestorben. sie ist in den armen meines exmannes eingeschlafen, sie hat am ganzen körper gezittert, das war ein sehr trauriger moment für uns. wir haben sie zu den großeltern aufs land gebracht und sie unter genau dem himbeersstrauch begraben, an dem ich mit meinem exmann zum ersten mal sex hatte. danach hat die oma einen himbeerkuchen gebacken und wir haben uns an die schönen erlebnisse mit dieser katze erinnert. ihre kompletten spielsachen und einen abschiedsbreif haben wir auch mit begraben. warum soll so etwas doof sein?? dieses tier hat uns sehr glücklich gemacht, es war ein lichtblick und eine sehr gute trösterin, also ein sehr sehr guter freund.
    schön, dass du deine tiere so liebst, das zeigt doch auch, das du ein verantwortungsvoller mensch bist, und einer mit viel respekt.
    alles gute

  • anita a sagt:

    Ich musste letztes Jahr leider unverhofft, da er über das Osterwochenende leider einen Hirnschlag erlitten hatte, mein Zwergkaninchen Bonito einschläfern lassen. Ich hatte dadurch garkeine Möglichkeit mich damit auseinander setzen zu können ob und vor allem wo ich Ihn beerdigen kann. Ich musst Ihn schweren Herzens beim Tierarzt lassen. Das tut mir heute noch sehr leid. Wenn du die Möglichkeit hast dann beerdige deine Katze, denn das hilft dir auf alle Fälle mit der Trauer besser fertig zu werden. Falsch oder richtig gibt es nicht in der Frage ob du dir eine neue Katze holst, solange du das neue Tier nicht als Ersatz ansiehst! Denn kein Tier kann von einem anderen ersetzt werden und ich denke wenn du soweit bist wirst du einem neuen Weggefährten ein schönes neues Zuhause geben können, denn deine Frage zeigt mir das deine Katzen sich glücklich schätzen können, dich einen Teil des Weges begleitet zu haben.
    Alles gute
    Ayida43

  • ayida43 sagt:

    Es ist gut, sich im Vorfeld Gedanken darüber zu machen; auch wenn es meist traurig ist.
    Wenn die Möglichkeit eines Gartens besteht, dann würde ich immer diese Wahl treffen, schließlich möchte ich nicht, das mein Gefährte, der mich jahrelang begleitet hat, bei der tierkörperbeseitigung landet, habe schon erlebt, wie Pferde dorthin gebracht werden und es ist kein Anblick, den ich mir für meinen Hund wünschen würde.
    Andererseits habe ich auch etwas gegen „übertriebenen Totenkult“ (Urne, Ausstopfen), gerade Kinder müssen wieder lernen, das det Tod ein Bestandteil des Lebens ist und nicht „totgeschwiegen“ wird – ich glaube, eine schöne Ecke im Garten, eine Blume und ein Kreuz oder ein paar schöne Steine, die jeder gesammelt hat zum Abschied nehmen, geben dem ganzen einen liebevollen Rahmen zum Abschied nehmen, ohne zu übertreiben.
    Wir hatten früher so eine Ecke im Garten, und wir haben noch oft Blumen dorthin gebracht – wir haben aber auch gelernt, dass dem Ende ein neuer Anfang folgt, eine neue Katze, ein neuer Hase….das alles ein Kreislauf ist.
    Mein Hund kam über den Tierschutz zu mir, und ich weiß, wenn er mal nicht mehr mit mir ist, kommt eines Tages ein anruf , ein Plakat, eine Anzeige und ich weiß, da iet einer, der mich jetzt braucht, der zu mir passt, der nie so sein wird wie mein alter Hund, der aber eine Chance und ein zuHause verdient hat.
    Wer keinen Garten und nicht zu viel Geld hat, kann sich auch über Verbrennungsanlegen (klingt grausam) informmieren, wo das Tier verbrannt wird und nicht der Industrie zugeführt wird, aber man auch keine Asche mitnehmen kann, das finde ich ethisch verträglich und bezahlbar.



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