Altersarmut – Wohin soll das führen ?
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Freitag, 9. April 2010, 23:32
Abgelegt unter: Regierung
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wir haben ca. 9 Millionen Erwerbslose (alle eingerechnet)
der Rentenanspruch steigt zur Zeit mit 2,09 € pro Jahr
dazu kommen weitere Nullrunden für die Rentner, hier betrifft es vor allem die Menschen mit wenig Rente, Anträge auf zusätzliche Grundsicherung hat sich im letzten Jahr fast verdoppelt
es ist ein Fass ohne Boden – und unsere Regierung fördert das ganze noch, anstatt endlich dagegen anzugehen, im Gegenteil, Merkel denkt über weitere Kürzungen im Sozialbereich nach
Wohin steuern wir?
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Wir steuern ganz klar auf altbekannte „Weimarer Verhältnisse“ hin:
Die Armen werden ärmer.
Die Gering- und Normalverdiener werden arm.
Die Besserverdiener werden weniger verdienen.
Die Arbeitslosen sind ohne Persepktive.
Die Arbeitslosen werden mehr werden.
Die vorhandenen und gefüllten Geldtöpfe sind leer bzw. zweckentfremdet.
Die Einnahmequellen zum Auffüllen der Geldtöpfe werden mehr und mehr versiegen, weil : siehe oben!
Es wird immer weniger Geld zum „Verteilen“ da sein an Bedürftige.
Ergo: Verteilungskämpfe werden stattfinden.
Diese werden sich zu Eklats in Ämtern, Anschlägen, Bandenwesen, Aufständen und letztendlich zum Bürgerkrieg sich entwickeln.
Das betrifft nicht nur Deutschland, das betrifft zwischenzeitlich sehr viele europäische Staaten.
Sie dürfen also davon ausgehen, daß Europa in Verteilungskämpfen und Bürgerkriegen versinken wird.
Wir steuern in eine Hyperinflation und damit in die völlige Abwertung des Euro. Nur so wird der Staat seine Schulden los. Solange Staaten Schulden machen dürfen und nicht zwingend mit dem Geld, was ihnen zur Verfügung steht, auskommen müssen, wird es immer in einer solchen Spirale enden.
Unser System des Schuldenmachens, ist immer der Anfang von Spekulation und Korruption und das vorprogrammierte Ende einer funktionierenden Wirtschaft. Mit der Folge, dass alle die Armen zwangsläufig noch ärmer werden, denn man kann ihnen ja nur etwas geben, wenn etwas da ist.
Allerdings bleibt den Armen ein Trost und damit tröstet man sich auch in der Regierung und folgt genau dieser Vorgabe. Ihnen bleibt das Nichts, denn wer nichts hat, kann auch nichts verlieren!
Hinzu kommt, dass die Armen immer etwas haben wollen, die Regierung aber aufgrund der bereits zuvor erwähnten, fatalen Schuldenpolitik aber ständig mehr nehmen muss, als sie jemals geben kann.
Die Reichen zu schröpfen ist auch keine Lösung, denn die verlassen dann das Land samt ihrem Kapital (nichts ist für jemand mit Geld leichter als das) und die Spirale beginnt sich immer schneller zu drehen.
Die einzige Lösung für das ganze Desaster: Schluss mit der Schuldenmacherei, sonst wird das nichts mehr in Europa und anderswo sicherlich auch! Nur so wird auch das Ende von Armut und Altersarmut erreicht.
Die Altersarmut ist jetzt schon Realität und wird in Zukunft noch größer werden.Allein die Unmengen von Arbeitslosen und Geringverdiener werden darunter fallen.Selbst wer vielleicht die Möglichkeit zur Vorsorge hat, wird es extrem schwer haben, seinen jetzigen Lebensstandard zu halten.
Das Problem ist, das in den Rentenkassen kein Geld mehr ist und auch nur wenig reinkommt, um allen Sozialbeitragpflichtigen die vorrausgesagte Rente zu garantieren.
Es wurden in der Vergangenheit immer wieder an unseren Sozialsystem herumgebastelt, aber ein Zukuftssicheres ist nicht rausgekommen.Und wie es ausschaut wirds sich auch daran nichts ändern.
Wer heute noch an den Osterhasen glaubt und meint“Die Rente ist Sicher“, ist für mich ein träumer.
