Hallo.Ich hatte mich letztens bei einer Firma schriftlich beworben.Nachdem ich nach zwei Monaten keine Antwort erhielt,ging ich zu der Firma und fragte nach.Man sagte mir man hätte mir die Absage und die Bewerbungsunterlagen schon zugeschickt.
Ich könnte aber die Bewerbungsunterlagen haben, weil Sie die copiert hätten.Wieso kopieren eigentlich Firmen die Unterlagen von Leuten die Sie eh nicht einstellen wollen.Was noch interessanter wäre, dürfen die das überhaupt?

• la luna sagt:

  1. Februar 2010 um 07:25 Uhr

  zu 1.
  Vielleicht kopieren sie das um evt. nochmal auf dich zurückgreifen zu können.
  zu 2.
  Warum nicht? Du hat doch eh‘ schon alles „mit Unterschrift“ von dir preisgegeben.
  Was der Eine, oder andere Empfänger mit deinen Daten anstellt kannst du nicht kontrollieren, selbst wenn er die Unterlagen zurück sendet.
  la luna

• ferris_o sagt:

  1. Februar 2010 um 09:11 Uhr

  Das hängt mit dem „Anti-Diskriminierungs-Gesetz“ zusammen. Wenn Du gegen die klagst weil Du Dich diskriminiert fühlst, wollen die belegen können was Du denen an Unterlagen gegeben hattest.
  Warum sollten die das nicht dürfen? Du schickst Deine Daten doch freiwillig hin.
  ————
  Für alle Romantiker, die es nicht glauben wollen: In der Oldenburger NWZ war am Samstag eine Stellenanzeiger der Diakonie. In den drei letzten Zeilen stand: „Mit Einsendung Ihrer Bewerbungsunterlagen gilt Ihre Zustimmung zur Fristwahrung im Rahmen des Allg. Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) oder zur Erstellung von Kopien als erteilt.“

• John D sagt:

  1. Februar 2010 um 13:52 Uhr

  Man macht Kopien der Bewerbungen von Leuten, die man zwar nicht jetzt, aber vielleicht später mal brauchen könnte.
  Natürlich darf die Firma das.

• lowtec sagt:

  1. Februar 2010 um 19:42 Uhr

  Das nennt man „Gedächtnis-Stütze“.

• 1946 sagt:

  1. Februar 2010 um 20:06 Uhr

  Sei doch froh, dass man sie kopiert hat.
  So schlecht waren anscheinend Deine Unterlagen nicht.