Es gibt aber auch keinen Ausweg aus der Situation, weil der Staat an diesen System festhält.
Und egal wenn man in Deutschland wählt, alle versprechen am Ende das gleiche.
Warscheindlich muß es erst zum totalen Kollaps kommen, bevor sich was ändert.Aber dann ist es vermutlich zu spät.
Frau Merkel muß das nicht kümmern. Sie ist abgesichert. Und Herrn Westerwelle wird es mit unseren Steuergeldern auch später noch gut gehen. Wir alle, die wir jeden Tag arbeiten gehen, werden ziemlich in die Röhre schauen. Erstmal arbeiten wir uns kaputt bis 67 oder noch länger, falls da noch mal dran gedreht wird. Die ärztliche Versorgung wird auf die Grundversorgung schrumpfen. Ich hab zwar auch private Vorsorge getroffen, bin mir aber nicht sicher, ob ich nachher dann was davon habe. Eine kleine Inflation und ich kann mir mit den Papieren den Hintern wischen.
Es führt zu einer immer weiter steigenden Anzahl von „Aufstockern“ und „Almosenempfängern“.
Wo hast Du eigentlich die „zur Zeit Steigerung des Rentenanspruchs von 2,09 € pro Jahr“ her?
Oder lebst Du nicht im selben Deutschland? hier ist NULLRUNDE angesagt; eigentlich wäre es „Kürzung“ gewesen ……………
Zu den Gründen:
U.a. verfehlte Politik der vergangenen Jahre, wo Dinge aus der Rentenkasse bezahlt wurden, die damit nichts zu tun hatten ……
Ich kann dieses Betroffenheitsgejammer echt nicht mehr hören. Mach dir lieber Gedanken darüber, wie wir es schaffen können, trotz Globalisierung konkurrenzfähig zu bleiben, ohne das Lohnniveau zu senken, und wie wir dabei auch noch die inkompetenten, bildungsfernen Schichten mit einbeziehen können. Wenn dir da ein Weg einfällt, hast du mehr geleistet, als du mit 50 Jahren voller Jammerei auch nur annähernd erreichen wirst.
Jeder der billig arbeitet,programmiert sein Altersarmut selbst vor!!
Es müßte dringend ein Mindestlohn von 10 € oder mehr eingeführt werden,alle Zeitarbeitsfirmen (Menschenhändler) verboten werden und wieder gut bezahlte Arbeit angeboten werden !!
Wenn das nicht passiert,werden wir dort landen,wo heute die ärmsten von den Armen sind !!
Altersarmut führt im Endeffekt dazu dass diese Menschen früher sterben, denn sie können sich die ganzen Arztbesuche einfach nicht mehr leisten.
Gruß
Franky
Weißt du ich glaube, darüber machen sich die Meisten noch keine Gedanken … bis sie es trifft.
Es ist ein sehr wichtiges Thema.
Man erkennt eine gute Gesellschaft daran, wie sie mit den sozial Schwachen umgehen!
Vielleicht sollte dann die doppelte Rente abgeschafft werden. Denn wozu gibt es Witwen- bzw. Witwerrente zusätzlich, wenn der Ehepartner selber berufstätig war? Diese Rente haben früher nur Frauen bezogen um nach dem Tod des Ehemannes abgesichert zu sein. Damals sind im Gegensatz zu heute die wenigsten Frauen berufstätig gewesen und haben eine wesentlich niedrigere Rente bezogen als es heute und auch zukünftig üblich ist. Man sollte auch berechnen, dass jedes Kind Rentenansprüche sichert.
Dass die Rente nicht mehr so hoch sein wird wie die Rentner von heute sie beziehen dürfte jedem klar sein. Notfalls könnte ja noch die Ökosteuer erhöht werden, denn diese füllt ja die Rentenkassen bisher recht gut.
Es sei denn „Die Linken“ wissen einen Ausweg. Allerdings können diese nur fordern und keine Finanzierungsvorschläge machen!
Wenn du mehr Geld für Rentner und Arbeitslose verlangst, solltest du auch dazusagen, wo es herkommen soll. Vielleicht sogar mal nachrechnen.
schuld daran sind die die alles immer billiger wollen und ausländische produckte kaufen was soll die merkel anders tun noch mehr schulden machen für menschen die sowieso nur an sich denken und in deutschland keine arbeit finanzieren